Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
MS HMnt, erreichen Wir Moos/, Zwei Stunden von St. Leon hard, in wehmüthigster Einsamkeit. Die Häuser sind alle weitumher gelegen, und nur fünf derselben ganz von Lawi nengefahr frei. Daher das Sprichwort: »Zu Moosa dar- schiepen (Zerfallen) die Katzen und Geier, und das. Brot, das aus dem Ofen fällt, ist unwiderbringlich verloren.« Seit dem Jahre 1658, wo das Taufbuch beginnt, sind 3M Leute durch Fall zu Grunde gegangen,, besonders Während ße im steilen Gebirge Gras sammelten. Man zählt
, und nach dem letzten im Zshrs 1774 ganz ^versiegte. Bon seinem hegrasten Bette -Msàn,.> fit,, liebliche Wiesen nach dem Kirchdorfe Raben? -stein, wie ^ oft 'auch die ganze Gen?eindegenaiint wird, das acht Höfe, im Mnter.'ZW,^im Sàmer SM Menschen um faßt, die dort in'dm vielen Alpcn zusammen fließen. .Links gegen Ri'ednaun wandert man zum Schne?berge empor, der durch sein Blei-, Silber- und Kupferbergwerk bekannt ist. Man braucht bis Zu den Bergmannshäusern von Moos aus vier bis fünf Stunden im angestrengten Gange
. Die BergmannSkirche ^ steht 7681,31, und seine höchste 'Spitze als Grànze zwischen der Paffer,, demÄisack^und der Sill SSS5,b3 Fuß über dem adriatischen Meere. Der B.ergwerksbetnebbe-. Hann 1402, und erreichte.seine fchönsteBlüthe gegell IM in - IM Gruben. Roch im Zahre 1727 war er schwunghaft /Zu »ennen. Seitdem hat er fast ganz abgenommen, und man muß »«Mm, daß bie neueste Bergmannshoffnung wahr werde. D«rch. «in Kaappenloch' von'bedeutender Größe' kommt man mchMMnaun, in vier Stunden nach Sterzmg. ^