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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1845
Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
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Page 92 of 344
Author: Weber, Beda / von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 338 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Meran ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>
Location mark: I 7.806 ; I A-3.918
Intern ID: 160026
an der Ctsch. Die Landesfürsien Maximilian der Deutschmeister, Erzherzog Leopold, Klaudia und Ferdinand Karl hatten an Hm, seinen Söhnen und Vettern stets bereite Beamte, und besonders kriegsversuchte Helfer gegen Bündten und Enge- dein, das so ungestüm an den Gränzen von Bintschgau hauste. Das Geschlecht hatte sich bereits in zwei Linien ge teilt, wovon die erstere zu Hauzenheim bei Hall saß, die letztere Zu Stachelburg in Partschins, später zu Meran. Zm Jahre 1650 erhielten sie die Freiherrenwürde

Mv Erzherzog Ferdinand Karl, der ihnen sehr zugethan war. Sein Nachfolger Sigmund Franz nahm- sie unter feine Truch- sässe und Kämmerer auf. Es ist merkwürdig, wie sich ein Stachelhurger bei dieser Standeserhöhung ausdrückt: »Der liebe allmächtige Gott möge dieses Werk dahin leiten, daß ss zu seiner Ehre und zum Seelenheile unserer Nachkommen ausschlage.« Der schlichte fromme Sinn, welcher sich m diesen Worten aussprach, wurde ein Erbgut der Grafen von Stacheàurg, und zeichnete Gs vor vielen

Standesgenossen aus. Am Ende des xvil. Jahrhunderts lebten vier Mitglie der dieses Geschlechtes, an der Etsch F r a n z E h renrei ch. My Sohn des berührten Sebastian von Stachelburg, und Ms Better Georg Friedrich, zu Hauzenheim Zvhantt Friedrich und dessen Sohn Johann Ferdinand, der letztere in Fußstapfen seines Großvaters Hofkammerrath zu Zmsbruck durch volle 20 Jahre. Ehrenreich von Stachel- bürg war lange Zeit so zu sagen die Seele der tirolifchm Ka»dtagß, und genoß das Vertrauen des Wrsten und des Volkes

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