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Title A - Z
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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 238 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
gegen die „boshafte Wendung', die Seltenheit des Tiroler Liedes sei der „Kälte des Blutes und dem Mangel der Erreg barkeit beizumessen 14 , bringt dann Gilms Preisgedicht auf Galura zum Abdruck, von dem die beiden ersten Strophen gleichfalls gegen Streiter Stellung nehmen: Hat maus nicht laut in alle Welt gerufen : An Liedern arm sei unser schönes Land ! Stehn untenan wir an der Leiter Stufen, Die stets den Himmel an die Erde band'? Sind wir nicht reich an Männern und an Taten, Worin liegt demi

der grosse Unterschied V Dass wir den Boden in der Tat betraten, Den andere betreten nur im Lied ! Nicht wenn die Ihren grünen, wenn sie reifen, Dann treten erst die Blumen unter sie ; 'Wir wollten nie nach isTehelbilderii greifen, Wir beugen nur dem Göttlichen das Knie. Crem wollen wir auf offnem Markte schweigen, Doch tritt die Tat vor uns, lebendig, gross, Dann schütteln sich von allen unsern Zweigen Wie Maienblüten unsre Lieder los. Streiter kannte das Correspondenzzeichen Fallnierayers nickt

und wegen des Tadels in den poet. Reg. gegenüber Dichtem, die sich neben Bereugarius Jvo sehen lassen dürfen, ohne Furcht zu verlieren ; selbst seine Verdienste um den ehemaligen Dichter bund und die Alpenblumen werden bestritten. Das Ganze ist mit beissender Satire gewürzt und machte grosses Aufsehen. Der Unwille richtete sich zunächst gegen Streiter, der den An stois zu all dem gegeben hatte; selbst von seinen Freunden

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 222 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
gegen die Jesuiten (namenlos im Ausland) erscheinen: Beda war bisher kein Freund der Jesuiten gewesen . (S. 145); aber die Stürme, die er jetzt vielfach' gegen die Jesuiten machen sah, missfielen ihm, und dass man ihnen geradezu den Boden Tirols bestritt,' hielt er für illiberal; auch die wachsenden Be ziehungen mit Jos. v. Giovanelli, der ihn! 'nun fleissig r zu Be suchen einlud, blieben nicht ohne .Einfiuss auf seine Ansicht, wie andererseits Streiter durch die Verbindungen

über meine s * o ... Besuche sind mir dann allzeit lästig und verbittern mir die Au Wesenheit in Bozen (24. X. 39). Streiter lief rasch, ins Ex trem der neuen Richtung. . In-Folge dessen schob sich eine Scheidewand verschiedener Denkweise zwischen beide und be drohte die menschenalter lange Freundschaft, bis sie durch Strei ters Wankelmut wirklich, zum Brucile geführt wurde. Er neckte B. in verschiedener Weise,' besonders durch komische Adressen auf Briefen und Sendungen, verübte aber noch viel schlimmere Ö i Dinge

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 228 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
— 2 l'J Regungen in Tirol' und wirkten da wie ein Kanonenschuss im Lager eines schlafenden Heeres. Alles fragte: 'Wer liat das gewagt? „Damals glich Tirol noch der braven Frau, von der niemand redet; man war an ein freies Wort nicht gewöhnt, jede Äusserung in einem öffentlichen Blatte hallte durch alle Berge wieder* (Pichler, Lbt. II, 715). Der Verfasser wurde bald ruchbar. Schon am 14. XII. schrieb Pichler aus Wien an seine Freundin Cornelie: Die poet. Keg. „sind wohl von Streiter und dürften

in Tirol Lärm machen' (Z, m, Zeit 173); und Beda schrieb an Schumacher: „Als Recepteur hält man hier Dr. Streiter und als Koch Dr. Steub; sie haben bösen Eindruck gemacht. Ich war fein still und dachte mir im Herzen allerlei. Pins (Zingerle) nahm es sehr übel* (19. XII.). Der letzte hatte dazu allen Grund, denn seine Gedichte wurden ■von Str. wegwerfend beurteilt: „Zingerle und Lertha, um von noch mittelmässigereii zu schweigen, beschränkten sich darauf, Muster für Jünglinge auszuarbeiten

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