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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 27 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
über ihre revolutionären Schüler, Als fester Satz dieser Inns- brucker Theologie stand die scheinbar unbezweifelte Tatsache, dass Innsbruck Licht, Brixen mit seinem Bischof Nacht be deute. Er werde ens so unaufhörlich eingetränkt, dass wir daran nicht zu zweifeln wagten. Besonders war uns Michael Fei oh ter. Regens (eigentlich Subregens und Arbeiter für faule Titelträger) im Priesterseminar, als der grosse Zauberer der Brixner Finsternis geschildert worden, so dass wir, ohne ihn zu kennen

, ein lebhaftes Grausen vor dem unheimlichen Säfte mischer empfanden, ohne alle Lust, unser junges naturalisti sches Leben von Innsbruck seinen geheimen Experimenten an zuvertrauen.® Nimmt man die grellen Übertreibungen weg, welche aus Beda's späterer Abneigung gegen die ganze Richtung hervor- gieng, so dürfte die Barstellang ziemlich zutreffend sein ; denn der theologische Geist, den er hier einatmete, war gewiss nicht der richtige. Die. damaligen Theologieprofessoren stammten wie jene der Philosophie

war man auf Feil moser, den Professor des Bibelstudiums, zu sprechen, dem man das Beichthören verbot und den man in einer Druckschrift an klagte, dass er das Ansehen der hl. Schrift schädige und sie durch seinen Rationalismus verwässere. Am bezeichnendsten aber ist es doch, wie die theol. Facuität in Innsbruck fort während mit den Ordinariaten in Hader lag, was schliesslich ihre Aufhebung herbeiführte zu Gunsten des theologischen •) Probst. Gesch. der Univ. Innsbruck S. 313 f. Bertholdi und Feilmoser nennt

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 62 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
war seiner Zeit eia bedeutender Gelehrter : er beschäftigte sich, mit Studien über Dialekte, die Urbevölkerung Tirols, die alten Classiker, die Geschichte, das Kirchenrecht, die antike Mytho logie, gab bereits den „Iwain' heraus, als „Heldengedicht von Hartmann, der nächst den Zeiten K. Friedrichs des Rotbarts lebte', mit Erklärungen und einem 'Wörterbuche; 1801 dichtete er einen „Cleophas, christliches Hirtengedicht in latein. und deutscher Sprache' (Wien 1801), dessen ich leider in Innsbruck

, München und Wien nicht mehr habhaft werden konnte; die lateinischen Muster verrät schon der Titel. Nach dein deutschen Vorbild der Idyllen von Voss dichtete Ben. Mayr (vgl. oben S. 44) sein Innsbruck in zwei und seine fiala (= Hall) in drei Gesängen, wélche „feurige Phantasie' bekunden, „Gedankenreichtum und gute Hexameter' besitzen 1 ). Ungleich höher steht Weissenbachs (vgl. oben S. 37) „Aigen' (Salzburg 1817): eine glanzvoll durchgeführte Schilderung jenes Idylls bei Salzburg, das Natur und Fürst

zu erzielen und die Aufmerksamkeit des Lesers um so eher durch das lange Gedicht festzuhalten, verwendet O 1 er überreichlich Stilmittel: Ausrufe, Fragen, Selbst- und Zwie gespräche, „lyrische Rätselsprache* a ) ; oder personificiert die Na tur, führt sie sprechend ein,, beseelt ihre Bilder mit Stimmung, !) So urteilt J, V. Zingerle, österr.-ungv Monarchie in Wort und Bild. Gedruckt 1820 im Tir. Bot. 228 ff., ein Fragment im Ambr, Majr's Tirol. Dichterbuch S. 55 ; „Innsbruck' nur hsftl. verbreitet

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 61 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
. Dieser Kinderfreund hat uns bereits auf das cpisello Ge biet hinübergeführt; bevor wir dasselbe betreten, sei im Nach - hang zum Drama des berühmten Mimen Franz Feistmantel gedacht, der, 1786 in Innsbruck geboren, seit seinem sechsten Jahre daselbst spielte, bis er vor. der bairischen Militäraushe bung flüchtete und auf verschiedenen Bühnen namentlich als Komiker viel Beifall erntete (gest. 1857). Ähnliche Erzählungen wie Wörndle im Jugendfreund gab Adalbert Waibel, Frànziscaner zu Sehwaz 1 ), in einem eigenen

des Decamerone in Abende ein. Verbreitung konnten sie nicht finden, weil sie. im Sekreibpult des Verfassers, verschlossen blieben. Zu diesen Jugendschriftstellern gesellen sich drei Dichter,. K. Jos. Michaeler, Benitius Mayr und Alois Weissenbach mit idyllischen Dichtungen., Der erste, ein Esjesuit, Professor am Gymnasium; zu Hall und Innsbruck, dann hier an der Universität, später Gustos an der Wiener Universitätsbibliothek, Ergänzung dieses unentbehrlichen Werkes im Auge behalte. Der sach liche Vorteil

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 71 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
Daraus wird auch klar, wie jetzt neben dem patriotischen Kriegsliede sich eine Lyrik mit entgegengesetzter Tendenz ent wickeln konnte, welche auf Yerherrlichung der bairischen Dynastie und des „neubairiachen' Regiments ausgieng. Yoran marschiert wieder Petz (s, oben S, 41) mit seiner „Freude der biedern Tiroler bei der allerti. Gegenwart der k. Majestäten von Baiern zu Innsbruck in Neubaiern' und mit seinen „Gefühlen auf den festlichen Einzug des bairischen Kronprinzen und der Kron prinzessin

in Innsbruck, mit höchster Genehmigung gesprochen.' Ihm folgten Nie. Ferd. Hogwein, v. Beck, K. Horst, F. v. Ei- sank, Ignaz Schmidt u. a., meist Beamte, mit schelleulauten Lob- gedichten, Auch die Studenten des Innsbrucker Gymnasiums traten mit einem Heft gedruckter Lieder l in in die Öffentlichkeit. „0 leihet, Brüder, Musensöhne, vom Pindar, Horaz hohe Töne !' fordert Jos. Seyr seine Commilitonen auf, und Joh. Bapt. Mederstätter, Christ, v. Elzenbaum, AI. Mavrginter, Falkner, Kolb, Jos. v, Klebeisberg

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 220 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
, Ein neuer Zankapfel kam mit der Jesuitenfrage nach Tirol. Das Zillertaler Ereignis schien den Landesvätern zu beweisen, dass zu wenig Katholicismus in Tirol vorhanden sei ,• sie gerieten daher auf den Gedanken, denselben durch Jesuiten aufzubessern, 1 a und verlangten 1838 auf dem Landtag von der Regierung deren Berufung nach Innsbruck. Dem Ansuchen wurde Folge gegeben: im Jänner 1839 übernahmen Jesuiten die Leitung des Theresianums, bald darauf die des Gymnasiums. 1840 gründete

viele Gegner der Jesuiten. Das schlagendste Beispiel hiefür lieferte wohl der Bischof Quado- lini v. Ferrara, der seinen zu Geistesübungen versammelten Priestern ein langes Capitel aus dem fünf bändigen Werke des Vine. Gioberti, einer Sammlung von Dichtung und Wahrheit gegen die Jesuiten, vorzulesen am passendsten fand. Sogar dem Landesmuseum zu Innsbruck, dessen Gebäude damals erstand, gab man als neuer Bildungsfeste eine feindliche Beziehung zu den Jesuiten. Sehr bezeichnend schrieb der junge

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 44 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
Dichter finden wir liier auf „ihres Lebens erstem Gang' ; vön solchen, die später Grösseres geleistet, begegnen J. K. von Wörndle, W, Bautenkranz und A, 'Weissenbach. Bessere Berücksichtigung der schönen Litteratur konnte man von einem Unternehmen erwarten, das ein Mann, der seiner Zeit eine grosse Holle gespielt und viel Ansehen ge nossen, ins Leben gerufen : es war der Tiroler Almanach des Joseph Freiherrn von Hormayr (geb. zu Innsbruck 1782), von dem vier Jahrgänge erschienen 1802

später, 1806, wurde in Innsbruck eine neue Zeit schrift gegründet: „Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol', an der auch Hormayr mitarbeitete. Der Titel umschreibt das Programm; von Poesie erscheinen nur alte Volkslieder. Die Stürme von 1809 bereiteten ihr nach dem 5, Bande d,as . Ende. Erst nach Jahren, 1825, fand sie eine Fortsetzung in den „Beiträgen zur Geschichte u. s. w. von Tirol und Vorarlberg', l ) Ein-Tiroler und Prof, der allg. Geschichte an der Wiener Uni versität, Freund

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 247 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
S tre it g an g, sucht in allea Zeitungen, was letzlich über Tirol ge schrieben, verhöhnt die Correspondenten, die Verteidiger Jägers, den Museumsausschiiss, auch den Schiller kr eis in Innsbruck, den er offenbar jetzt aus nächster Nähe „im Qualm des Selbst lobs und der liberalen Eisenfresserei' beobachtete; auch der Tiroler Bote wird nicht geschont, der „ durch Unsorge und Missgeschick aller Art gänzlich verkümmert 1 ', was Beda, der damals und noch später offener Mitarbeiter

; die Eifersucht der anderen Anstalten zu Bozen, Merari, Hall wirkte in ähnlicher Weise; dazu kamen die Krämer und Handwerker in Innsbruck, welche erbittert seien, weil die Jesuiten die Lebensmittel für sich, und ihre Zöglinge im Grossen aus erster Quelle kaufen oder aus eigener Ökonomie beziehen, sowie sie Handwerksartikel durch ihre Laienbrüder besorgen lassen. „Diesen Lärm der Schuhflicker und Hemdewäscherinnen machten sich die Liberalen gleich zu Nutzen: es sind das einige Männer von Tirol ohne Einfluss

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 39 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
oder verbotenen Büchern, an dem ausser den Bu chhandluagen Trödler, Buchbinder u. a. Berufszweige lebhaften Anteil nahmen ; ferner das Aufkommen von Winkelleihbibliotheken an allen Orten und Enden. 1817 wurden zwei Nester dieser Art aus genommen, das eine beim Strumpfwirker Anton Scherer in Hötting, das andere beim Buchhandlungsingrossisten Joseph Kncussl in Innsbruck, Dasselbe Schicksal traf dann den Han delsmann und Caffetiere Sebastian Hölbling, der eine ,.zahl reiche Bibliothek

, erga schedam, ad usus priv. admittitur (durften nur an Privilegierte abgegeben wer den, z. B. niediein. Werke), transeat, admittitur. Wer omissis delendis corr. admittitur erhielt, konnte drucken, wenn er die angestrichenen Stellen entfernt oder gebessert hatte. Doch traf das nicht immer zu; Zoller z. B. hatte schon zweimal vergeb lich um die Druckerlaubnis für seine Geschichte der Stadt Innsbruck gebeten, als er das drittemal ansuchte, eröffnete Sedlnitzky am 19. VIII. 22 dem Statth. Ohotek, dass

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 241 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
auf das litterarische Gebiet hinübergespielt habe, um da alle Schriftsteller, welche Priester sind oder gar einem Orden angehören, auf dem 'Wege heimlicher Mißhandlung und Verleumdung zu discreditiereu, was ihm aber schwerlich gelingen werde. Der Angriff blieb ohne Erwiderung. Am 21. IV. rückte derselbe Kreuacorrespondent der P. Z. (,j Von der unteren Etsch ' ) zum zweitenmal an. Er hatte unterdessen Nachricht von einem neuen literarischen Ereignis in Innsbruck erhalten: von Albert Jägers Vortrag über die Jesuiten

Brandis war eifrig bemüht, das Museum nicht zu einem Raritäten kästen herabsinken zu lassen, sondern zum geistigen Mittelpunkt des gebildeten Innsbruck zu machen. Daher veranstaltete er wissenschaftliche Vorträge, wobei er selber der Last der Mitwirkung nicht auswich. Im 'Winter 43j44 wünschte er Vorlesungen über tirolische Geschichte und übernahm für sich die Zeit von der Völkerwanderung bis zu den Habsburgern, Schuler die Portsetzung bis Kaiser Max, Prot Ingenuin Weber das 16. und 17. Jhdt

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 32 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
in die Öffentlichkeit getreten ist. Zur Zeit Bs. worden die Studenten auch an den Hoch schulen äusserst streng gehalten. Es gab keine Lernfreiheit, sondern nur Lernpflicht im verwegensten Sinne dieses 'Wortes. Bezeichnend hiefür ist ein Erlass der Landes-Polizeidirection in Innsbruck vom 1. VI. 19 (Statthalt,-Arch, Poliz.-Acten) : das Studienrectorat habe vorschriftmässig die Studenten gemeldet, die im verflossenen Semester keine Prüfung abgelegt; „die Polizeidirection behandelte diese zum Studieren un aufgelegten

. Einen guten Beleg hiefür bietet das Schreiben Sedlnitzky's, des Vorstandes der obersten Polizei stelle in Wien, an den Statthalter Chotek in Innsbruck vom 28.X. 19 (Statth.-Arch. ebda): „Aus dem im geheimen Wege (!) hier vorgekommenen Schreiben des Studenten Maurer von Meran an den Juristen Peter Sölder v. Prakensteiri in Wien belieben Ew. Excellenz zu entnehmen, dass auch unter den ist mir die kindliche Naivität geblieben, mit der er uns einmal die ö ' moderne» Skeptiker definierte : „Dös

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