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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 425 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
, Wie er seine ganze Kraft daran setzte, das kirchliche Leben der Frankfurter Katholiken zu erneuern, so sollte auch der Dom in würdigster Weise erneuert und das „Sinnbild des restaurierten kirchliehen Lebens, des gehobenen, geläuterten Glaubensbewusstseins und der tatkräftigen, himmelanstrebenden christlichen Liebe u werden; auch der grossdeutsche Gedanke sollte darin Verkörperung finden, indem Deutschland und Öster reich zusammenwirken, um dies gemeinsame geschichtliche Heiligtum, in dem so viele deutsche Kaiser

Kaiserhof und beim jugendlichen Kaiser, der ihn schon früher mit dem Franz-Joseph-Orden aus gezeichnet hatte. Eine kaiserliche Unterstützung war nicht nur des Geldes, von dem die Restauration weit über die ver anschlagte Somme verschlang, sondern noch mehr der mora lischen Wirkung wegen wertvoll, ja notwendig, sollte die gross deutsche Idee im Dom zum Ausdruck kommen. Daher reiste B. selber nach Wien, liess sich den „labyrinthischirren' Lauf durch die Ministerien und Torposten des Hofes

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Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 341 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
/' 'Wut der Preussen und Republikaner, die Tribime war eigent- '• lieh bestürmt von Lenten, die furchtbar schrien, tobten, rasten, ; drohten, die Majorität beschimpften. Wäre nicht Gagem so unerhört kühn, mächtig und entsetzlieh als Präsident, sie hätten i uns alle gefressen,. Robert Blum, Wesendonk, Rave au x und ' Gesellen (von der äüssersten Linken sehen aus wie Räuber.. Mir graut beim Gedanken, dass diese liederlichen Keile das •deutsche Volk regieren sollen,. Wir gaben uns das Wort

, nicht TÌel zu reden, weil es ganz vergeblich ist. Es spricht nur der ■eine uud. andere der Conservativen, und dann stimmen wir ab. Wir sind in Gefahr, den Arbeitern und Proletariern überant wortet zu werden, und fast alle Tage wird (in der Stadt) die Republik ausgerufen, dem Hecker ein Vivat gebracht; vor drei Tagen wollte man ihm gar die deutsche Kaiserkrone über tragen., 0 Ihr Glücklichen an der Etsch, denket mein in der politischen Wüste und seid froh im schönen Lande' (an G, 23. 'V). Und am nächsten

und Jede Zu kunft trostlos zu machen'. Ihr Treiben erfüllte ihn mit Ab scheu. Kein Tropfen demagogischen Öles, das damals in Strömen floss, hat sein Haupt berührt, und das neueste Schlagwort von der „Majestät des Volkes', welches die „Pöbeltribuneu' in „ihrer Gedankenarmut und Würdelosigkeit be wieherten', war ihm ein Gegenstand des Gespöttes. Mit aufrichtigem Schmerzt erblickte er unter ihnen einen Teil der Abgeordneten Öster- o reich?, welche die „Aulawirtschaft, nicht minder die Leetüre von Schmutzblättern

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Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 177 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
— IG 8 — aneli Unsitte, ihn wegen dieser Lücken oder jener Fehler, wie sie bei solch, erstem Wurf gewöhnlich mitunterlauien, abzu kanzeln und dabei seine unleugbaren Verdienste geringzu schätzen. Zu einer Massenverbreitung war das Werk zu umfang reich, zu gelehrt und zu teuer (7 fi. 30 kr. beim damaligen Geldwert!). Der Verleger hatte seinen ursprünglichen Plan nicht volli«' erreicht; doch konnte nun leicht geholfen werden ; O ' c Beda machte einen Auszug in einem Bande als „Handbuch

Hauptwerk. Der französische und deutsche Text wurden wiederholt aufgelegt. Von Beda's Nach folgern gelaugten zu grösserer Bedeutung: Hartwigs „Handbuch', Schaubachs .Alpen 11 und J. J. Stafllers „Tirol und Vorarlberg', das die Jungen aber auch bald als „tabellarisches Lexicon' ver spotteten. Das Land Tirol hatte kaum die Presse verlassen, als Beda ein neues Werk in Angriff' nahm. Im August 1838 besuchte Kaiser Ferdinand mit Gefolge das klassische Land der Kaiser treue. Der Jubel der Bevölkerung

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Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 94 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
der Zeit, alle gewaltigen Kiesenschritte des uri gebändigten Men schengeistes dem nie der trächtigen Lutlierthum (diesem ganz ira- deutscheu, bengelbaften, negierenden Zerrbild) aufrechnen. Den Papst und seine Pfaffen mag ich auch nicht; dazu brauche ich aber kein Luthertum, ich habe an Konstanz, Basel und Eins genug. Und mich vom Christentum, ohne das Deutsehheit und deutsches Reich unmöglich ist. durch lutherische Pastoren absolvieren zu lassen, dazu habe ich zuviel deutschen Stolz

schen Dörfern vor. Das türkische Fatum ist allgemein herr schend; fliesst das Wasser nicht ?on „selbst in die Wiesen, so mag es ungeschoren niederstürzen in die Wogen des Inns. Alles las st man wachsen, wies der Natur gefallt, und an Aus bildung und Verschönerung der Producte sowie des Lebens ist gar nicht zu denken. Viele Besitzer sind sehr reich, aber ein i) Sie brechen die Ehe mit ihrer Kirche. Dieser Brief, den Emst, Gilm 110 f., nicht selbst gesehen, sondern nur aus Pichler abgeschrie ben

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Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 352 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
Punkt war überflüssig, da „nach wiederhergestellter Ordnung' sich die Beseitigung der Ausnahmsinassregeln von selbst ver stand, die eben nur die Unordnung notwendig gemacht hatte. Zur „Erwirkung' von Punkt 2 war jetzt, wo man in Öster reich einen „unverletzlichen Reichsdeputierten' erschoss und einige seiner Genossen gefangen setzte, die denkbar ungünstigste Zeit. Phillips beantragte daher mit Beda, BÖlliuger und einigen andern von der Rechten, über den Ausschussantrag zur Tages ordnung überzugehen

. Bei der folgenden stürmischen Verhand lung trat Beda allein von den Unterzeichnern als Redner hervor, was darauf hinweist, dass er der eigentliche Urheber ihres Antrages gewesen. Vor ihm erhob sich Giskra, um, reitend auf der „ Volkssouvränität', alles niederzumachen, zuerst natür lich den Windischgrätz, dann den Reichsverweser, die Reich s- commissäre und sogar das Reichsministerium. Beda vérteidigte dagegen die Commissäre, welche das Unmögliche natürlich nicht leisten konnten; viel besser wäre

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 370 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
auch diesen nationalen Gesichtspunkt fest gehalten: er verlangte die einheitliche Verbindung Deutsch lands und Österreichs, weil dadurch die deutsche Heeresmacht verdoppelt und das allgemeine Gefühl der Sicherheit erhöht wird, weil der eine Teil einen festen Rückhalt am anderen er hält, weil dadurch die Bildung eines selbständigen Sia venreiches ausgeschlossen bleibt. Mit aufrichtigem Schmerz gewahrte er, wie der Lauf der Pariamentsverhandluogen immer weiter von diesem Ziele abführte: «Wir werden ein Österreich

und ein Preussen, aber kein Deutschland mehr haben', schreibt er am 3. II. 49 im Tir. Bot. und klagt über die „deutsche Einheits^ confusion'. Tief verstimmt zieht er sich von diesem verlorenen Posten zurück, um seiner besonderen nationalen Aufgabe desto mehr Sorgfalt zuzuwenden. Die Eevolutionsstürme von 1848 hatten mit den Schlag worten „Freiheit und Gleichheit' in Österreich die Erhebung der Heineren Nationen veranlasst und die centrifugalen Kräfte entfesselt. Am hitzigsten stürzten die Italiener

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