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History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 85 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
96 Leib und Leben kommen; daran wolle er keine Schuld tragen? Ludescher und seine Kameraden wurden durch diese Äußerung in ihrer Meinung gefestigt, daß ihr Plan einem guten Werke gelte, und sie scheuten keine Gefahr mehr. Am 6. März machten sie sich wieder auf den Weg, doch war an die Stelle Kibers Dominikus Bidermann von Heiligkreuz bei Feldkirch getreten. Sie wollten erst in der Nacht zur Sennwalder Kirche kommen. Noch diesseits des Rheins trafen sie eine Weibsperson. Auf ihre Frage zeigte

, daß ein unverwester Leichnam in der Kirche begraben sei; man habe solchen einigen Zürcher Herren gewiesen, allein ihn denselben nicht ansehen lassen. Dennoch wolle er mit ihnen gehen und schauen, daß sie ihren Zweck erreichten. Insgesamt wanderten sie in der Nacht der Kirche in Sennwald zu. Ein Fenster wurde nun insoweit ruiniert, daß Pümpel hineinschliefen und den andern die Türe öffnen konnte, während Ludescher vor der Kirche als Wache blieb. Kreuzer hob da und dort einige Ziegel aus dem Boden, bis er endlich

auch Sennwald gehörte, von den letzten Freiherren von Sax an Zürich verkauft worden, welches das Gebiet durch Landvögte verwalten ließ. Schon am 7. März 1741 berichtete nun der Vogt Johann Heinrich Ulrich an Johann Ulrich Lavater, Ratsherrn und Säckelmeister des Standes Zürich in Zürich, über den Einbruch in der Kirche von 3) Pümpel sagte aus, Ludescher habe solches dem Ratri Rectori gebeichtet, welcher ihnen zur Antwort erteilt haben solle, es wäre wohl ein gutes Werk, wann man diesen Leichnamb

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 127 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
14.0 gebürtig von Ludeseh, vermacht der Kirche sein väterliches Erbteil, einen Weinberg in Vinetta, ca. 1390; 4. Walther Kilehher, an dessen Jahrzeit der jeweilige Pfarrer „III Käs“ (Wertkäs) ab Er tili empfängt, um 1400?") Bei der Pfarrkirche St. Martin in Ludeseh entstand um die Mitte des 14. Jahrhunderts, wohl infolge der Walser-Einwanderung und Besetzung des so ausgedehnten und beschwerlichen Pfarrbezirkes, eine Frühmesse. Der jeweilige Frühmesser versah zugleich das Amt eines Schloßkaplans

auf Blumenegg. Sein altes Einkommen bestand in Nutzung von 3—4 Küh- winferungen, 2 Mal und 1 Mitmel Acker mit Erträgnis von 18 Scheffel Korn, der Weinberge mit 3 Som Wein, der Naturalbezüge von 30 Barden Stickel, 11 Wertkäsen, der Grundzinse per 14 fl. 11 Bz. 8 Pfg. und des Pfründekapitales per 48 s fl. 8 Bz. 1 Kr?") Ebenso befand sich im Sprengel der Bludescher Jakobskirche, in dem bereits mehrmals erwähnten Weiler Cise 31 ) oder Zitz eine dem hl. Bischof Nikolaus geweihte Kirche ohne pfarrliehen Titel

. Der noch bestehende frühgotische Turm mit Steinhelm entstammt dem Ende des 13. Jahrhunderts und ist damit das älteste, noch vorhandene Baudenkmal in Blumenegg. Höchst wahrscheinlich ist die uralte Kirche zum hl. Vinerius 32 ) in Nüziders Mutterkirche sämtlicher Pfarrsprengel Blumeneggs. Wenigstens sagt der oftgenannte Churer Rodel, nachdem er die Kirchen in Thüringen und Bludesch aufgezählt hat, bei Erwähnung des königlichen Hofes (curtis dominica) in Nüziders, dessen an verschiedenen Orten, darunter

ihre Muttereigenschaft auf die Stadt Bludenz, deren mit Zehentrecht begabte und mit großen Gütern ausgestattete Kirche im Rodel unmittelbar nach Ludeseh und Nüziders Erwähnung findet. 33 ) 10. Die Blumenegger Schlossherren. Gegen Ende des 11. Jahrhunderts waltete als Graf im Churwalehengau, wozu nach dem früher Gesagten, auch die Landschaft Blumenegg gehörte, Graf Ulrich von Bregenz, 1 ) der mit der Tochter des Grafen Rudolf von Rheinfelden und letzten Herzogs von Alamannien, namens Berta, vermählt war. Ihm folgte

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 208 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
221 ist mit dem Wappen Weingartens und Blumeneggs geschmückt. Die drei Altäre bestehen aus Gypsmarmor. Bischof Ulrich weihte sie 1721 zu Ehren des Erzmartyrers Stefan, des Titulars der Kirche (Hochaltar), des hl. Apostels Andreas (Altar der Epistelseite) und des hl. Evang. Johannes (Altar der Evangelienseite), setzt den Jahrtag der Weihe auf den ersten Sonntag nach Martini und verleiht für diesen. Tag einen Ablaß von von 40 Tagen. 10 *) Abt Alfons II. Jobst von Nürnberg (1730

—38). Das Benefizium in Mar ul, zu dem bereits unter Abt Sebastian der Grund gelegt war, wird zur Tatsache. Unterhalb der jetzigen Kirche, am Alpwege im Tobel des Maruler Baches stand im 17ten Jahrhundert eine kleine Kapelle, die mehr einem Bildstöckel ähnelte, aber nach und nach so erweitert wurde, daß um 1670 dort Messe gelesen werden konnte. Nachdem Simon Zech, Doktor der Philosophie und Pfarrer zu Sündtlburg zu einer ewigen Stiftung „unserer Lieben Frauen Kapellen in Muruel“ 1000 fl. gegeben

die Kirche an gewissen, im Briefe bezeichneten Tagen andächtig besuchen, der hl. Messe, der Predigt, dem hl. Officium beiwohnen, das hl. Sakrament zu den Kranken begleiten, oder beim Ertönen der Abendglocke 3 Ave beten, mit 40 Tagen Ablaß. Das Verzeichnis der Pfarrherren bei St. Stefan lautet in Fortsetzung: 7. Johann Hartmann v. Sonnenberg 1607, 8. Benedikt Hamberger 1627, 9. Job. Rudolf Schmid v. Ludeseh ca. 1630—50, 10. G-abriel Neyer 1653—57, 11- Leonhard Burtscher 1657—62, 12. Stefan Boll 1663

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 14 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
und die Pfarren in Uinomna (b. i. das heutige Rankweil bei Feldkirch) und in Nuzadres (das jetzige Nüziders bei Bludenz) lebenslänglich geschenkt habe; 2. daß das Bistum und die St. Marien kirche zu Cur etliche weit entfernte Sachen im Elsaß innehabe, nämlich 150 Hubeil mit Kapellen in den Dörfern Schlettstatt, Kinsheim, Breitenheim und Winzenheim; 3. daß er nach gemeinsamer Beratung der Kirche Cur anstatt dieser Sachen das Kloster Tuberis in seinem gegenwärtigen Stande und die Pfarre in Uuinomna

sehr stabil." Noch heute scheidet das Awanerawasser die Gemeinden Gävis und Satteins. Alle genannten Orte aber befinden sich im „Drusnstalgau" (in pago vallis Drusianae), welcher eine Zentgrasschaft von ganz Currätien, einen eigenen Verwaltungsbezirk (ministerinrn) für die Güter der Kirche Cur daselbst und in kirchlicher Hinsicht ein eigenes Archidiakonat bildete. Das Drusustal aber oder der Walgau schied sich wieder in den „vordem Walgau" oder die Herrschaft Jagdberg seit Ende des 13. Jahrhundert

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History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 201 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
ihnen nämlich am Damülser Jahrtag 1661 die große 17 Ztr. schwere Glocke. Zum Ersatz ließen sie an Ort und Stelle ob der Kirche im August 1662 zwei neue Glocken im Gewichte von 35 und 20 Zentnern gießen. Der zweite Guß gelang erst. Die Kosten beliefen sich auf 2400 fl. 7G ) Noch im Jahre 1617 hatte Bischof Johannes von Chur in der alten gotisch gebauten Pfarrkirche zu Bludesch einen Altar vor dem Chorbogen inmitten der Kirche zu Ehren und auf den Namen der hl. 3 Könige geweiht. 77 ) Ebenso war das Dach

und der Turm der Kirche 1637 neu gedeckt worden, wozu die Propstei St. Gerold lt. richterlichem Spruche des Churer Bischofs vom Jahre 1640 vermöge alter Briefe die Hälfte beizusteuern für immer verpflichtet ward. Doch die Reparaturen konnten ihre räumliche Unzulänglichkeit nicht beheben. Sie wurde daher auf bischöfliche Mahnung hin bis auf den Turm abgebrochen und dann mit Zutun und großer Beihilfe der Familie von der Halden der heute noch stehende Bau in einfacher Renaissance mit .massiver Tonne

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History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 200 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
auf einer Anhöhe gelegen, den ländlichen Pfarrgenossen zu unbequem schien, so beschlossen die wohlhabenden Ludescher Dorfbewohner, an bequemerem Orte die heute noch bestehende Pfarrkirche zu erbauen. Der Beschluß wurde dem wesentlichen nach im Jahre 1639 zur Ausführung gebracht, die neue in Renaissance mit Tonne, Gewölbekappen und geradem Chorabschluß erstellte Kirche zu Ehren des hl. Märtyrers Sebastian und des hl. Rochus am 24. Dez. 1639 vom Churer Bischof Johannes Plugin v. Aspermont geweiht und am 3. Nov

. 1640 der pfarrliche Titel von St. Martin auf St Sebastian übertragen. In der alten Kirche hat der Pfarrer unter der Woche noch jeden Samstag, der Frühmesser aber jeden Montag und Donnerstag, falls die Witterung es erlaubt, die hl. Messe wegen der Jahrtagsstiftungen zu lesen. Am 17. Aug. 1668 wurde auch die 1628 gestiftete 72 ) Bruderschaft zum hl. Sebastian und hl. Rochus, welche bisher noch bei St. Martin geblieben war, durch Bischof Ulrich von Chur auf Bitten der Bevölkerung an die neue

Pfarrkirche überwiesen. 73 ) Den Pfarrgenossen von Sonntag, welche sich beschwerten, sie müßten Kirche, Pfarrhof, Gemeinde- und Meßnerhaus in baulichen Ehren erhalten, hätten aber hiezu-nicht genügend Holz zur Verfügung, übergibt Landvogt Job. Rudolf von der Halden im Aufträge seines Herrn zur Erhaltung der genannten Bauobjekte am 15. Mai 1642 einen Wald unter Partnum und Steres für ewiges Eigentum, Als sie aber. 1646 übereinkamen, zur Stiftung eines Frühmeßbenefiziums jährlich

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 207 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
220 die Filiale und neue Kirche in Buchboden von der Mutterpfarre Sonntag und übertrug dem dortigen Kaplan Laurenz Bickel alle pfarrlichen Rechte und Pflichten in den Grenzen; Reinen- und Schwebel-Tobel, rothe Fluh, Höhe des Hutlertales bis zu den Marken der Pfarre Raggal. Wer innerhalb diesen Zielen 7 Monate des Jahres wohnt, gehört persönlich zur Pfarre Buchbodeh; die Kirchenfabriken und Widdumhäuser sollen je von den Insaßen beider Pfarreien in baulichen Ehren erhalten werden; die Pension

nach Chur beträgt 1 fl.; als Rekognition veranstaltet Buchboden jährlich eine „Kreuzfahrt“ nach Sonntag und zahlt dem dortigen Pfarrer 1 Reichs taler ; die Kongrua des neuen Pfarrers beträgt 200 fl. exclusive Nutzung des Pfarrgutes; das „Leutkorn“ gehört dem Meßner in Buchboden. 102 ) Wie die Kirche von Bludesch ao. 1650, so mußte die Kirche St. Stefan in Thüringen 1720 wegen Baufälligkeit und unzulänglichen Raumver hältnissen neu gebaut werden. Sehr Vieles hiebei leistete Weingarten. So erstand

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History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 164 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
, heute noch viel besuchte Kirche zu Ehren der hl. Mutter Anna. Das Jahr der Erbauung ist zwar nicht bekannt, doch weist der den Verfall der Spätgotik markierende Baucharakter auf den Anfang des 16. Jahrhunderts hin. Mit dieser Rechnung stimmt die Tatsache, daß am 18. Sept. 1518 der Kardinalpriester Thomas, päpstlicher Legat in Deutschland, allen jenen, welche die „Kapelle zur hl. Anna im Dorfe Thüringen" an Weihnachten, Ostern und Pfingsten, am Feste der Kirchweihe und der hl. Anna besuchen

und zur Erhaltung der Kapelle beitragen, einen Ablaß von 100 Tagen verleibt. Da derlei Ablässe in jenen Zeiten gewöhnlich in den ersten Jahren nach Errichtung des Baues erbeten wurden, setzen wir die Bauzeit der genannten Kirche fast sicher in die Jahre 1510—18.") Am Dienstag vor Mariä Geburt 1515"') schließt Rudolf mit Kaiser Max I. als Grafen von Feldkirch einen Vertrag ab, der die Grenzen zwischen den Herrschaften Vaduz-Feldkirch, Schellen berg-Feldkirch und Blumenegg-Gericht Damüls regelt. Jagd halber

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 106 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
8 ) und Thüringerberg (Zurigos et montaniolos) und eine hier befindliche, der seligsten Jungfrau Maria geweihte Kirche (Kapelle) mit einem (dazugehörigen) Höflein wieder zurück. Hieraus ergibt sieb, daß bereits anfangs des 9. Jahrhunderts zwischen Thüringen und Thüringerberg auf Montiolen — genauer noch Praplans = Barpions — ein christliches Heiligtum stand, die Bevölkerung also schon katholisch war. Ferner zählt der nach 960 und vor 1139 9 ) verfaßte, gewöhnlich dem 11. Jahrhundert zugewiesene Churer Einkünfte

. die latein. Endung „icus“) die notwendig gedehnt gesprochen werden müsste, wenn sie von inge = Nachkommen stammte. Aber heute noch wie früher sagt das Volk gemeinlich: „z’ Türrig.“ „Tur“, keltisch, soll „Befestigung“, „fester Ort“ bedeuten. In der Tat steht Kirche und Dorf Thüringen auf felsiger Anhöhe, ist also im Vergleich zu den benachbarten Schwesterorten Ludesch, Zitz und Bludesch sicher und fest. B ) Planta S. 429. 10 ) Von Mohr. cod. diplom. I. pag, 285. 4. Kap. 9 Planta S. 396. 2 ) Dazu gehörte

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 215 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
auf Barpions (Praplans) bestandenen Kapelle 1781—82 die heutige Kirche, welche auf glatte Weise, da die Mutterpfarre Thüringen keine Schwierigkeiten bereitete, 1785 zur Expositur erhoben und 13. Dez. 1786 mit einem ständigen geistlichen Residenten versehen werden konnte. 120 ) Ungleich mehr Mühen als die Errichtung einer eigenen Seelsorge kostete den. Thüringerbergern die ein halbes Jahrhundert hindurch ange strebte Ablösung der Atzungsgerechtigkeit. Der Richtbrief Abt Wunibalds vom Jahre 1691 hatte weder

, also mittelst Volksabstimmung m ) Was nach 30 Tagen an Schmalz noch übrig bleibt, gehört der Kirche. 1S6 ) Archrv Marul. iae ) Im Jahre 1836 wurde sie zur Würde einer Plärre erhoben. Von Bludesch trat ihr die Parzelle „Hagen“, von Schnifis „Gampelin“ bei. Als erster Expositus waltete Andreas Schmid von Thüringen. Das Pfarramt leiteten bisher: 1. Jakob Prexel aus Böhmen 1835—36, 2. Erz. Xav. Dunser 1836—45, 8. Georg Böhler v. Bildstein 1845—62, 4. Alois Doderer aus Tirol 1862—86, 5. Josef Grabherr

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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 125 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
10 ) inkorporiert das Patronat der Mensa des genannten Ritterhauses. Von Weihebriefen fand sich nur einer vom 15. Juni 1360 vor, der bekundet, daß Burchard, Weihbischof des Churer Bischofs Petrus die Kirche zum hl. Erzmartyrer Stefan mit Chor und Altar geweiht, sowie allen, welche das Chor und den Altar aufgerichtet hätten, denselben besuchen oder eine hl. Messe dort hören, einen Ablaß von „40 Tagen tötlicher und 100 Tagen läßlicher Sünden“ verliehen habe. Am Marzellustage 1401 erlaubt Bischof Hartmann

. 16 ) Interveniert als Zeuge bei Stiftung des Benefiziums in Düns. 1T ) Die Ableitung dieses Namens ist schon oft versucht worden. Vergl. Zösmaier „Ortsnamen“ 1888; Grabherr „Die Walser“ Volkskal. 1892. Beide Versuche sind miss glückt. Die einzig richtige Lösung ist zu suchen und zu finden im Namen des Heiligen, zu dessen Ehren die jedenfalls schon um die Mitte des 14ten Jahrhunderts erbaute Kirche geweiht war: im Namen „Dominikus.“ „Dominicus“ ist die männliche Form zu „Dominica“ und heißt in wörtlicher

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