1 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1938
¬Eine¬ Denkschrift des Grafen Johann Anton Pergen über die Bedeutung der römischen Kaiserkrone für das Haus Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/495508/495508_7_object_4420864.png
Page 7 of 19
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / Hans Voltelini
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: S. [152] - 168
Language: Deutsch
Notations: Aus: Gesamtdeutsche Vergangenheit : Festgabe für Heinrich Ritter von Srbik
Subject heading: g.Österreich ; s.Kaiser ; z.Geschichte
Location mark: II 268.058
Intern ID: 495508
Cine Denkschrift des Grafen Johann Anton Pergen 157 1. Der Wert der Kaiserkrone für jeden Reichsstand. 2. Warum sie für das ErzHaus unschätzbar fei. 3. Ob der Kaiser im Deutschen Reich etwas Großes erreichen könne. 4. Welche Vorteile der Kaiser für sein Haus er werben könne. 5. Ob der Besitz der Kaiserkrone nicht auch schädlich werden könne. 6. Wie der Kaiser Ruhm und Ansehen erwerben und das Veste seines Haufes bewirken könne. Auch für Pergen stehen die Vorteile des Crzhauses

, die in weiten Kreisen des Reiches gegen diese Privilegien herrschte. Gewiß nicht gegen das minus, das damals gar nicht bekannt war/') sondern gegen das mains. Allerdings war es durch die Bestätigung Friedrichs III. und Karls V. rechtskräftig geworden, und gewiß wurde es nicht und konnte es gar nicht, zum Beispiel in der Frage der Beteiligung Österreichs an den Reichskriegen, dem Wortlaut nach befolgt werden. Aber Österreich löste sich durch das Privileg fast vollständig vom Reich

und wollte doch die Herrschaft im Reiche festhalten. Das war ein Widerspruch, der bitter im Reiche gefühlt wurde.') Und Österreich gab damit anderen Reichsständen ein böses Bei spiel. So führte die Politik des ?riviisAium màs schließlich nach Königgrätz. Das zweite ist Pergens Bemerkung, daß noch Maximilian I. das Reich hätte einigen können, wenn nicht die Glaubensspaltung eingetreten wäre. So einfach lagen die Dinge allerdings nicht. Die Reformen Maxi milians mußten dem Kaiser von den Reichsständen abgenötigt

1