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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 189 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Luigi zu Rom machte Ema nuel Max die Bekanntschaft des 8l) Jahre alten Malers Reinhardt, des bekannten Freundes Schillers. Hierbei ereignete sich folgende komische. Episode: Einer der An wesenden stellte Max als neu angekommenen Oesterreicher aus Prag vor. Da wurde er warm und sagte: „Diese Stadt kenne ich gut.' Er setzte hinzu: „Da sind Sie gewiß auch in Karlstein bekannt und kennen die beiden schönen Försterstöchter?' Max fragte: wie er sie kenne? Da fuhr er mit der Hand übers Gesicht

mit den Worten: „Ja, richtig, das ist schon lange her!' Man lachte über diese Zerstreuung, denn es stellte sich heraus, daß es vor einigen fünfzig Jah ren war, wo er längere Zeit in Böhmen gelebt hatte und Studien in Karlstein machte. Mit dem großen dänischen Bildhauer Thorwaldsen, welcher damals bereits 40 Jahre in Rom lebte, traf Emanuel Max besonders mittags und beim Abendfpazier- gang auf dem Monte Pincio zusammen. Plötzlich ergriff Thorwaldsen das Heim weh und er reiste von Rom ab. Sein Ate lier

, an einem Schlaganfall. Von seinen deutschen Kollegen in Rom erzählt Meister Max allerlei drollige Schwanke. So war zum Beispiel vou Rho den ein gewaltiger Aufschueide-r, der mit Borliebe Jagdgeschichten znm Besten gab. Dieser berichtete einmal: „Als ich früher noch in der Campagna auf die Jagd ging, da war noch viel Wild anzutreffen. Ich habe da so viel geschossen, daß es nicht in der Peterskuppel Platz hätte.' Er zeigte dabei auf die Kuppel und setzte noch mit Nachdruck hinzu: „Nein, sie müßte platzen'. Anfangs

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 187 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
INÄN20 è bello' (dieses Rindfleisch ist schön). Statt carne (Fleisch) gebrauchte er das Wort inxmM (Rindfleisch). In Freundes kreisen wurde deshalb Rammelmeier gar oft geneckt, daß er die Mutter Eva Rind fleisch genannt habe. Ter alte Reinhard erzählte unserem Max, daß er vor vielen, vielen Jahrzehnten einmal nach Prag rei sen mußte, um dort Farben zu kaufen. Bei seiner Ankunft fand er in seinem Quartier Nel-M ZU8 llem ne»TN Kreuzweg in à Sewilsnkirchz ?» lnn8bruck. vou der Polizeidirektion

: „Wenn ich da nur gesagt hätte: ja, ich möchte wohl dahiu, habe aber kein Geld! Das zu sagen fiel mir aber erst nach her eiu.' Köuig Ludwig I. von Bayern hielt sich zu jeuer Zeit in Rom ans, wo er wie immer in der ihm gehörenden Villa Malta wohnte; er besuchte gern die Künstler und uuter an derem auch Emanuel Max in seinem Atelier. Auch er wies er ihm die Ehre, ihn w'ederholt zur Tasel zu ladeu. In Italien schuf Meister Max zahlreiche Werke, von denen wir nun die nach stehenden namhast mache« wollen. Die Basreliefs

: die vier Reiter ans der Offen barung Johannis und Maria mit dem Jesuskind; die hei lige Katharina erhält als Ver lobte des Heilands, vor dem sie kniet, den Ring; die kleine Gruppe Hagar und JsmaN; die Wlasta, ans dem böhmi schen Mädchenkrieg; die Sta tue des Erzengels Raphael usw. Alle seine Arbeiten zeigen einen edlen, nach der Antike gebildeten Stil, ver bunden mit einer gesunden Naturauffassung. Als Max 1843 nach Carrara wegen Herbeischaffung von Marmor reiste nud zugleich auch Prag besuchte, mußte

er in Wien, einem von hoher Stelle aus- gehendenWnnsch entsprechend, verschiedene seiner plastischen Werke ausstellen. Dieselben wurden vom Publikum uud von der Presse glänzend auf genommen, und das Atelier erfreute sich sortgesetzt des Besuches sogar von Mitglie dern des kaiserlicheil Ho fes. Dem rassischen Minister Uwaroff ge fielen die Skulpturen so sehr, daß er dem Künstler den Antrag stellte, uuter glän zenden Bedingungen uach Rußland zn kom- meu, was Max jedoch ans Liebe zu seinem Vaterlaude

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 185 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Bildhauergeschlechte. Sein Vater wie sein Großvater, sein Onkel wie sein Nesse, alle waren Bildhauer und Maler. Es ist interes sant zu erfahren, wie der Großvater Ema- nuels zur Bildhauerei kam. Dieser mußte als Knabe oft die Kühe hüten, wobei er sich die Langeweile dadurch verkürzte, daß er verschiedenes schnitzte. Das sah der Rent meister zu Bürg stein, einem St ädtchen im nördlichen Böhmen, wo auch Emanuel Max geboren wurde, und durch die Befürwortung desselben kam der Großvater

zu einem Bild hauer in die Lehre. In der Jugend hatte Emanuel Max vizl mit Not und Nahrungsmangel zu kämpfen; die Eltern hatten für acht Kinder zu sorgen und so war oft bei ihnen Schmalhans Kü chenmeister. Die Erziehung und Bildung, welche die Ortsschule bieten konnte, war eine sehr mangelhafte. Der Lehrer Ema- nuels hatte selbst keine höhere Schulbil dung genossen, nur für Musik hegte er ein leidenschaftliches Interesse. Daher war auch die Kirchenmusik, die er zu besorgen hatte, vortrefflich

Gewandt heit im Schnitzen von Pfeifen und in der Anfertigung von figürlichen Gegenständen aus Meerschaumköpsen. Von heißem Drang nach Vollendung ge trieben, wanderte Emanuel Max im Okto ber l826 zn Fuß nach Prag, um sich ganz der Bildhauerei zu widmen. Bei der Tren nung bezeichneten die Eltern ihm die Sticne mit dem heiligen Kreuz und sprachen in lieb reichen herzlichen Worten: „Habe Gott jederzeit vor Augen, handle immer recht gegen Deinen Nächsten, sei fleißig und ver träglich, dann brauchst

, reiste er nach Prag, wo damals gerade die seierliche Krönung Ferdinands I. von Oesterreich nach althergebrachter Sitte vollzogen werden sollte. Max glückte es durch seineu Gönner,

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Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 190 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Wenn Reinhardt diese Geschichte zum Besten gab, sagte er immer: „Ich nahm, als ich das sah, gleich Fersengeld und bin viele Jahre nicht mehr in' diese Gegend ge kommen.' Sehr belustigend sind die Züge, welche Emanuel v. Max von König Ludwig I. von Bayern, mit dem er in Rom 1844 sehr be freundet wurde, erzählt: Bei der Abreise des Königs von Rom brachte ihm die deut sche Künstler-Kolonie, wie gewöhnlich, noch einen Fackelzug. Bei der Anfrage, die erst geschehen mußte, ob es ihm nicht unange nehm

sei, meinte er: „Ich freue mich dar über, weil ich die Herren nochmals sehe, aber nur ersuche ich, daß es zeitlich geschehe. Sie wissen, ich lege mich schon vor 9 Uhr nieder.' Deshalb rückten Max und Genos sen noch bei Tage mit ihren Fackeln in den Hofraum der Villa Malta, wo Ludwig I. wohnte und die sein Eigentum war. Dieser war gleich nnter dem Künstlervolk und hatte noch für Jeden etwas Humoristisches zn sa gen. Als er an den linken Nebenmann von Max, den Bildhauer Wolldrek, einen Des- sauer

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 222 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
, Regierungsbaumsister a. D Meyer, Königl. Baurat, Soest. Georg Oeder, Professor. C. Rudolf Poensgen, Vorsitzender der Handelskammer. Wilh. Pfeiffer, Kommerzienrat. Wilh. Pütz, Ju stizrat, Königl. Notar. Dr. Edmund Re nard, Direktor des Rheinischen Denkmäler- Archivs, Bonn. Emil Rose, Pfarrer. Dr. Max Schmid, Prof. a. der Technischen Hoch schule zu Aachen. Ernst Schieß, Geh. Kom merzienrat. Dr. Schweitzer, Direktor des städtischen Museums zu Aachen. A. Stehle, Redakteur. Karl Strauven, Amtsgerichts rat a. D. Max

, was es versprochen hat und bietet dem Leser in anregender, „mo derner' Sprache stets neue und immer interes sante Behauptungen über die Gebiete der schönen Literatur und können wir diese gediegene Zeit schrift bestens empfehlen. Anleitung zur (veluialerei von H. S. Tem- pletown. Autorisierte Uebersehung aus dem Englischen von O. Straßner. Zweite Auflage (Paul Neff, Verlag (Max Schreiber) Eßlingen a. N.). Gehestet 1 Mk. 20 Pfg. Dieses äußerst nützlich« Büchlein, welches iu England schon 75 Auflagen erlebt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 186 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Verbreitung wegen ihrer Por trätähnlichkeit, ohne daß man im Publi kum ihren Schöpfer kennt. Eine seiner be deutendsten Arbeiten aus der damaligen Prager Zeit war noch ein lebensgroßer Heiland am Kreuz und zwei betende Engel in Holz. Ende April 1330 führte Max seinen längst gehegten Plan aus, eiueu längeren Aufenthalt in München zn. nehmen. Er reiste daher über Eger, Ansbach und Nürnberg; in letzterer Stadt berührte es ihn sehr angenehm, daß in der protestanti schen Lorenz- und Sebalduskirche die Al täre

im Freien ge nommen, was in München in dieser Jahres zeit viel sagen will.' Infolge eines Hochreliefs: der Heiland in Begleitung seiner Jünger heilt auf dein Wege nach Jericho den Blinden, wurde Emanuel Max 1838 seitens der österreichi schen Regierung ein Stipendium der Klar- scheu Stiftung zur Reise nach Rom bewil ligt. Wer war glücklicher als er! Ein volles Jahrzehnt hielt er sich in Italien, dem klas sischen Lande der Kunst und der Sehnsucht jedes Künstlers, bereiste das ganze Lano und verlebte

der deutschen Kunst be kannt und befreundet, besonders mit dem Altmeister Reinhard, dem bekannten Freunde Schillers, mit Thorwaldsen, Schadow u. a. Aus jeuer Zeit wußte Emanuel Max von den deutschen Künstlern in Rom bezw. Italien manche hübsche Anekdote zu erzäh len. Einst besuchte der österreichische Bild hauer Rammelmeier in Florenz das Atelier des nordamerikanischen Bildhauers Bauer, der eben die Statue der Eva in Marmor ausführte. Rammelmeier, welcher sich auf seinen ästhetsichen Sinn sehr viel zu gute

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 184 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
, 8chiilsrstr->tze Zecirlickl bei C. Lsmpe, Innsbruck, 8i»gsffe IS. Ziie fiechie, Insbesondere clsz cles Itgchliruckex von Nrlikcln unci .Aiuslrslionen, sowie llebersehlmgzrecyi vorbehüiien, Inhalt cler heutigen Nummer. „Au die Kunst', Gedicht von Lader Lutz, ^ „Euianuel v. Max, ein großer österreichischer Kirchen- bildhancr', von Dr. A. Kohnt, ^ „Michelangelos Tätigkeit in èlkoin', von Bruno Andersen, — „Drei Fragen über das karolmgische Münster zu Nachen', kuiistwissenschasiliche Studien von H, Bogner

! gebar — heiliges, reines — jungfräuliches feuer, 8wmmencl vom himmlischen Qpseralwr. Lrigelsbraul, zur Lrcle gestiegen, Mehrst clu des Menschen höchstes Lui, Nähret clu cles Lsistes sorschencl Verlangen, tilärst clu cler irclischen Liebe Llut. — Lmsnuel v. Max ein großer österreichischer Mrchenbilclhauer. von Or. k. Uohut. Ii! Prag, der herrlichen Stadt, mit deren eigenartigen Schönheit sich nicht allzuviel? Städte messen können, starb vor einigen Jahren, mehr als 9t) Jahre alt, der Bild hauer

Em a nu el N itter v o n M ax, der Onkel von Gabriel vo n M a x in Mün chen, der zur Verherrlichung der katholi schen Kirche Hammer und Meißel ge schwungen. Emanuel Max entstammte einem alten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 319 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
„Landwiuter', Gedicht von Christoph Flaskamp; „Charakterfragen für junge Leute', von Dr. Fr. W. Foerster, Dozent an der Universität Zürich und am eidgen, Polytechnikum; „Tell el-Amarna', eine allägyptische Studie von Ernst M. Rolosf; „Char les Darwin', von Dr. Max Ettlinger (Schluß); Kleine Bausteine: „Hans von Maràs', ein Neu schöpfer der Malerei,'von Dr. Josef Popp. Kritik: „Semper, der Kulturjüngling', v. Christoph Flas kamp ; „Ägypten einst und jetzt', von Dr. Eugen Knupfer; Neue Romane

diese kleinen Bild chen wertvolle Hilfsmittel zur religiösen Erziehung. Der Preis der Serie beträgt 1.—, 100 Bildchen sortiert 2.5V. Die christliche Kunst. Das Märzheft dieser gediegenen Zeitschrist bringt eine von Max Fürst verfaßte Künstlerbiographie über Ludwig Seitz. Seitz verkehrte nut den Führern der Nazarener noch persönlich und stand Overbeck als Führer besonders nahe. Den in der Jugend aufgenom menen Anschauungen blieb Seitz bis zum Lebens ende (11. September 1908) treu und hatte das seltene Glück

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 205 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
ist auffallend/ daß sie eiu Kleid ohne Aermel tragen und ohne Hut austreten. Auf den vermuthlich ältesten Sarcophagen ist ihre Zahl auf einen oder zwei beschränkt und wird felten auf drei ausgedehnt, wie wir später nämlich sehen werden, Fig. I, 2. Dr. Max Schwarz vermuthet antike Einflüsse; das ginge nach seinen Beweisen noch an, aber die mit besonderer Treue festgehaltene Gebcrde des Staunens dürfte doch mit mehr Recht der wunderbaren Verkündigung der frohen Botschaft durch den Engel auf so einem eminent

: „Josef habe eine Frau herbeigerufen, daß sie seiner jungfräulichen Braut bei ihrer Geburt beistehe. Diese Herbeigerufene habe dann ein anderes Weib mit Namen Salome begegnet und ihr staunend erzählt, daß eine Jungfrau hier geboren habe. Salome wollte dies nicht glauben und die junge Mutter sogar mit eigener Hand untersuchen. Da verdorrte ihre Rechte, wurde aber durch vertrauenvolles Berühren des Kindes gleich wiederum geheilt.' — Dr. Max Schmid führt dem Leser mehrere Abbildungen vor, wo diese Salome

10
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 207 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
der Jungfrau Leib; hell ging ein neues Gestirn auf.' —- (Lehner die Marien-- Verehrung i. b. 1. Jahrh. S. 256 und Menzl's Symbolik S. 372.) Trotzdem daß ein den Hirten frohe Botschaft verkündender Engel schon im Evan gelium genannt wird, kommt seine Aufnahme in die Darstellung im Abendland erst auf oströmischen Reliefs vor, wie Dr. Max Schmid mehrere Belege im Bilde vorführt. Damit in Verbindung wird dann eine hügelige, auch felsige Gegend gebracht, die Schafe und dgl. beleben

. Von dem einen stets nimbirten und oft mit dem Botenstab versehenen Engel steigt die Zahl feiner Genoffen bald auf drei und mehrere, von denen einzelne auch anbetend dar gestellt sind, vgl. „Darstellung der Geburt Christi' von Dr. Max Schwarz, S. 17, 19, 20—24 u. f. w Dieses reichere von der oströmischen Kunst beeinflußte historisch gedachte Bild wurde dann Zur mehr oder minder beliebten Norm für das Abendland durch mehrere Jahrhunderte. Zuerst bildeten sie gewisse sinnbildliche Gesetze aus: so begegnen wir häufig

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 88 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
des ihm gegebenen Silbers und Goldes 17 — und sür einen zweiten silbernen Altar lim Jahre 1567) nebst drei silbernen Agnus Dei 21 Gnlden bezahlt. . Im Jahre 1567 erscheint Sigmund Walhueter als Hofmaler; Anton Ort, Goldschmied, als Erbauer eines silbernen Altars für'den Erzherzog. — Im Oktober d. I. bezahlt die tirol. Kammer zum Bau einer nenen Wohnung und einer Kirche zu Sparbereqq iu ssall, wozu Kaiser Max II. 6000 fl. beigetragen, noch weitere 3000 st. . ° Im Jahre 1568 Jänner, wird ein gewisser Heinrich

Teufl (Teufel) als Hofmaler genannt. Im Febrnar verlangt die tirol. Regierung vom Bürgermeister zu Freiburg i. B. „Bericht und Kosteuvorauschlag zum Ausbau der 2 Kapellen, die zu vorderist im Chor des Münster', die eine für Kaiser Max I. und die andere für Kaiser Karl V. nnd^ Ferdinand I. gebant wurden, aber nicht vollendet sind. — Vom 31. März, Innsbruck, ist ein langer Contrakt mit Georg S chm id Hamm er, Puchs enm aiste r nàschlosser zu Prag betreffs der „Anfertigung des Eifeugitters zum Grabmale

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 157 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Der gleichen Lieferung sind noch zwei Tafel bilder in Doppeltondruck Großer Sonuen- fleck vom 9, Oktober 1903 mit Calcium- Fackeln in verschiedenen Höhen und der große Nebel bei S. Monocerotis, nach einer Aufnahme von Max Wolf in Heidelberg am là Febr. 1903 beigegeben. Im Zusammenhange mit dem sich anschließenden Text zählen wir noch über W vorzügliche Abbildungen, die zum leich teren und besseren Verständnis beitragen. Der Geist, von dem aus dieses schöne Unter nehmen geleitet

bei Innsbruck. Bonell Anton, Expositus, St. Oswald bei Ka stelruth. Brennerbad-Gesellschaft, Brenner. Dietrich Dominikus, Lektor des Stiftes Witten, Innsbruck. Egger Adrian, k. k. Konservator, Brixen. Flora Max, Or., Mals (Vinschgau). Frankenstein, Baronin Julie v., Innsbruck, Sie- bererstraße 8. Ferdinandeum, Museum, Innsbruck. Gfall Alois, Kooperator, Lienz. Glatz Gebastian, Msgr., Dekan nnd Stadtpfarrer, Meran. Goller Pius, Benefiziai, Antholz (Pustertal). Graßmahr Emma, Privat, Innsbruck, Leopold straße

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 103 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
zu Tage, Dr. Max Jordan, einst Direk tor der Berliner Nationalgalerie, hatte einst den Meister als Dichter treffend mit den Worten gekennzeichnet: „Wenn die Künst lerwerke des Gewaltigen uns erschüttern, wie Aeußerungen einer Gottheit, schließt seine Poesie uns sein Gemüt voll tiefster menschlicher Empfindung auf. Die Gedichte Michelangelos sind Selbstbekenntnisse im strengen Sinne. Sie lassen uns in die See lenerlebnisse eines Mannes blicken, dessen Charakter und Persönlichkeit von den ver

, die der Einsame in der Begegnung mit einem ihm ebenbür tigen Wesen fand. Sein ganzes Leben lang war er ohne Frauenliebe, verschlossen nnd ungesellig entbehrte er auch der eigentlichen hingebenden Freundschaft. Erst nachdem er 60 Jahre alt geworden, fand er eine edle Freundin, die berühmte Vittoria Co lonna, deren Nameu für immer mit dem seinen verknüpft ist. Niemals vielleicht, sagt Max Jordan, sind zwei Menschen zusam mengetroffen, die einander so würdig waren, wie Michelangelo und die um ihre Schön heit

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
mußten an ihnen Vaterstelle vertreten. Der Name unseres Meisters dagegen war überhaupt nicht bekannt. Erst Max Friedländer hat ihn in die Kunstgeschichte eingeführt. Auf Grund eingehender Stilstudien ließen sich dem neuentdeckten Meister eine ziemliche Anzahl von weitzerstreuten Ge mälden zuschreiben. Es sind durchaus Porträts von vornehmen, häufig auch sürst lichen Persönlichkeiten. Ein so beliebter Meister hat sicher auch andere Aufträge erhalten und andere Bilder gemalt, aber die bisherige

des Anton Fugger den Vermerk: VM I.1IM ^V0 Außerdem wurde Friedländer auf etliche Daten aufmerksam, die David Schönherr schon früher aus dem Jnnsbrucker Statt haltereiarchive veröffentlicht hatte. Am 29. Juni 1500 schreibt Kaiser Max an die Regierung in Innsbruck, sie möge ihm die Gemälde von seiner ersten Gemahlin und Anderer Gesicht schnell nach Augsburg senden. Denselben dringenden Befehl wiederholt der Kaiser noch zweimal (3. und 8. Juli). Am 6. August 1510 erhält dann Hans Maler von Schwaz für zwei

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