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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 333 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
Rieder, Grafenschuester, Schwiegervater d. v. 1763—1765 Josef Flunger, Bindermeister. 1765—1773 Josef Rieder, Schuster (2). 1773—1776 Hans Mitterhofer, Tagwerker zu UV, gest. 1776. 1776—1791 Johann Säntifaller, alter Torggler zu UV. 1791—1793 Margareth Schaller, Tochter d. v. 1793—1794 Michael Schaller, Zimmermeister, und seine Ehefrau Anna Haselrieder. 1794—1818 Michael Schaller allem. Ab 1818 Michael Schaller, Sohn d. v. Huber, Unterhuber, an der Tönig? E. ZI. 7 I, Bp. 41, Kat. 107. Gh.: Kloster

war und an dessen Stelle man den großen Stadel und Stall des Huberhofes errichtet hatte. War es einmal ein Haus gewesen? oder wirklich ein mittelalterlicher Wohnturm, Sitz ehrbarer Geschlech ter? Aufgrund der bisherigen Urkundenlage kann diese Frage nicht gelöst werden. Erwähnt sei noch, daß diese Örtlichkeit — wo heute Huber, Rott, Ohr liegen —, einstmals „in der Vill" genannt wurde, d. h. „im Dorf" (so schon 1291, wo es heißt „penes villam") — dagegen wurde der heutige Dorfkern um die Pfarrkirche damals „die Burg

einstmals auch oft nur als „Huber, die Hube zu Niedervöls" bezeichnet wurde: 1319 Zoerenlein, Sohn des Hainz von der Hueben von Veiles, 1367 Georie der Huober von Veiles, 1400 Peter von der Hueben, 1401 Agnes von Schenkenberg schenkt der Kirche St. Peter zu UV 6 Kreuzer jährlichen Zinses aus dem Gut auf der Hueben zu Untervels, das jetzt inhaben Pel der Hueber und seine Frau Katrein (möglicherweise bezieht sich dieser Peter-Pel Hueber von 1400/01 auf den Oberhuberhof), 1425 Hans Huber. Von etwa 1440

an (bis 1566) werden die Inhaber des Huberhofes sehr häufig mit der abwechselnden Doppelbezeichnung „von/an der Huben" und „an/von der Tönig" erwähnt. Aufgrund der häufi gen Nennungen läßt sich mit Sicherheit sagen, daß diese Huber — Tönig identisch waren; ein Rätsel ist nur der Name „Tönig": war dies vielleicht der Name des dann verschwundenen Hauses (?), an dessen Stelle dann der Stadel und Stall des Unterhuberhofes errich tet worden sind? Die Schreibung wechselt: Tönig, Tenig, auch Tanig. Handelt

dem Kloster „Teilweinzins aus den Gütern genannt Camerpray und zum Specken" gereicht, dazu auch jährlich „das Essen" (wem: dem Abgesandten des Klosters?) sowie noch in Geld 9 Pfund Berner — statt all dem (8 Yhren 10 Maß Wein, Essen und 9 lb) soll nun der Huber fortan dem Kloster 20 Pfund Berner Geld (= 4 Gulden) reichen. Ab mindestens 1478 hieß der Besitzer des Hofes Leonhard: 1478 Lienhard von der Hueben, 1482 Lienhard von der

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 323 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
: röm.-kathol. Brudermeß stiftung in Untervöls. Christaneil, Oberhuber, der Huber zu Niedervöls E. ZI. 504 II (4 I), Bp. 29, Kat. 106. Gh.: bis 1711 die Herren von Völs (siehe unten), seit 1711 luteigen. Der alte Oberhueberhof, der seit mindestens dem frühen 16. Jahrhundert in der Hand eines einzigen Besitzers war, ist offenbar aus mehreren kleinen Gütern zusammengewachsen, die verschiedenen Grundherrschaften unterstanden. Die Eigentums- und Grundrechtsverhältnisse waren daher auch entsprechend

zu machen. c.1421/27 (Hauensteinisches Güterverzeichnis): „der Huber zu Nidervels zinst (auf Hauenstein) 1 Ster Waiz, 1 Ster Rök, 1 Ster Gerst, 1 Ster Haber, 1 Ster Hyrs und 30 gr." 1449 (Schenkenbergi- sches Lehenverzeichnis, damals schon überholt): „das Haws im Pawmgarten und das Gütl zu dem Huber" (1602 vermerkte der Völsische Pfleger zu dieser Angabe: „hat jetzt Caspar Khofler inne und zinst (den Herren von Völs) 1 Star Weizen, 2 Star Roggen, 1 Star Gerste, 1 Star Hirsch"). 1530MatheisHueber, zu UV gesessen

(noch erwähnt 1551). (1557—1567) Hans Oberhueber, Sohn d. v. (1586)—c.1608 Margretha (Ober-)Huber, Tochter d. v. (GD I Baltha sar Dosser, gest. 1586, GD II Caspar Khofler, gest. 1604), sie lebt noch 1609; sie wurde 1587 vom Pfleger von Hauenstein angegangen wegen der Grundherrschaft des Oberhueberhofes, die dieser für Hauenstein beanspruchte; auf die Frage des Pflegers, ob sie nicht wüßte, wer denn Grundherr ihres Hofes sei, antwortete sie: Nein! Aber auch sie möchte endlich wissen, wer denn nun Grundherr

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 532 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
aus Tötschling b. Brixen 1933—1934 Johannes Aichner aus Mitterolang 1934—1937 Gregor Schacher aus Kiens 1937—1940 Hartmann Constantini aus Schlanders 1938—1940 Adolf Lehmann aus St. Jakob in Defereggen 1940—1944 Theodor Niederbacher aus Bruneck 1842—1943 Ferdinand Kassiel aus Prags 1944—1945, dann Pfarrer Pius Krapf aus Teis 1944—1947 Bertrand Vollmann aus St. Martin/Enneberg 1947—1952 Eduard Jud aus Oberolang 1952—1953 Otto Paßler aus St. Georgen 1952—1960 Peter Huber aus St. Georgen 1960—1963 Rupert

Roalter aus Teis 1962—1965 Thomas Huber aus Neustift 1965—1966 Ernst Knapp aus St. Lorenzen, Weltpriester, 1966—1968 Alois Kranebitter aus Rodeneck, Weltpriester, 1968—1970 Thomas Huber (2.) 1970—1978 Konrad Wieland 1978—1979 aus Teis Siegfried Innerbichler aus St. Johann i. Ahm, Weltpriester, 1979—1982 Franz Mesner aus Sarnthein, Weltpriester, 1982—1985 DIE SEELSORGEGEMEINDE VÖLSER AICHA Die Errichtung der Lokallcaplanei Völser Aicha ( 1785 ) Durch Verordnung der Regierung wurde das Stift Neu stift

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 668 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
DIE BEREGNUNGSGENOSSENSCHAFT VÖLS Da die Mittelgebirgsterrasse am Fuße des Schiern ein eher trockenes Gebiet ist, versuchten einige Völser Bauern (z. B. Huber, Roat, Moar, Gatscher, Schaller) nach Ende des Zweiten Weltkrieges, einige kleinere Gewässer und das Überwasser vom Dorf aufzufangen und mit fliegenden Lei tungen oder Pumpen etliche Grundstücke zu bewässern. So entstand dann die Idee, daß man das Wasser vom Völser Bach herleiten könnte, wenn mehrere Bauern sich zusam mentun

des Wasserbauamtes zu erlangen, wurde am 26. Februar 1955 im „Heubad" die Beregnungsgenossenschaft gegründet, und zwar von folgen den Bauern: Anton Kompatscher (Moar), Josef Rott (Roat), Josef Gostner sen. (Huber), Alois Ploner (Schluner), Josef Haselrieder (Runker), Anton Haselrieder (Glefinger), Anton Kompatscher sen. (Merl) und Josef Untermarzoner (Wald- ner). Da eine Genossenschaft mindestens neun Mitglieder benötigte, gewann man noch Eduard Baumgartner sen. (Wenzer) dazu. Die Wasserkonzession wurde erteilt

; als aber 1962 ein sehr trockenes Jahr wurde, sahen dann doch weitere Bauern ein, daß die Anlage gebaut werden sollte. Im Herbst 1962 beschloß man so, das Vorhaben zu verwirklichen, mit folgender Bedingung: Wenn wenigstens 29 Hektar aus Untervöls mittun, leistet jedes Mitglied denselben Beitrag je Hektar, gleichgültig, wo seine Felder liegen. Das erste Baulos, das vom Hauptverband ausgearbei tet und mit 13 Millionen Lire berechnet war, beinhaltete die Fassung sowie 1300 Meter Leitung vom Bach bis zur Huber

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