67 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74144/74144_245_object_5273465.png
Page 245 of 323
Author: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Sauerländer
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 94.242/2
Intern ID: 74144
141 Des Sterbenden, nife wollt feem stille« Wunsche • Der ftom«e« Zungfta« nicht entgegen ' fei«. ^ ' ' ' ' Mir sagt es za, tri# zweimal dankbar scheide ' Hinüber ich in jene Wett der Kater. Scho« faßt feie Haid fees kalte» Tods «ei« Lebe». Egen. Herr Albert! wahrlich! seife ein guter Jüngling; And, wenn fee- Mädchens Liebe anders werth Der Gegenstand, gewährt Euch set feie Bitte. . Albert. Er ist feci ffliileini 'würdig, ' traut es, Herr! Dem^^te^^fe^e», wen» «ch^der Sta»mba«m nicht . - Hinauf

zu rlttmMM Ahnen reicht. • . • ®!« «i«’l Geschlecht «ui schöner Lmzel steigt - Mit ihm. * Fast aus feem Grabe fleht Euch folch's, Der Adelhett an- treuer Geck liebe ' linfe dem's- versüßt feie herbe Lodesstnnde, Menn^gUMich er das holde Fràlei« ' weiß. Egen. Es sei! feen» Albert Arto nimm« «ag lIiteMei für Ite Richte Lgen'S «olle«. ^ / Albert. Der diese- Leben- kurze Ungenbltcke ' '' Mir noch gefchirmet, Ko»«! nenn' lch^Ench,' ' ^ ; D« Votzner, und, ffirwahr! a«S beffer« Games ' E«ächst de« Land

kein -nener Reckenba«». ' ^ Egen. Sein liter fing am Kmmtisch ifelfp Botzen. Doch, menu Ihr recht gemHen, sag'' ich's zn. Sei« »ackett Speer, fein Hochfin» macht feen Jungen ' De» Welste» fett Ritter ebenbürtig.. , Albert. Ich dank Euch'-, Herr! im scheide nun. Schon reißt - Das Letzte, »aß »'s Leben «ich gebunden. «gen. g»'Hilst.' HW! Albert. Nicht bedarf ich ihrer. Lebt Wohl, Herr Bischof;-und In,'WneS Licht. . - Die Auge» fetwM« linfe feti Lebe» flieht. (Tr stirbt.) - ' Ege» Sie Leiche anfehend

1
Books
Year:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74144/74144_238_object_5273458.png
Page 238 of 323
Author: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Sauerländer
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 94.242/2
Intern ID: 74144
lld|ei i W-S Euch lei Oheims Wort gewahrte, Ich darf, ich will Euch Solche- nicht bestreiten; Doch warnen muß die Jungfrau Euch und foll's, Daß mehr denn Freundschaft nimmer Ihr erwartet. Albert. Hat Euch im Felsennest die GàrmMer Nicht ftifgeiccft, die Bari« nicht geboren In WaldeSschlnchl; »Echt' solche Grausamkeit. Beherbergt je -der Jungst« Zarte Trust; Ts hätte dei» schon andrer Liebe Mut Für sich erstegt ließ hi «»lisch fromme. Herz. Adelhell. Und wenn es also wäre, würdet Ihr D'rv» Seit

«# fordern Von verlegner Maid? Albert. Bei meinem Schwerte! nein! das Ritterthnm li'erlif es »ir, und daß Geheim»iß ehren ' Sir Männigltch, nur wäre fdf'ge P sticht. Adelhelt. Dar«» empfangt der Jungfrau Litte gütig, Sit sie'- von Eurer Mmadfchast sich versteht. Alb eri/-Mit Ritterwort es fei Euch zngesagt. A del heit. Lebt wohl! und nehmt der Freundin Dank mit Albert. Zs« Ruffe reichet mir die schöne Hand, Daß dieser unsre Freuudschast I«» besiegle, lief feit. Hier Illlf ft (inl(m er ihre Halt küßt

). ' - ^ Munt' die Geck drüber ich verhsnche» ! (Albert entfernt und rasch.) Sflttff 'Äiiftfltt* Ndrlhelt «»I Aotteaft, f黫 1 « riWrftfil. Äf'if«l. »few Albert ging, ^ ans Deine« Zimmer kommend, Soeben an der Schwelle mir vorüber, Und trübe sah, wie gerade Wintermorgen, Sein sonst ss helters Ang'. Fast einen Zug

2
Books
Year:
1850
Tirol, eine Epopöe in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74143/74143_134_object_5273040.png
Page 134 of 314
Author: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Sauerländer
Physical description: 313 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Location mark: II 94.242/1
Intern ID: 74143
Ritterlich zog Herr Albert dann und Heinrich der Botzner, Meister und Bruder des Chors, sein Freund, und mancher des Hochstists Edier Manu zog mit, Herr Heinrich der Gerensteiner, Volker von DAS, die beiden Hug von Trostburg und Feldthurm-, Die von PlatzwieS und Hauenstein, der gewaltigen Aicha Enkel, beschränkt nun auf mäßiges Erb', und der Goinmerbnrger Reisige Knecht', ihr krleg'risch Gefolg in Stahl und zu Rosse. So nur zürnt der Ww' von goldener Mähne, den Hirten Frevelnd gereizt

im Felseiithal, wie Albert der Eimer, Ile der hochgesinnte Sohn von Morhart, dem Edel«, Bei des Unfug- Grenl. Da erging Gebot; dem Gebote Ward sein Vollzug in stracker That,. und Alphart, der Ziìrner, Schalt um Bubenstück, nm Mißthat und Blutschuld die Hansen. Wann der allcrlenchteude Tag im goldenen Osten lieber die Berge ersteigt und Wald und Feld und die Lerche Feiernd ihn grüßt; nicht anders schaut der Kauz and die Eule Rück nach der Trümmer Rächt, sich in Schutt und Moder zu bergen: Als, wer der Niithat

wieder beladend, Rahmen den Weg, tu ehrendes Grab den Ritter zu senken, Strömte alles Doll zu langem, klagendem Zuge Voll de- späten Mitleids nach und betrauerte den Todten. Uber lndeß.war schon Herr Albert, der wehrhafte Chorherr, Rack de» Bischofshof geeilt nnd Ritter und Reisig gablrei'ck «it ihm. Dort stieß bei herzlichem Willkomm zum Freunde Stadtrickter Jörg vowPràll, der Billandrer, in rüstiger Bürger N«d de- Stadtkuechts Geleit. Dort stieg der Anner zur Pfalze.' Wie er a»ch wenig kam gelegen

6
Books
Year:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74144/74144_226_object_5273446.png
Page 226 of 323
Author: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Sauerländer
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 94.242/2
Intern ID: 74144
Durch diese Hand erschlagen, Dein Erzeuger. So rächt des Daters Unbtld md die eigne Die Tochter Rupravd'S a« gehaßten Blute. Albert. Mel« Dater! ißt serstcht ihn anfrn richten; legt Ws iedoch -»»der hin. alt er itz« tstzt findet.) ^ Furie im Schlangenhaare! Die Holle spie aus tiefstem Pfuhl Dich aus. Doch Blut für Blut! Nicht soll de» Rächerschwerte Des Sohns entgehn Dein stuchverfallncs Haupt, Und stände selbst der Teufel Dir zu« Schirme. Nun rüste Dich! K n I i 11 f sa. Rur Ungerechtigkeit

Erstellt sich Höllenschutzes, nicht das Gtsen, Daß selbe straft. Verfallen bist de« Haste, Den jahrelange- Elend groß genährt. In Dir den ganze« Sta»« der Mut tilgen,, War'- mir gegeben, str-»te stoh mein Blut. ìGie Ki'irze« Ach »üthentz auf einander, trai Kubitissa, t« Begriffe z« ««ftrltegen, wird v»« eine« Haufen der Anechte Mein starti und ihrem GtaNmeiAer Mare o b r «' n o «nterstüyt.) Marco bruno. Hieher^Geselle«, gibt da was §11 Han.^ Albert. Und seid ihr zehen Schufte such entgegen De» einzeln

Mann; euch Allen »eicht nicht Albert Don Arto. Mareobrnno. Gebt Euch «»- gefangen, Ritt«! Ihr seht, daß Euch das Schwert hier »immer hilft. Ulbert. Richt eher, al- ich tobt de» Lode» decke. Knbltisfa.' Richt- will ich vom Gefangne», noch fei« Schwert. I» Blut Dich schauen' hier auf kalter Erde,' Die schwarze Seele « des Vaters Leiche Aushauchen ist'-, was Kiibittsteu frommt. t li 11 f r I »ffftfillft ßch »r mehr erschöpft.) '

7
Books
Year:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74144/74144_236_object_5273456.png
Page 236 of 323
Author: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Sauerländer
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 94.242/2
Intern ID: 74144
JfitPfittf A«fàttà Utili {t 'S Mv-«zi«mer. 9 It II elf wil AU E et VVN Arks, eimretend. Llbert. Soeben wird «irckllnd, daß neverlich Der Waffearnf durch unser Land ergeht, 8« schnellem Ritt die Gott'rhansmannschast bietend. Adel he kt. Muht nimmer denn durch diese schSuen Gaue Das ttut'ge Ungethàm deS wilden Krieg», Daß kaum de- Knaben froh die Mutter wird. , Albert. Der Krieg, der Männer ehrt, begehrt «ein Schwert And ««dt die Lande «kr der schönste« Maid, Tuch, Fräulein! «eine Hiivkgiing

zu dringen Mit jedem Tag, den «nS die Sonne gibt, Mit jede» Abend, d« sie »eichend schenkt. Adelhett. Der Nitter glänzt i« hoher-Waffenthat, And Rat verlangt der Edle; was verschlagen Soll'- Euch Han«, wenn ferne Euch die Ehre Vs» siillerzogner, blöder Inngstau mst? Albert. Gar Viel'», wenn so-der schLnen Gaben jede Der Ritter hat am Fräulein sich'erschaut, lind hochverehrend auf zur Hiikdi« blickt. «del-eit. Ahr seid p gütig; überschätzt «nt Diel'S Geringen Werth de- stille», schüchtern'« Mädchens

. Albert. Zu Beit litt hinter Everm vollen Derthe Bleibt mir da- Wort; «ie'S keinem Pinsel je Gelingen Wird, der goldneu Sonne Bild 3« GkaUenlichte würdig Hlnzn«g5en; And hierin stimmi die ganze Trient mir bei. D'n« ftilffc bat, »äs es für Luch empfindet, - 8« sag» Stati ani Ittiinttf nicht dich Herz; And nur des Oheims Gnade, nur der Krieg, . D« bald »Ich »eg von E««r Veite «fl, tfBi«!i|i|t »ich, t# Mt Sach tti§|ifp«#ti, Daß ich «©it Eurer Gunst bet ititi# Glück

8