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Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 890 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
werden. Dieser Gottesacker besteht jetzt nicht mehr. — Laut Urkunde vom 27. Dez. 1597 wurde eine zwischen dem Pfarrer von Taufers und den Dorfmeistern und Blasius Thurner wegen des Zehents aus den der St. Valentinskapelle gehörigen Gütern entstandene Irrnng durch Mittelpersonen also ausgeglichen; 1. Blasius Thurner behält die fraglichen Güter als Baurecht und Zinslehen von der Gemeinde Taufers als Grundherrschaft. 2. Derselbe hat die St. Valentins- kapelle mit Meßgewand, Meßbuch, Dach

und Bedeckung zu versehen, wenn er nicht besagtes Lehen verlieren will. 3. Dem Pfarrer oder Frühmesser soll um Martini der Getreidezins, und um Ostern ein Kitz gegeben werden aus den drei Muttmahl Acker und drei Mann- mahd Frühwiese „an der Galffa unter der Landstrasse.' Laut Ur- künde vom 31, Mai 1641 bekennt Johann Roder zu Rifair, von den Dorfmeistern zu Taufers, Bivair und Pontwil die Baurechte über ^3 Muttmahl Acker und 3 Mannmahd Frühwiese, neben der Galffa liegend, als Zinslehen erhalten

zu haben, und verspricht, die Bedingungen gemäß obigem Vertrage vom 27. Dez. 1597 getreulich zu erfüllen. — In den 1729 nach Chur eingesandten Kirchemech- nungs - Extrakten wird von der St. Valentinskirche bemerkt, daß sie ? e i n Vermögen besitze. Der alten St. Valentinskirche an der Calva geschieht zuerst 1186. und dann in jener Urkunde v.J. 1201 Erwähnung,-'') laut welcher Bischof Reinerius von Chur nach Anhörung des Klerus vom obern Vinstgau und des Abtes von Marienberg den Ausspruch that, daß die Pfarre in Burg

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