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Books
Year:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Page 210 of 891
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 885 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/5
Intern ID: 105507
und folglich auch mit De kret vom 15. Okt. 1789 ein jahrlicher Beitrag aus dem Religions' fonde per 75 fl. K. M. angewiesen wurde. Sein Nachfolger war Jakob Stecher, bisheriger Kooperator in Nauders. Derselbe lebte im Frieden mit seiner Gemeinde und beschloß hier 1797 sein Leben. Ihm ward ebenfalls laut Zuschrift des f. k. Guberniums w Inns bruck an das f. b. Ordinariat in Chur 6. ä. 3. Mai 1792 der Titel „Expostus' verliehen.^) Eine weitere Note des k. k. Guberniums vom 14. Juni 1792 benachrichtigte

das s. b. Ordinariat in Chur. daß das k. k. Kreisamt in Zmst vom Gubernium angewiesen worden sei. die Gemeinde Spiß nachdrücklich zu erinnern, die notbigen Re- parature» am sehr baufälligen Widum in Spiß. wozu sie laut Urbar verbunden sei. chethunlichst vorzunehmen. Das Schreiben schließt mit den Worten: «In wie weit die Gemeinde Spiß der odigen Erinnerung nachgekomen wäre, und von welcher Zeit an dem Neuen àpoZjto der jährliche Religionsfondsbeitrgg per 7b fl. ge bühren dürfte, gewärtige man von dem Kreisamte

binnen 4 Wochen die weitere Anzeige.' Mit k. k. Gubernialnote vom S. Sept. 1792 wurde das f. b. Ordinariat in Chur verständiget, daß die Reparatur Sj Aken im Konsist. «Archiv von Brixen. 4) In dieser Zuschrift des k. k. Guberniums wurde auch das Patro na t s r e ch t d« Gemeinde ausdrücklich anerkam? t.

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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 266 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
alkgestifteten Jahrtäge (letztere wurden bei der Generalvisitation im Jahre 1665 von 110 auf 51 vermindert) ordentlich halte und ver- kündige, auch an Sonn- und Feiertagen Amt und Predigt nach christ- katholischem Brauch verrichte, und an allen Sonntagen eine Kinder- lehre halte. An allen Sonntagen, sowie an den vier höchsten Fest- tagen soll er die hl. Messe für die Gemeinde applizieren. Was die Reparaturen im Pfarrwidum anbelangt, soll die Gemeinde 2 Theile, und der Pfarrer Einen Theil

mit Tod abgegangen ist, worauf die hiesige Gemeinde den Frühmesser zu Tschagguns, Johann Tanzl, zu ihrem Pfarrer er- wählte. Auch dieser blieb hier bis zu seinem Ableben im I. 1737; ihm folgte Franz Stemmer von Schruns (bis 1749.) Sein Nach- folger war der bisherige Frühmesser von Galtür, Jos. Jodok Matt le, von Galtür gebürtig, ein gelehrter, eifriger und frommer Seelsorger. Unter ihm wurde die Pfarrkirche zu Galtür, wie sie jetzt ist, erweitert und ausgeschmückt. Nach seinem Tode im Jahre 1792 wurde

ein junger Kapuziner, P, Angelikus Pfeifer, aus Jschgl gebürtig, zum Pfarrer von Galtür gewählt, und am 13. Nov. 1792 zwischen ihm und der hiesigen Gemeinde ein Akkord geschlossen, welcher am 8. März 1793 vom f. b. Ordinariate zu Chur bestätiget worden ist. In demselben wird ausdrücklich auf den Akkord v. I. 1694 sich berufen, im Uebrigen aber eine revidierte Stolordnung beigefügt, die sich jedoch von der älteren wenig unterscheidet. Hauptsächlich ist die Gebühr bei Sterbfällen von 1 fl. auf 3 fl. erhöht

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Books
Year:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Page 217 of 891
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 885 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/5
Intern ID: 105507
' — Ä1Z — ' wohnt, ber zugleich Organist und Meßner ist. Sein Gehalt beträgt gegenwärtig 350 fl.. von welcher Summe die Gemeinde 200 fl. bei trägt, das Uebrige der Staat. Zum Schulhausbau dahier hat der Erpositus Klein Hans das nöthige Geld gesammelt ; der damalige Zolleinnehmer Rupert Fuchs spendete den ersten Beitrag nut 50 fl. Im I. 1843 kam ein kleiner Fond von 187 fl. R. W. Zum Unter halt der hiesigen Schule zu Stande, und 1851 wurde eine Stiftung von 12 fl. zu Schulpramien gemacht

. Auch diese abgelegene Gemeinde hatte im kriegerischen siebzehnten Jahrhundert großes Ungemach auszustehen. Am 16. August 1622 drangen die Engadeiner durch das Sompuir-Thal (im Südwesten von Spiß) nach Spiß vor, überfielen plötzlich die dort liegende osterr. Besatzung, Mieten 23 Soldaten und jagten die Uebrigen in die Flucht .Hierauf wurde das ganze Dorf von ihnen geplündert und in Brand gesteckt. §. 32. Kstatda. Expositur zum hl. Martin B. Dieser Seelsorgsbezirk liegt im äußern Theile des Spisser- thales

auf der Nordseite an einem steilen Bergabhange (1703 wo, und ist dritthalb Stunden von der Mutterkirche in Nauders entfernt. Derselbe umfaßt bloß Zwei kleine Weiler, Gstalda und Noggles, erster« hat 4 Häuser und 24 Seelen, letzterer 5 H. und 35 Seelen. Gstalda gehört politisch zur Gemeinde Spiß, Noggles aber zur Ge meinde Nauders. — Die Expositur ist freier Verleihung mit ein fachem Dekret. Der Stiftbri es über diese Expositur wurde am 22. August 1843 errichtet, vom f. b. Ordinariate in Brixen am 7. Mm 1845

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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 676 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
Gemeinde und Umge- bung bereitwillig Aushilfe in der Seelsorge. In der Pfarrkirche M.Mals besorgen sie regelmäßig die Predigten an allen Sonntagen des Jahres mit Ausnahme des zweiten Sonntages m jedem stonar, ferner die Festtagspredigten, vier Feste ausgenommen, und en ich u s. g. Oelbergspredigten an allen Donnerstagen in der F^stenzm. Die Klosterkirche hat 3 Altäre. Der Hochaltar hai an punches Bild von Kaspar Jele: Maria, die Königin der Engel. Das M- Wälde auf dem rechten Seitenaltar stellt

den hl. Felix a Cantal, »or, aus dem linken den hl. Antonius v. Padua. Es sind mittelmäßige Bilder, gemalt von Steg er aus Nauders. Schulen. — In der Marktgemeinde Mals sind zwei ge- trennte Volksschulen: eine Knabenschule mit einem Lehrer, we cher zugleich Organist ist (der Mehner- und Thurmknechtdienst wird Aigens besorgt) und eine Mädchenschule, die von Zwei Barmherzigen Schwestern aus dem Mutterhauft in Zams geleitet wird. Es besteht hier ein eigenes, der Gemeinde gehöriges Schulhaus. Da jedoch

, Hrößtentheils aber ans Lokalmitteln. Die erste dieser Stiftungen, wurde schon i. 1.1746 gemacht, indem laut Testament d. ä. Wien 19. ^pnl d. I. die Wohledle Frau Anna Johanna F e n n e r in geb. Mill- dorferin, gemeste kaiserliche „Gschirrmeisterin', für die Markt- gemeinde Mals zur Haltung eines „Iunkmeisters' (d. i. Unterlehrers), der auch der Musik kundig sein soll, und für Besorgung der Schulkate-

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