Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
an den Generalvikar von Brixen wie folgt: .Huer Gaden an mich gethanen bemlch nach, habe ich den 3. tag nach beder Calabreser wechziehen Herrn Hannsen Lebenbergers zu Arzlbesunwn hausblunder eingespört vndt versecretiert, was ich nit feinn haustà vnd khindern Zur Notturstiger vndterhaltung vnd ligerstat heruou! gelassen. Ist alles was ich gefunden, ganz schlecht vnd VA weniz Werth; dann alba ganz khain Vieh nit ist, dieweil Er gleich vor seinem wechraisen My Khüe, so Er gehabt, seinem Aydam gell Fyß (Dors Fiß
, zu Serfans wonhast, alle vnd yede des Pfarrers hindter ihme verlassenschafft erkhundigei, ersehen vnd als vil müglich beschriben, welliches alles (mit vnser aller Verwunderung vnd selzamen bedenkhen) ganz schlecht vnd gleichsam diser mhüe nit Werth Ware, doch zur erhaltung der ordmmg vnd E. G. beuelch gemäs zum Thail versecretiert, was aber zum täglichem hausbrauch, dieweil das Vych noch anhaimbs, vnd sein hauserin in dem Wydumb, der dann nit lähr khan gelassen werden, notwendige heruon gelassen, neben
desselben beileustger verzaichnus. Sonst befindt es sych: 4 Roß, 3 Khüe, 13 Schaf, àv. 2 Schwein, 2 Gays, Hey wenig, so gleich wol Zum Theil verkhaufft. Außerhalb disen, wi e obste et, ganz vnd gar gering. Nach meiner haimbknnsft ist mier hiebeiliegendes schreyben, so in meinem abWesen gen Dmbst gelifert worden, vberantwurtet, welches E. G. der bschassenhait halber