175 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_01/BeDioe_01_272_object_3841766.png
Page 272 of 739
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 698 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/1
Intern ID: 105500
Merten Vasallen der Kirche von Brixen, zur Gründung des Klosters und eines damit verbundenen Spitals bewogen hatte. In dm letzten Monaten des I. nur begann der 'Vau und wurde so rasch fortge führt, daß am Sonntag vor Allerheiligen des folgenden Jahres das Gotteshaus durch Bischof Hartmann zu Ehren der gnaden vol len Gottesmutter (s. ZVlku-ige aä Kratiük) eingeweit werden konnte. Um dieselbe Zeit ist auch die Begabung des Klosters in Gegenwart der Domherrn von Brixen, der Grafen von Tirol

Al bert und Ber cht old, des Grasen von Mareit Arnold und der Ministerialen von Brixen erfolgt. Regi n b e ri der Stifter übergab 21 Huben und Hàrtmann 3 Höfe und mehrere im Brixner Felde gelegenen Wiesen und Aecker. Der Grund und Böden, worauf die Gebäude des Klosters standen, wurde von allen Dienstbarkeiten und der Gemeinde allfällig zustehenden Rechten befreit. Dem Beispiele der frommen Stifter folgtett sogleich zwei der Zeugen mit ihren nicht unbedeutenden Gaben, nämlich die Ministerialen

von Brixen: Waltl/er von Brixen und Wernher von Bolls ('). Um das zur Notdurst ausgestattete Kloster mit würdigen Männem zu besitzen, reiste unser Hartmann 1143 nach Ne il bürg und brachte aus die sem Stiftet das er selbst nach St. Augustins Regel eingerichtet und 7 Jahre als Propst geleitet hatte, Heinrich den Deean nebst vier 1) Nach den Berichten des Saalbuch es v. Neustift und der Beide stammen aus dem 12. Jahrhundert; sind demnach gleich zeitige Quellen und um so verläßlicher, als sie von Chorherrn

2
Books
Year:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_02/BeDioe_02_720_object_3844180.png
Page 720 of 821
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 816 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/2
Intern ID: 105502
vMMMgm Fest ornai schenkte, so wie er einen Theil seiner Biblio- the? d. h. 40 theologische Bücher dem Widum übergeben hat. Sein Nachfolger war Christoph aus dem edlen Geschlechte der Schrofen- st einer, Domherr zu Brixen, Trient und Augsburg und Rat des K. Maximilian 1. Dieser vollbrachte den Bau der Pfarrkirche, und legte dm ersten Grund Zur Errichtung der Curatie in Tür. Nach- dem er schon im I. 1502 die römische Bestätigung als Coadjutor des Cardinal-Bischofes Dkelchior von Meckau erhalten

hatte; ward er 1509 auch auf den bischöflichen Stuhl von Brixen erhoben. Als Nachfolger Christophs von Schrofenstein nennt der Katalog der Pfarrer von Fügen den edlen Ritter Johann von FreuübsbeW , welcher für einen Sohn des berühmten Kriegshelden Georg von Freundsberg gehalten wird. Er war zugleich Domherr zu Augsburg und Aichstädt. Unter ihm wurde die Curatie Tux wirklich errichtet. Von den Pfar- rern in neuerer Zeit nenne ich außer Georg Meringer, von welchem schon öfter und namentlich

bei der Beschreibung der Pfarre Taur die Rede gewesen ist, nur die folgenden : Matthias v. Ienner war Pfarrer vom I. W58 bis 1677, und verwaltete auch das De- canalamt. Er führte mit großem Eifer die Seelsorge. Wir Wen ihn auch schon früher als Stifter der Curatie Rein im Tauserer Thale und des Frauenklosters auf Säben bei Klausen kennen gelernt. Dieser Mann hatte das besondere Unglück, daß er als Pfarrer und Decan bei 30 Wochen lang vom geistlichen Gerichte zu Brixen im Arrèst gehalten wurde. Man weiß

die Veranlaßung nicht, immerhin aber muß er sich glänzend gerechtfertigt haben, da er bald darauf zur Hospital- Verwaltung in Klausen und dann zu einem Canonicale in Brixen befördert worden ist. Franz Wilhelm Bar. von Enzenberg, Pfarrer (1740 -1760) und Decan zu Fügen, Domherr von Brixen, war ein stattlicher und talentvoller Mann und nicht minder ein eis- riger und frommer Seelsorger. Seine Abkunft aus einem hochgeach- teten und einflußreichen Hause — ein Bruder von ihm war Gouver- neur von Tirol — verbunden

3
Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_03/BeDioe_03_414_object_3845224.png
Page 414 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
in Brixen hievsn in Kenntniß in der Erwartung, daß letzteres mit dem f. b. Ordinariate von Trient in Betreff der Seelsorge und des Schulbesuches zu Bent die Röthigen Verfügungen treffen werde. „Die Schwierigkeiten (heißt es am Schlüsse) welche in den vom römischen Stuhle scmktionittcn Diözesan-Begränzungen liegen dürften, könnten dadurch gehoben werden, wenn die Überlassung dieser Gemeinde an die Diözese Brixen bloß im Delegationswege geschehen würde.' Der damalige Fürstbischof von Trient

. Franz Xaver Luschin, gab Zu diesem Vorschlage seine Einwilligung und erklärte laut Zuschrift vom 4. März 1827 an das f. b. Konsistorium in Brixen, „daß er die obcnbenannte Kuratial-Gemeinde einstweilen und provisorisch an die jenseitige Diözese mit Beibelassung des dermahl dort sich befindlichen Priesters bereitwillig hiemit übergebe, und zu dem Ende dem dortigen Hochwstn. OràaàL die Jurisdiktion über dieselbe delegire, da durch diese Verfügung auch das geistliche Wohl jener Gemei ndsinsaßen

und ein größeres gebaut worden. Den Hochaltar in demselben hat 1716 der Abt Augustin II. von Stams zu Ehren des hl. Ap. Jakobus eingeweiht. Diese Kirche wurde am 23. Febr. 1802 von einer Lawine fort gerissen und zerstört ; nur der Thurm blieb stehen, auch der Taber- 1) Akte« im Konsiflorialarchiv zu Brixen.

4
Books
Year:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_02/BeDioe_02_817_object_3844381.png
Page 817 of 821
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 816 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/2
Intern ID: 105502
dieselbe der Regàpfarre Achenthal eingepfarrt, und vom Bischof von Brixen mit Decret vom 10. Jänner 1820 der Abt von Fi echt ersucht, die Pastorirung dieser „Expositnr' (der Name „Curatie' ward nicht mehr gebraucht) zu übernehmen. Der Abt von Fiecht lehnte dies nicht ohne Grund ab, weil sein Kloster zu jener Zeit an dienst- fähigen Priestern Mangel litt, und konnte sich nur dazu verstehen, hin und wider auf einige Zeit ein Mitglied seines Klosters zur seel- sorglichen Aushilfe nach Hinterriß

zu senden. Von 1823 bis 1826 leistete das Franeiskanerkloster zu Schwaz während der Sommermonate diese Aushilfe; im Jahre 1826 wurde ein Weltpriester der Diöcese Brixen, Leonhard Oser, als Expositus hier angestellt, welcher bis 1831 blieb, woraus mit Consistorialdecret vom 4. November 1831 'wiederum diese Seelsorge dem Frcmciskanerorden provisorisch über- tragen wurde, wobei es bis jetzt geblieben ist. Die zwei hier ange- stellten Patres erhalten vom Religionsfond zu ihrem Unterhalte jährlich

hatten. Die Seelsorgs k ir che zu Hinterriß ist ziemlich geräumig, regelmäßig gebaut, und besitzt drei Altare. Sie wurde sammt dem hem MZertio eeolesiae B. M. Y. Innere Eiss' dem Fürstbischof von Brixen anzeigte, ist vom 22. Dezember 1819 datirt. 3) Unter diesen befand sich auch eine Stiftung (500 fl.) von Franz Win kl er, Stadiapotheker in Jnnsbmck, fiir das „ewige Licht'.

8
Books
Year:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_02/BeDioe_02_809_object_3844364.png
Page 809 of 821
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 816 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/2
Intern ID: 105502
— .ßM — Bischof von Brixen Reginbert (1125—40) eine Abtei des Vene- diktinerordens, weiche i. I. 1138 vom Papst Innocenz II. bestätiget! worden ist. Reginberts Nachfolger, Bischof Hart mann (1140—60), übertrug.dem'Kloster zu Si. Georgenberg die Seelsorge zu Emaus oder Achen; Papst Alexander IV. bestätigte 1253 alle Beschungen und Vorrechte der Abtei St. Georgenberg, insbesondere die Schenkung der Pfarren Vomp und Schwaz und Emaus. Bis zum Jahre 1498 ward Achen durch einen Priester

einem Grundstück 200 fl. erhalten, welchen Betrag aber dasselbe an die Gemeinde zurückzuzahlen habe, wenn seinerseits dieser Vertrag gekündigt würde. Aus dem Jahre 1520 wird ge- meldet, daß am 3. August Johannes, Bischof von Bellin und Gene- ralvicar von Brixen, die Pfarrkirche zu Achenthal sammt einem Altar eingeweiht habe. Im Weihebrief wird diese Kirche eine Filiale inner- halb der Psarrgranzen von St. Georgenberg genannt. Die cano- nifchen Bücher beginnen hier mit dem Jahre 1616

. — Bei der Pa- storalvisttation L I. 1610 ergab sich, daß als Seelsorger von Achen- thai nicht ein Ordens Priester von St. Georgenberg sungirte. sondern ein Welt geistlicher aus der Die« se Passau. Nach dem Ableben dieses Provisors forderte der Abt von St. Georgenberg diese Pfarre für sein Kloster zurück auf Grund der Schenkung der Ritter von Schlüters. Der Bischof von Brixen wies zwar anfänglich diese For- derung als eine ..falsa praetensio' ab, jedoch gab er später dem Kloster nach und bewilligte wieder die Anstellung

9