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1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 634 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
Jahren 1717. 1718, 1719 u, s. f. vor. Dasselbe Wurde mit Einem Mar am 4. Sept. 1734 vom brixnerischen Weihbischof Ferd. Jos. Gr. v. S a r n i h e i n in honorem Mariae auxiliatricis eingeweiht. 2 ) Der Besth einer fonfefvierten Kirche erweckte bei den Bewohnern dieser Fraktion, die bisher kirchlich zur Pfarre Fließ gehört hatte, das Verlangen nach einem eigenen Priester. Schon im I. 1755 gelangte ein diesbezügliches Gesuch, von 33 Gemeindemännern unterzeichnet, an das f. b. Ordinariat in Brixen

. und im folgenden Jahre richtete diese Gemeinde an die landesfürstliche Regierung in Innsbruck die Bitte, ein Benefiziatenhaus zu Hochgallmigg erbauen zu dürfen. Letztere schrieb hierauf am 11. Sevt. 1756 dem Fürstbischof in Brixen: sie wisse nichts von einem zu errichtenden Benefizuun zu Hochgall migg, und ob dasselbe ein Beneficium simplex oder curatimi werden solle, ob bereits ein Stiftungsfond vorhanden sei, ob der Pfarrer von Fließ kein Bedenken dagegen trage, auch ob schon der Ordinariatskonsens erfolgt

Àuctoritate ordinaria ber besagten Nachbarschaft zu Hochgallmigg verwilliget haben, zur Aufrichtung einer eigenen Seelsorge zu schreiten und Uns folglich seiner Zeit ein Stiftprojekt zur bischöflichen Konfirmation vorzulegen. — Der damalige Fürstbischof, Leopold Gr. v. Spaur, erwies sich 2) Pontif.-Prot. III. S3. „Sacellum' heißt dieses Kirchlem im Protokoll. 3} Schreiben im Konsist.-Archiv zu Brixen.

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