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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 286 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
Stan z. (IV. B. S. 62.) Das frühere Kuppeldach der hiesigen Kuratiekirche ist am 24. August 1875 vom Blitze zerstört worden; deßwegen wurde im folgenden Jahre das jetzige Helm- dach aufgeführt. — S. 65 muß es heißen statt Georg Peermau: Peer m a n n. Aus Grins war auch der am 24. Juni 1887 zu Brixen ver- storitene, durch gründliche Gelehrsamkeit und vielseitiges Wissen aus- gezeichnete Theologieprofessor Johann Geisse mann gebürtig. Er wurde daselbst am 6. Jänner 1828 geboren, ein Sohn

des dortigen Schullehrers und Mehners, studierte zu Innsbruck und Brixen, und erhielt am 27. Juli 1851 die Priesterweihe. Im Jahre 1858 wurde er Professor des Bibelstudiums des N. B. und der griechischen Sprache an der theologischen Fakultät zu Brixen, und bekleidete diese Stelle mit größtem Eifer über 28 Jahre lang bis zu seinem plötzlich er- folgtem Ableben. Bei Grins (IV. 70 in der Anmerkung) soll es statt „Freud- neck, kleine Ortschaft ober Strengen' heißen: ober To bad ill. — Ebendaselbst

S. 73 st. Siegmund Ueberbein: Ueberrein. Tob ad ill. (IV. B. S. 106). In der Eingabe des Dekanal- amtes Zams v. 12. Dez. 1816 an das f. b. Konsistorium in Brixen wird wirklich vom Dekan Schuler gemeldet, daß „von einem aus- wärtigen Gutthäter eine Summa von 3000 fl. zur Errichtung einer Kooperatur in Tobadill versprochen wurde.' In der That belief sich aber diese Summe nur auf einige hundert Gulden, und es ist nicht genau bekannt, wie dieselbe verwendet wurde. •— Eben daselbst S. 108. Die Stiftung

des vierzigstündigen Ge- bet es zu Tobadill v. 24. Juni 1877 ist vom f. b. Ordinariate am 13. Juli 1877 konfirmiert worden. Der Stiftungsfond im Betrage von über 600 si. ö. W. wurde durch die Beiträge mehrerer Wohl- thater in dieser Gemeinde zusammengebracht; auch das Hochwst. Ordi nariat in Brixen spendete hiezu 300 fl. ö. W. in österr. Staats- Obligationen. — Ebendaselbst S. 110. Schloß Wiesberg ist Ende 1887 vom Eisenbahn-Aerar durch Kauf in den Besitz des Georg Auer, Bierbrauer zu Saalfelden, übergegangen

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Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 658 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
^ KSS Tirol, welche im I. 1271 im Kloster Neustift ausgefertigt worden ist kommt unter den Zeugen auch vor: Eberhard, Domherr Zu Trient und Pfarrer von Zams?) Wiederum erscheint im Jahre 1308 ein, Pfarrer von Zams, Namens Günther, als Zeuge in einer Urkunde, welche zu Avignon in Frankreich, über die Zurückbezahlung von 5W Gulden, welche der Bischof von Brixen. Johann W u lfi ng, dem Erzbischof Friedrich von Riga schuldig war, ausgestellt wurde. Dieser Pfarrer Günther war zugleich auch Domherr

von Brixen, und scheint der Nämliche zu sein, der im I. 1WZ als Pfarrer von Prutz vorkommt.^) Die von der Mutterkirche am weitesten entlegene Filiale von Zams, Kappl (àà OàMà) im Patzn.au n thale, erhielt schon Anfangs des fünfzehnten Jahrhunderts einen eigenen Kaplan, wofür diese Gemeinde dem Pfarrer in Zams jährlich acht Mark Berner zahlen mußte. Dich däuchte dem Landesfürsten von Tuol. Herzog Friedrich genannt mit der leeren Tasche, zu unbillig. ,.vnd für vnser armen lewten vast ze swer;' deßhalb

erließ er auf Schloß Tirol am Erchtag in den Osterfeiertagen des Jahres 1416 eine Verordnung. so daß diese armen Leute von dieser Abgabe auf immer befreit sein und selbe nimmer geben sollen einem Pfarrer zu Zambs, wohl aber den ganzen Zehent aus Schuldigkeit nach altem Herkommen. Sechs Jahre darnach, am 27. Jänner 1422. wurde diese landesfürstliche Verfügung und die Kaplaneistiftung zu Kappl vom Bischof Berchtold II. von Brixen ausdrücklich bestätiget. Un- gefähr um dieselbe Zeit bestanden auch schon

zu Pettneu und St. Jakob im Stanz erthale eigene Kaplaneien. wie aus einer Ur kunde vom 20. Juni 142t hervorgeht, in welcher derselbe Bischof Berchtold II. von Brixen die Kaplaneistiftung auf dem Arlberg bestätiget, und dem Pfarrer zu Zams und den Kaplänen der Hl. Maria in Pudnew (Pettneu) und des hl. Jakob im Stanzerthale den Auftrag giedt, dem ihm vom Herzog Friedrich präsentierten neuen Kaplan auf dem Arlberg den Posseß zu ertheilen. Im Jahre 1434 richtete die Gemeinde Grins mit den Ortschaften

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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 78 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
santibas debito fine decìdas facieis quod decreueris per cen surarli ecclesiastical! firmiter obseruari. Testes autem qui foe- rint nominati si se gratia odio vel timore siibtraxermt censura simili appellati one cessante compellas ne ritati testimonium per- hibere. Datum Basilee 9. Septembris anno a nat. Dom. I486.' 3 ) — Merkwürdig ist nur, daß bei allen diesen Verhandlungen, welche die neust Kaplan« zu Grins betrafen, von einer Ingerenz des da- maligen Fürstbischofs von Brixen, Ulrich Putsch

, gar keine Rede ist, der doch in demselben Jahre 1436 von einer andern neuerlich- teten Kaplanei in der Rahe, nämlich zu Land eck, ausführlich Hennt- niß nahm und deren Stiftung feierlich bestätigte. Erst vierzehn Jahre darnach (1448) als der obgenmnte Pfarrer von Zams, Konrad Thomans. neuerdings wegen der, wie es scheint, ihm in manchen Dingen unangenehmen Kaplanei zu Grins einen Zank anfieng. finden wir. daß das Höchst. Ordinariat zu Brixen von dem ihm ge bührenden Rechte Gebrauch machte

mit allen ihren Zugehörigen und imtsammt ihrem- Kaplan alle gewöhnlichen Kreuzgänge nach altem 3) Im Kur.«Archiv zu Grins. Auch diese Urkunde ist mit dem oben beschriebenen WeMegel verschen. 4) Dasselbe ist enthalten im Atestm Jnvestilureubuch des BiSthums Brixen v. I. 1441- 6iS, 1665 (im Konsist. Archiv zu Brixen).

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