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Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 182 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
, daß Telfser zuerst am sogenannten Platz!' sich angesiedelt hätten. Es gehörte dieses Thal mit dem nahen Werdenselsischen und Ammergau zum ältesten Stammgut der Welsen. Die Edlen von Weilheim, aus dem altwclsisch dienst und lehenspflichtigen Adel, erwarben sich in diesem Thale im eilften oder zwölften Jahrhundert große Besitzungen. Sie nannten sich auch manchmal von Hausen, Huosi. Hausengau. Bernhard v. We il- heim oder Hausen schenkte i. I. 1173 einen Theil des Waldes und Gutes, das er in der Leutasch

besaß, dem Augustiner Chorherrenstifte Polling bei Weilheim im südlichen Bayern. In einem Verzeichnis der Güter, welche die Kirche zu Psllmg unter den Pröpsten Chuno und Chunrad erworben hat (v. I. 1178) geschieht dieser Schenkung Erwähnung, indem es heißt, daß Herr Bernhard v. Husen vemoris, Der quoà Me äieitur làtaske aà XI MÄvkuZz et xi-àtì, xrsseus aà esiitum oarraàZ ài so M0 ipLL xosLeààt, Leelesie s. Lààns (zu Pollmg) tra- àià.' 2) Um jene Zeit hatte auch das Stift Wüten mehrere Be sitzungen

im Thale Leutasch. die im sogenannten O berle oder auf der Telfser Seite lagen. Bischof Heinrich III. von Buxen überließ demselben i. I. Ii80 den Zchent aus den Neureuten in der Leutasch (^àeeiiuàm novsàm in QSMore, <juvä 1/uàsàe voeàr.^) Sechs Jahre später erwies sich wieder der nämliche Bischof gegen das Kloster Polling großmüthig, da er auf die Bitte des dortigen Propstes Berthold seine Einwilligung dazu gab, daß „aller Neuraut- zehcnt in Limaste auf dem Gute, das Bernhard von Weilham dem Kloster

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Books
Year:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Page 47 of 891
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 885 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/5
Intern ID: 105507
Vergleich zwischen dem Churer Bischof Paul Ziegler und dem Abte Heimich II. bezüglich des Làiàr», indem Letzterer Ein für alle Mal 15 M. B. zahlte. Selbst aus dem Jahre 1517 wird noch urkundlich berichtet, daß Hanns AiÄVk, Richter von Marienberg, vor St. Pankraz im Namen dieses Abtes zwischen den Thoren in Ma- Lienberg zu Gerichte saß. Da der Nachfolger des genannten Abtes, Bernhard von Wahingen. das Jahr 1552 als das 35 ste seiner Prä- latur bezeichnete, so folgt unwiderleglich daraus, daß Abt

Hein rich II. erst im Jahre 1518. aber vor dem 20. Mai, gestorben ist, weil an diesem Tage die Wahl seines Nachfolgers urkundlich er wiesen ist. Abt Bernhard von Wahingen (1518—56). Seine àm 20. Mai 1518 erfolgte Wahl wurde am 5. Juni durch den Fürst- bischof von Chur, Paul Ziegler, auf dem Schlosse Fürsten burg, wo dieser sich damals aufhielt, bestätiget. Der neue Abt war kaum 30 Jahre alt. Derselbe wird als ein gelehrter Mann geschildert, der auch bei seinen Konventualen wissenschaftliches

in dieser Gegend, hervorgerufen durch die reformatorische Bewegung jener Zeit, wobei Marienberg gebrandschatzt und geplündert wurde. Allein Abt Bernhard verstand es, durch weise Sparsamkeit und kluge Verwaltung nicht bloß die geschlagenen Wunden zu heilen, sondern auch die Geldmittel so zu vermehren, daß er die schadhaften Klostergebäude ausbessern und verschönern lassen konnte. Sehr viele Urkunden sind auch noch im hiesigen Archiv hinterlegt, welche von Belehnungen, Käufen, Güterwechsel und Aus übung

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Books
Year:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Page 48 of 891
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 885 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/5
Intern ID: 105507
früher, im I. 1526, erlangte er vom Erzherzog Ferdinand die Bestätigung aller Rechte und Freiheiten seines Klosters, bei welchem Anlasse durch den Erzherzog ausdrücklich die großen Verdienste ge rühmt werden, welche einst Abt Albert III. im Engadeinerkrieg (1499) durch Stellung von tapsern Streitern sich erworben hat. Im I. 1530 bestätigte such Papst Clemens XII. dem Stifte alle seine Besitzungen und Privilegien.»«) Im folgenden Jahre (am 9. Dez.) erwirkte Abt Bernhard vom König Ferdinand

leute in diesem Gerichtsbezirke die niedere Gerichtsbarkeit auszu üben das Recht habe, oder nicht. Schließlich fiel die Entscheidung zu Gunsten des Stiftes aus. 21) Abt Bernhard selbst erzielte erst am 24. Okt. 1555 einen Vergleich, der die niedere Gerichtsbarkeit des Abtes über die Eigen- und Zinsleute in Schlimg. auf Pramajnr und zu Plawenn anerkannte; allein der sechste Artikel dieses Ver trages. der von den Eigen-. Zins- und Zehentleuten Marienberg's im Gerichte Glurns und Mals handelte

geredet hätten. — In seinen letzten Lebensjahren unternahm Abt Bernhard noch eine 49) Originàri, im Archiv zu Manenberg, 50) Originàri, ebend. 51) Näheres über diesen langwierigen Prozeß findet man in den Pro grammen des k. k. Gymnasiums Zu Meran (von ?. Bernard Koch) aus den Schuljahren 1871/72 und 1873/74.

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