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Books
Year:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Page 235 of 739
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 698 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/1
Intern ID: 105500
Mart. Caihaiina Die Errichtung dieses Klosters hat be reits der Cardmal und Fürst-Bischof Andrej. Oesterreich be. antragt, nach dessen frühzeitigem Tod aber Christoph Andre von Spaur ausgeführt. Die verwitwete Erzherzogin v. Oesterreich Anna Catharina, des Cardinals Andre Stiefmutter, und der Fürst-Bischof in Trient C a rl von M a d r u z z o hatten die Einfüh rung der Capuäner in. Brixen sehr empfohlen und nun, auch das Domcapitel nach mancherlei Einwendungen am 16. Oct. 1602 die Einwilligung

dazu gegeben. Ohne Verzug berief, Christoph Andre einige Capuäner von Trient, welche am 3. Dec. 1602 das Kreuz in. Brixen errichteten und somit vom Platze Besitz nahmen. Im fol genden Jahr begann der Bau und schritt so rasch vorwärts, daß in der sehr alten. Zum Gebrauch der Kapuciner abgetretenen und etwas umgeänderten Capelle der h. Katharina, von welcher das damit verbundene Beneficium in die Cathedrale übertragen worden war, die nach der Ordensregel eingerichteten 2 Altäre sammt der Seiten capelle

der Capucmer in Tirol erfolgte aus der veneti an ischen und in Vorarlberg aus der sch wei z,er'schen . Ordensprovinz. Daher auch jener alle Klöster in Tirol bis zum I. 1695, und dieser die Klöster in Vorarlberg bis zum I- 1668 unteàorfen waren. Das erste Kapucinerkloster wurde zu Rovere do gegründet (1575), diesem folgten die Consente in Trient Ar» cv (1585), Innsbruck (15M, Bozen (!600). Felvtir ch (IMI), Br, renil602). Im I. W05 wurde die ti r o l' sch e Cap u c, n e r- Provinz errichtet, so daß sich vvn

nun an die Klöster in Tirol und Vorarlberg nach dr ei Provinzen theiiten. Zur v en et i a n i sch e n Provinz gehörten d«e Kavucinerrloster im italienischen Antheile Tirols, nämlich die zu Roveredv, Trient, Ar co, und das später errichtete zu Ala lilZV6>. .Diese v»er Convents wur den im I. 173Z von der vsnetianischen'Provinz geschieden und in eine eigene Custodie vereinigt, welche durch die l7ì2 gegründeten'Klö ster zu Condino und Mal« eiiwu Zuwachs erhalten hat. So ver blieb es bis zum I. l75à

/ in welchem aus den Klöstern der Trient- ner Custodie und des österr. Herzogtums M a ü t u a eine eigene Provinz gebildet wurde vd. --- Endlich hat auf Ersuchen Kaiser Josephs II. Pius Vi. aus sen rirvl'schsn Klöstern dieser Provinz eine neue gebildet, welche

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Books
Year:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Page 470 of 821
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 816 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/2
Intern ID: 105502
wille aiìinias cum omnibus possessionibus- S. Vigilio reliquìt,' nach einer sehr gebräuchlichen Redeweise nicht anderes heißt, als daß er Besitzungen mit mty- als 1000 Höngen der Kirche des h. Vigilius oder dem Bistum Trient geschenkt hat. Aus dm ange- führten Worten aber konnten die spätem Legendenschreiber, denen es mitunter um eine Erweiterung zu thun war, begreiflicher Maßen auf eine persönliche/Zusammenkunft mit dem h. -Vigilius geschloßen ha- bm, welche sie im sernern Verfolge

auch mit frommen Gesprächen zwischen beiden Heiligen alls schmückten. Die Verehrung des h. Romedius ist in deè Diözese Trient seit uralter Zeit eine ausgezeichnete. Im Pfarrbezirke Sanzeno auf dem- Nonsbcrg ragt ober dem Dorfe Taron und dem Kleichnà- wägen Schloße auf steilen Felsen ein Kirchlein hoch empor. Dieses ist dem h. Einsiedler Noluedius geweiht — wahrlich eine einsame und heilige Stätte! Mehr als hundert Stufen von Stein sichren hinan. Hier ruhen die Gebeine des heiligen Einsiedlers

; hier hat er sein frommes Leben zugebracht und geendet. Das Thal unten in der Tieft heißt das Nomedi-Thal, und der Bach welcher schäumend vorüberstürzt wird das Romedi-Wasser genannt. Bei diesem Kirchlein war schon am Ende des 11. Jahrhunderts ein Priester angestellt. Ansehnliche Schenkungen sind bekannt, welche um diese Zeit dahin gemacht worden fi à I m I/ 1296 ward daselbst das Priorat errichtet , welches noch gegenwärtig besteht. Im Kalenda- ri um des liturgischen Codex von Trient, welcher unter dem Bischof

Adalpret II. (1156 — 11-77) verfaßt,worden ist, liest man fol gendes:-' ATI//. Cai. Febr. CorneJi Conf. Mauri Abb. Sancii He- ntofai éònfessoria.. Dann: Cai Ociobr . Remigii Germ. ¥edasti. Awsnäi. àme« Conf. Die Worte: „S. Remcdii Conf. u sind am erstem Tage mit roten Buchstaben geschriebell, und eben an. diesem Tage d. h. am 15. Jänner feierte man'.in der Diöcese Trient und stiert noch jetzt das Hauptfest des h. Einsiedlers auf demNonsberg, während man am 1. October nur das Andenken der Erhebung

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Books
Year:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Page 712 of 739
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 698 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/1
Intern ID: 105500
mahiin Adelheid, geb. Gräfin von Hirschberg, nahe bei der Pfarr kirche zu Sterzing für arme Pilgrime und bresthaste Leute gegründet, und auch Gras Albert von. Tirol und Egn o der. erwählte Bischof von Brixen und zwar der letzere mit der Psarre Sterzing begabt Bozen,, den der Orden von der Dintler^schen Famile erkau-ft haben soll, übertragen Wvrden ist. Die Commence Sch landers wurde i. I. 1T-V vom K. Friedrich II. gegründet, und das Haus in Trient soll Papst Jnnocenz IV. i. I. 124S dem Orden

an der Etsch gehörten mehrere und darunter sehr ansehnliche Pfarren und Beneficien, nämlich in der Diocese Trient die Pfarren Lengmoos, U n t e r r i n n, W a n g e n, Sar n thei n, L a n a, .P a s seir, S chland ers U!ld Lsas' dann ^ die Curatien und Exposituren Lengst ein, Ober r inn, V ö l l a n , G a r g a zo L, M o o S und M a r- ' ^ t e ll ferner das CurLtbeneficium in der / Commende W e gg e n st e i n, daß St. IHhaMM/iS-Beneficium in der Pfarrkirche zu Bozen und die FrühwesS-B eneficien ii? Leng

m o o S und U n t e r r i n n, endlich v on der^ Discese Briren die Pfarren Sterzing und Mareit und die ^ . Curatien Ried und G oßen s a ß. Die mehreren dieser Pfründen wa ren dem Orden förmlich incorporiert. Durch den Berlurst der Commen de» Sterzing und Schlanders sind dem Orden such die Pfarren Scht an- d e r s , La aS und S t e r z i n g mit den Curatien Martell, Ried uud Goßensaß abhanden gekommen. Im übrigen werden -die ehe maligen Verhältnisse auch jetzt noch von den. Ordinariaten Trient und Briren anerkannt. Die Geschichte

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