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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 216 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
sich nach zwei Jahren mit der k. Prinzessin Eleonora von Schottland. — Fast um die nämliche Zeit wurden mehrere Bergwerke, namentlich das silberreiche zu Falkenstein, entdeckt, welche diesem Landesfürstm den Namen: „der Münzreiche" erwarben. Die Ausbeute war so groß, daß das Geld vor der Menge edler Metalle beinahe seinen Werth verlor. Sigmund errichtete Zu Hall sogar eine neue Münzstätte, und münzte vor allen Fürsten seiner Zeit das schönste Geld. Doch ließ er seitdem die Münzstätte zu Meran

eingehen. — Dessen ungeachtet machte ihn dieser reiche Fund mehr dem Ramm nach als in der That zum Münz- reichen, da den größten Theil des Bergsegens ausländische Pächter, namentlich die Fugger und Hochstätter in Augsburg bezogen. — Wie sein Vater Friedrich mit dem Bischöfe von Trient, so bekam Sigmund gar bald (1450) Streithändel mit jenem zu Briren, dem Kardinale Niklaus von Cusa, einem sonst wegen seiner Gelehrsamkeit berühmten Manne, der aber vom Papste dem Stifte Briren als Bischof mehr

aufgedrungen, als vom Domkapitel*) frei gewählt worden war.— Herzog Sigmund wollte als Schirmvogt dieses letztere bei dessen Rechten schützen, und verweigerte dem neuen Bischöfe durch zwei ganze Jahre die.Besitznahme. — Aber auch bald nachhin entstanden neue Irrungen, indem der Bischof Ansprüche auf gewisse Lehen und auf fürstliche Rechte in Betreff des Bergwerkes zu Gern stein erhob. -— Andere mißliche Händel zog sich aber Sigmund selbst dadurch zu, daß er die Klosterfrauen zu Sonnenburg in Schutz nahm

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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 218 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
gewachsen war, nebst einer namhaften Summe Geldes — die Herr schaften Frauenfeld und Rheinthal kostete. — Um jene Zeit erscholl die Schreckensnachricht von dem ersten Ein fälle der Türken in die deutschen Gränzländer durch Kroatien und Krain in's Steiermark und Kärnten. Obgleich diese wilden, Brand und Mord schnaubenden Horden Tirol selbst nicht berührten, jg mußte doch Herzog Sigmund zur Rettung und Beschützung der' innerösterreichischen Lande in den Jahren 1474 und 1478 eine beträchtliche

Geldhilfe bewilligen. Seit eben diesem Jahre führte Sigmund den ihm vom Kaiser bewillig ten Titel: Erzherzog. — Das heftigste Kriegsfeuer entbrannte für Tirol und dessen Fürsten Sigmund im Jahre 1487 an den wälschen Cousinen. Es ist der Krieg mit Venedig; er entstand theils, weil die immer weiter um sich greifeir den Bmetianer dem Herrn von Kastelbarko das Lägerthal sammt der Stadt Rovereit und dem Hochftiste Trient das Städtchen Riva ent rissen hatten, theils auch wegen brirnerischer

Gränzstreitigkeiten um einen Theil von Buchenstein und die ErZgruben in dem sogenannten Plano de Sala daselbst. Die Kastelbarker und das Stift Trient riesen daher den Erzherzog Sigmund um Hilft an, die er ihnen um so bereitwilliger leistete, da auch das ihm gehörende Valsugan von der mächtigen Jnsel- stadt - bedroht ward. Vorerst ließ er mm alle nach Bozen handelnde Venediger Kaufleute, airhalten, und ihre Waaren in Beschlag nehmen. Dann sandte er den Landeshauptmann.Vogt Gaudenz von Matsch mit einem erlesenen

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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 445 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
, macht hingegen ihre Unterthanen frei, stellt die gemeinen Stände der. Bürger und Bauern jenen höher» des geistlichen und weltlichen Adels gleich, baut zu Innsbruck das goldene Dächlein, und hinterläßt bei seinem Tode 1439 statt der feeren eine wohl gefüllte Tasche. Sigmund, Erzherzog, zugmannt der Münzreiche, einziger Sohn Friedrichs mit der leeren Tasche, ist bei dessen Tode erst 12 Jahre alt; daher übernimmt sein nächster Verwandte Erzherzog und nachhin römisch-deutscher Kaiser Friedrich

über ihn eine sechs jährige Vormundschaft, während die Regierung Tirols einheimische Verwalter aus dem Adel führen , bis Sigmund dieselbe 1446 selbst antritt. Die unter ihm entdeckten neuen Bergwerke bereichern mehr aus ländische Pächter als ihn selber; er errichtet zu Hall eine neue Münzstätte und laßt dagegen die ehemalige zu Meran eingehen. Im Jahre 1450 bekommt er Streithändel mit dem Fürstbischöfe zu Briren, dem Kardinal Niklaus von Cusa, den der Papst dem Kapitel ausgedrungen hatte, nachdem Sigmund ver

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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 217 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
dieselben zur Strafe ihrer trotzigen Widerspenstigkeit grausam nieder metzeln und sie als Gebannte, anstatt in's geweihte Erdreich zu be graben , den Vögeln und Raubthieren, zum Fräße aus das Feld Hin wersen. Die Rönnen wurden aus dem Kloster gejagt, und dasselbe mit Kriegsmannen beseht. Höchst erbittert hierüber fiel nun auch Sigmund mit seinen Kriegsbeuten über dm Bischof her und führte ihn gefangen nach Brunecken. Dieser wendete sich bitter klagend nach Rom, und der Papst belegte

den Landesfürsten sammt seinem Lande mit dem Jnter- ' dikte. Herzog Sigmund schickte, um den Papst über den ganzen Her- gang der Sache genauer aufzuklären, wiederholter Malen rechtsgelehrte Männer nach Rom; selbst Kaiser Friedrich legte sich in's Mittel, worauf das Interdikt wieder aufgehoben und im Jahre 1464 zwischen beiden streitenden Theilm ein Vergleich geschlossen wurde. — So ward für diesmal der Friede mit dem Hochstifte Briren wieder hergestellt/ Auch mit dem Bischöfe zu Trient erneuerte

, mars sich ,'n das Schloß Bisein (Bes«») zwischen Trient und Roveredo, indeß Wigulaus sich nach der Schweiz flüchtete, und nicht eher ruhte, als bis es ihm gelang, die Eidgenossen gegen Sigmund zu einem Kriege zu entstammen, welcher diesem, da er den Feinden nicht

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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 225 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
— 218 — Geist und Schönheit fand, und nun wohnte und fang er bei ihr auf der Burg Hauen stein.. Aber ein Prozeß, welchen ihm seine erste, untreu gewordene Braut von Tisms, jetzt mit einem Hausmann vermählt, wegen einer alten Schuld an den Hals warf, machte ihm großen Verdruß, aber noch großem Kummer wohl der frühe Tod seiner Gattin, welcher nach weni- gen Jahren erfolgte, nachdem sie ihm fünf Söhne geboren hatte. Indesteu begünstigte Kaiser Sigmund wieder heimlich Herzog Friedrichs Gegenpartei

1427 in ferne Heiniat zurück, nahm eine zweite Frau, Anna, von EmbS, die ihm ebenfalls einige Kinder gab. Endlich machte er mit Kaiser Sigmund noch eine Heerfahrt gegen die Türken und Hussitm oder böhmischen Ketzer, und bald hernach auch einen Römerzug mit. Schon war er 67 Jahre alt ; da verlor er auch seine Weite Gemahlin. Einsam lebte er jetzt auf Hauenstein und Kastel- rutt, und klagte in Gedichten über Mißgeschick und böse Tage der Ver gangenheit und Gegenwart. Später ward er unfähig Zum Gehen

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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 288 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
Tirol und die Vorlande feinem Bruder Sigmund Franz zu. Dieser hatte sich aber dem geistlichen Stande gewidmet, und war sogar schon Zum Bischöfe von Augsburg und nachhin von Trient ernannt. Da her legte er mit päpstlicher Dispense seine geistliche Würde nieder, nach dem er km Jahre 1663 als tiroli scher Landes für st unter, großem Jubel deg Volkes zu Innsbruck die Erbhuldigung ausgenommen hatte. Er war ein weiser und deutschgesinnter Regent. Gleich nach seinem Regierungsantritte schickte

, wie seinen Bruder, aus dem Lande der Lebendigen hinweg, und zwar durch Gift, das ihm sein eigener Leibarzt Agrikola, ein Italiener, — aus Rache wegen der aus gewiesenen Landsleute beigebracht hatte. Mit Sigmund Franz erlosch die letzte tiroli sch-vstcrreichische Linie.

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1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 215 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
, daß er bei Anwendung derselben das Maß der Klugheit und Gerechtig keit, besonders durch seine Gewaltthätigkeiten gegen den. Bischof zu Trient und dessen Hochstift, öfters überschritten und dadurch die Vater der heil. Kirche, da sie ihn im Geiste der damaligen Kirchenzucht in den Bann thaten, allerdings gerechtfertiget habe, indem der Zweck, sei er an sich auch noch so edel, doch niemals ungerechte Mittel p heiligen vermag. 9 , Erzh. Sigmund der Münzreiche u. sein Krieg mit Venedig. Herzog Friedrich mit der leeren

Tasche hinterließ einen einzigen Sohn von seiner zweiten Gemahlin Anna, mit Namen Sigmund. Der selbe war bei des Vaters Tode erst 12 Jahre alt. Um sich nun bis zu dessen Volljährigkeit über die Vormundschaft und die Landesverwal- kung zu ver ständigen, versammelten sich al sogleich die tirolischm Stände auf einem Landtage zu Hall, wohin sich auch des jungen Herzogs nächste Vettern, Friedrich und Albert Von Oesterreich, begaben. Man kam nach mehreren Verhandlungen überein, daß der Erzherzog Friedrich

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Year:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 212 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
der Landschaft und im Einverständnisse mit dem Landesfürstm die Ritter Michel von Wolkenstein, Sigmund von Niederthor, Hanns von Mers- burg, Otto Grolls und Klaus Küchenmeister als Friedensunterhändler llach Siebeneich ab, und luden den Starkenberger gegen Versprechung sichern Geleites zur Tadigung oder öffentlichen Verhandlung vor. Allein dieser, wahrscheinlich bem Versprechen nicht trauend, erschien nicht. Nun beschlossen die indessen auf dem Landtage Zu Bozen versammelten Stände, Abgeordnete

an ihn selbst aus Greisen stein zu schicken und begehrten zu diesem Zwecke freies Geleite, welches er auch bewilligte, Niklaus Hoch- geschon:, Bürgermeister von Bozen und Sigmund Kirchnlaier von Hall gingen unter Andern als Abgeordnete dahin. Wilhelm ließ sie reichlich mit Speise und Trank bewirthen bis in die Nacht; gab aber i,wessen heimlich dein Matheus Ze!scher und zehn anden: Leuten, die bei ihm auf dem Schlöffe in Diensten standen, den Auftrag, den heimkehrenden auszulauern, und den Hochgeschorn über, den Kofel

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