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Title A - Z
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Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 16 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
, Die hl. Familie, Kreuzesgruppe und Mariä Krönung, sämmt- lich nach den Cartons von Franz Pernlochner. Von besonderer Wirkung war das Bild der „stillen“, der „heiligen Nacht“, ebenso wie die gleiche Darstellung für Wilkesbarre, dem ein zweites Fenster mit der Gründung des dritten Ordens folgte: St. Franciscus Seraphicus überreicht St. Elisabeth und St. Ludwig den Ordensgürtel. Zwei Fenster nach Brooklyn, für die dortige St. Thomas kirche.bestimmt, verdienen besondere Erwähnung. Das erstere stellt die Scene

vor, wie St.. Bonaventura, der das Officium des hl, Tho mas über das Frohnleichnamsfest hört, sein Elaborat zerreisst und das zweite die Anerkennung jenes Officiums durch den Herrn selbst. Die beiden Fenster haben sowohl in ihrem figuralen wie architek tonischen Theil grosse Anerkennung gefunden. Auch Natchez erhielt zwei Figuralfenster, die unter orna mentalen Bogen St. Josef und St. Mathilde, St, Elisabeth und St. Armand, fesselnde Gestalten von Birkmayr, vorführen. Nach Savannah kamen zwei Fenster

mit den Einzelfiguren St. Franciscus von Assisi und St. Alphons von Liguori. Der Sil vesterabend dieses Jähres sah noch das grosse Fenster der hl. Familie für Baltimore zur Ueberprüfung aufstellen, welches so wohl wegen der Grösse seiner Dimensionen, wie wegen seines rei chen .Inhaltes einen würdigen Schluss dieses Jahres bildete: Das Hauptbild zeigt uns die hl. Familie, während wir in den Sockel feldern Vorfahren Christi sehen: Abraham, Juda, Booz, Jesse, Sa lomon, Eleazar, Joachim, David und Anna. Das Fenster

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Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 20 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
düng-, durch welche die Kunstverglasung des Chores dieser Kirche abgeschlossen wird. In Oesterreichisch - Schlesien erhielt die Kirche in Plesna fünf Fenster, darstellend: den hl. Franz Xaverius taufend, den Schutzengel mit Kind, sowie den hl. Joseph, Hedwig und Cyrill und Methud, in Tirol das Wildbad Brenner für die neuerbaute Kirche 15 Tenster mit Christus am Kreuz, den zwölf Aposteln, Franziscus von Assisi und Elisabeth, welch letztere beiden eine fromme Stif tung weiland Sr. Excellenz

grossen Fenstern die Medaillons und — Cartouchen zur Geltung bringt. Die Pfosten und Masswerke, die im gothischen Stile die Fen ster theilten, fallen in der Renaissance bis auf äusserst wenige Fälle fort und so wird dem Glasmaler Raum, sich frei und reich entfalten und ein ununterbrochenes Gemälde schaffen zu können. In dieser Weise sind zwei Fenster gehalten, die die Kirche zu Pr er au in matten angenehmen Tönen schmücken, mit den Dar stellungen Christi Himmelfahrt und Mariä Himmelfahrt; den figu

- ralen Theil zeichnete ein junger tüchtiger Künstler der Anstalt, Herr Anton Gangloff, während der architektonische und ornamen tale Theil von Herrn Rupert Schwarzenberger, unserem bewährten Renaissancearchitekten, stammt. Andere Eintheilung wieder bewirkte der Dom in Brixen, dessen Kunstverglasung für den Chor, wo je zwei Fenster über einander sich befinden, fertig gestellt wurde. Flier entspricht der jedesmaligen geschichtlichen Darstellung im untern Theile ein Sym bol derselben im oberen Fenster

Mariä kam nach Gobats- burg, denen sich noch zwei weitere Fenster mit der Madonna Sixtina und der hl. Cacilia — anlehnend an die bekannten raffae- 2 *

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Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 130 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
Nach Bern werden nach Meister Buhlers vortrefflichen Zeich nungen zwei „Schweizerscheiben“ geliefert. Die Pfarrkirche in Pfaffendorf erhält sechs Tapetenfenster mit figuralen Medaillons. Dem neuerbauten Franz Josef Gymnasium in Karlsbad widmet die dortige Sparkasse ein reiches Fenster für die Aula. Es folgen zwei Figurenfenster für Gross Gerungs: Imma culata und Mutter A.nna; ein Figurenfenster für Pressburg; vier P'igurenfenster für Osslip in Ungarn; zwanzig Rautenfenster mit gemalten Bordüren

für Gablonz; sämmtliche Fenster für die Pfarrkirche in Köllein in Mähren und zwar acht Figuren — und acht Teppichfenster. Ein sehr hervorragendes Objekt war ein Kirchenfenster mit sechs Gruppenbildern für die Herzogenkapelle im St. Stephans dom in Wien ? gestiftet von Herrn Major von Liebenberg, nach den Entwürfen des Historienmalers Karl Jobst. Für die Gruftkapelle Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer in Gmünd werden vier romanische Fenster ausgeführt. Eine ansehnliche Reihe von Villen

schaftsscheiben, ein prächtiges Werk der Zeichner und Maler; doch standen die glänzende Leistung und das geringe Honorar im grell sten Widerspruch. Das war kein schöner Ausklang des Jahres. Jahr 1893. Entmuthigt aber nicht verzagt begannen wir das neue Jahr mit vier grossen Fenstern für Gr. Meseritsch, von denen zwei figurai gehalten waren. Daran schloss sich ein Auftrag' für Re vere (MassJ: der uns von Innsbruck zur Ausführung überwiesen wurde: drei spatgothische Fenster mit Darstellungen aus dem Marienleben

. Ein Privathaus in Zwittau erhält für mehrere Zimmer figurale Fenster, umgeben von Kathedralglas-Verbleiungen ; die alte frühgothische Kirche in Königstetten,. deren end liche nothwendig'e Restaurierung erfolgt, für das Presbyterium vier Figurenfenster.

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Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 48 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
Oesterreich, die jetzt schon Jahre lang, jedesmal mit grösseren Aufträgen, in unsern Berichten erschei nen, gehört die Stiftskirche in Alt-Brünn, in die der dortige kunstsinnige Pfarrer Poye eine prächtige Kunstverglasung schafft. In diesem Jahre wurden zwei grosse Fenster fertiggestellt: die Geburt Christi, eine Stiftung der freiherrlich Forgatsch’schen Familie und der Tod des hl. Joseph, als dessen Donator Herr Josef Hübl erscheint. Dieselben sind ganz in dem Charakter und der Stilrichtung der früher

ausgeführten gehalten. In die gleiche Kategorie zählt die Metropolitankirche zu St. Stephan in Wien. Diese erhielt ein Fenster an der Südseite des Langhauses über dem Singerthore, dessen Hauptdarstellung die Kreuztragung Christi ist, begleitet von ihrem Vorbilde: David und Abigail. Das Fenster wurde von der Familie Honig gewidmet und waren dessen Scizzen ebenso wie diejenigen des folgenden von den Malern Gebrüder Jobst in Wien gefertigt. Dieses letztere gestiftet von der verstorbenen Hofrathswitwe Rosalia

von Rauscher befindet sich an der Evangelienseite des Hochaltares und ist na mentlich in den Architekturtheilen sehr licht gehalten in grauen und graugrünen Tönen. Der figurale Theil zerfällt in drei Abthei lungen, von denen zwei aus Engelfigurenreihen bestehen, während in der mittleren die Weibe des hl. Kirchenpatrons Stephanus zum Diacon zur Anschauung gebracht ist. In den Chor der Pfarrkirche zu Haag in Niederösterreich kamen zwei grosse frühgothische Fenster: in diesem unter reicher Architektur

die Lourdesmuttergottes mit Bernadette und dem Papste Pius IX., darunter im unteren Theil eine feingestimmte duftige Landschaft, die Kathedrale von Lourdes und darunter die Grotte; in jenem St. Joseph als patronus ecclesiae in Wolken über der Mutterkirche St. Peter in Rom schwebend und zum Schutz die Hände über den Papst und die Gläubigen ausstreckend. In der untern Partie ist hier der Tod des hl. Joseph vorgestellt. Spät- gofhische Fenster wurden eingesetzt in: Gonobitz: Figuralfenster mit der Pietà;

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