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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 189 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
220 Das welsche Sikltirol. herrsch aft einen besonderen Gerichts- und Verwaltungssprengel ge bildet haben, Sie umfaßte das ganze Sarca- und Chiesetal bis zum Garda- und Idrosee (z. B. AA. Tir. 2 Nr. 523). Um 1237 wird die Gerichtsbarkeit vom Grafen Albrecht von Tirol als 'bischöflichen Podestaten geübt, aber am 10. September 1237 von Kaiser Friedrich II. dein kaiserlichen Podestà von Trient zugewiesen (Böhmer-Ficker 2287). Im 13. und 14. Jahrhundert spalteten sich als eigene Gerichtssprengel

ab: Ili va mit Ledro und Tignale, Tenno, die Grafschaften Arco und Penede und Lodron ; Cavedine und Calaveno wurden zur Prätur Trient geschlagen, nicht ohne daß im Laufe der Zeit die Zugehörigkeit der einzelnen Pfarren und Gemeinden geschwankt hätte. Auch Terlago und Sopramonte werden ab und zu zu Judikarien gerechnet. In Tione und Preore waren die Grafen von Eppan (Flavon?) Grund- herren und übten gräfliche Gewalt in ihren Besitzungen und über ihre Leute (1189 FF. II 5, 87 Nr. 33; 1234 Dez

des 13. Jahrhunderts wird ein bischöflicher Gastahle in Stenico erwähnt (Wien St.-A.), 1236 als Vertreter des Grafen Albert von Tirol als Podestaten von Trient ein podestà (À.Perini, Castelli 3,48), bald nachher (1242 Ficker. Forsch. 4 Nr. 383) ein Hauptmann. Bischof Egnos Widerruf der Gerichtsbarkeit der Gastalden und Hauptleute traf auch Judikarien. Die Gerichtsbarkeit des Gastalden und seiner Vertreter kann sich daher in den nächsten Jahren nur Uber den Grundbesitz und die Hörigen des Bistums er streckt

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 160 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
, die Lehen von Trient zu muten (vgl. bei Castellano). Der Bischof sprach ihm seine Lehen ab, darunter auch Nomi, und zog es ein. Nomi blieb zunächst unter bischöflicher Ver waltung (Qu. Perini, Nomi 19). Allerdings gab der Bischof Georg II. 1456 März 8 dem Herzog Sigismund die Zusage, Nomi tira den Satz, für den es dem Johann von Castelbarco verpfändet war, losen zu lassen (Wien St.-A, Kleine Reichest. Trient, Castelcorn). Doch der Herzog verzichtete im Jahre 1460 Mai 11 und 12 auf seine An sprüche

von Hinderbach. Als ihr Vertreter führte ihr Stiefvater Johann von Brandis den Prozeß vor dem Erzherzog Sigismund und dem kaiserlichen Kammergeriehte. Im Verlaufe des Prozesses wurde Nomi unter tiro lischen Sequester gestellt (Wien St.-A. Kleine Reichest. Trient, Castel- corno). Das Urteil des Kammergerichtes von 1485 März 12 entschied zugunsten der Castelbarker (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 7 f. 385') und Bischof und Dornkapitel fügten sich diesem Spruche und gaben Nomi den Castelbarkern heraus. Ansprüche

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 100 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
von Trient zu muten (vgl. bei Castellano). Der Bischof sprach ihm seine Lehen ab, darunter auch Nomi, und zog es ein. Nomi blieb zunächst unter bischöflicher Ver waltung (Qu. Perini, Nomi 19). Allerdings gab der Bischof Georg II. 1456 März 8 dem Herzog Sigismund die Zusage, Nomi um den Satz, iiir den es dem Johann von Castelbarco verpfändet war, lösen zu lassen (Wien St.-A. Kleine Keichsst. Trient, Castclcorn). Doch der Herzog verzichtete im Jahre 1460 Mai ]1 und 12 auf seine An sprüche. Der Bischof

. Als ihr Vertreter führte ihr Stiefvater Johann von Brandis den Prozeß vor dem Erzherzog Sigismund und dem kaiserlichen Kammergerielite. Im Verlaufe des Prozesses wurde Nomi unter tiro- lisehen Sequester gestellt (Wien St.-A. Kleine Keichsst. Trient, Castel- corno). Das Urteil des Kammergerichtes von 1485 März 12 entschied zugunsten der Castelbarkcr (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 7 f. 385') und Bischof und Domkapitel fügten sich diesem Spruche und gaben Nomi den Castelbarkern heraus. Ansprüche der Lodron von Castel

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 148 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Grafschaft Ponede (tivnlisoh). — Gericht Tonno (biscliöflit-li). 239 und 1211 Juli 8 an den Bischof von Trient abgetreten (FF. H 5 Nr. 87 u. 98). Seitdem wurde Tenno durch bischöfliche Gastalden verwaltet, die Burghaun und Gerichtsbarkeit ausübten (1216 Sept. 2G Albertus gastaudi'o verhört einen Verbrecher Innsbruck St.-A.), 1279 war die Gastaldie zugleich mit Arco, Riva, Ledro und Bono in der Hand des Ulrich von Arco (Bonelli, Notizie 2, Gltt), wahrscheinlich schon seit 127

3. Während der Besetzung des Bistums durch Mein hard II. wurde Tenno durch tirolische Hauptleute und Vikare vor waltet, zeitweise verbunden mit Judikarien. Durch Bischof Philip]) wurde Tenno dem Bartholomäus della Scala, Herrn von Verona, ver pfändet. 1303 Febr. 12 kam es für drei .Talire an Tirol (Wien St.-A.). 1307 und dann wieder 1314 wurde es an Trient zurückgestellt und stand jetzt zeitweise unter dem Hauptmann von Riva und Tignale, zeitweise unter den Vikaren von Judikarien (z. B. 1348 Alberti 249

es noch in demselben Jahre an Trient zurückgegeben und blieb nun beim Bistum, dessen Schicksale es teilte (Alberti 330). Vergeblich versuchten 1474 Paris und Peter von Lodron sich Tennos lfistov. Atlas. J. Abteil. ,1. Teil. 2. Hoft. 10

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 129 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
220 Das welsche SnrìfiroL herrscliaft einen besonderen Gerichts- und Verwaltungssprengel ge bildet haben. Sie umfaßte das ganze Sarca- und Ghiesetal bis zum Garda- und Idrosee (z. B, AA. Tir. 2 Nr. 523). TJna 123 7 wird die Gerichtsbarkeit vom Grafen Albrecht von Tirol als bischöflichen Podestaten geübt, aber am 10. September 1237 von Kaiser Friedrich II. dem kaiserlichen Podestà von Trient zugewiesen (Böhmer-Ficker 2287). Im 13. und 14. Jahrhundert spalteten sich als eigene Gerichtssprengel

ab: Riva mit Ledro und Tignale, Tenno, die Grafschaften Arco und Penede und Lodron; Cavedine und Gabi veno wurden zur Prätur Trient geschlagen, nicht oline daß im Laufe der Zeit die Zugehörigkeit der - einzelnen Pfarren und Gemeinden geschwankt hätte. Auch Terlago und Sopramonte werden ab und zu zu Jndikarien gerechnet. In Tione und Preore waren die Grafen von Eppan (Flavon?) Grund herrn! und übten gräfliche Gewalt in ihren Besitzungen und über ihre Leute (1189 FF. II 5, 87 Nr. 33; 1234 Dez. 14 Hormayr

des 13. Jahrhunderts wird ein bischöflicher Gastalde in Stenico erwähnt (Wien St.-À,) ? 1236 als Vertreter des Grafen Albert von Tirol als Podestaten von Trient ein podestà (A.Perini, Castelli 3, 48), bald nachher(l242 Fieker, Forsch. 4 Nr. 383) ein Hauptmann. Bischof Egnos Widerruf der Gerichtsbarkeit der Gastalden und Hauptleute traf auch Jndikarien. Die Gerichtsbarkeit des Gastalden und seiner Vertreter kann sich dalier in den nächsten Jahren nur Uber den Grundbesitz und die Hörigen des Bistums er streckt

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 174 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Gericht, Castelcorno (bischöflich). 205 es die Castelbarker gleichzeitig auch vom Bistum Trient zu Lehen (Äusserer, Castelcorno 29). Der Erwerb der hohen Gerichtsbarkeit durch die Castelbarker dürfte in Prataglia und Castel corno zusammen fallen mit dem Erwerb in den benachbarten Pfarren und Burgbezirken. Im 15. Jahrhundert kann über den Lehensbesitz der Gerichtsbarkeit durch die Castelbarker kein Zweifel sein. Im Jahre 1429 verpfändete Anna, Witwe des Wilhelm von Castelcorn, der Nomi

als Heiratsgut ausgesetzt worden war, das Schloß dem Bischof Alexander von Trient, der es noch 1437 innehatte. In der Folge gewannen die Castelbarker das Schloß zurück (Brandis, Landeshauptleute 216). In Nomesino- Albano übten die Castelbarker schon 1376 das merum und mixtum imperium (18 76 Jänner 13 Innsbruck St.-A.). Prataglia überließ Aldrighet von Castelbarco gegen Nomi an Herzog Friedrich IV. (Perini, Nomi 16). Die Venezianer erkannten Aldrighet im Besitze von Prataglia an 1418 Sept. 11 (Catterina

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 114 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
als Heiratsgut ausgesetzt worden war, das Schloß dem Bisehof Alexander von Trient, der es noch 1437 innehatte. In der Folge gewannen die Oastelbarker das Schloß zurück (Brandis, Landeshauptleute 216). In Nomesino- Albano übten die Oastelbarker schon 1376 das merum und mixtum Imperium (1376 Jänner 13 Innsbruck St.-A.). Prataglia überließ Aldrighet von Castelbarco gegen Nomi an Herzog Friedrich IV. (Perini, Nomi 16). Die Venezianer erkannten Aldrighet im Besitze von Prataglia an 1418 Sept. 11 (Oatterina

sich Oastelcorns, das durch bischöf liche Hauptleute verwaltet wurde, die auch die Blutgerichtsbarkeit ausübten (Äusserer a. a. 0. 40 n. 1), während Vikare in Isera die Zivilgevichtsbarkeit besorgten (A, Trent. 19, 85 n. 1). Doch die Witwe des Johann und ihre Kinder erhoben Ansprüche auf die Lehen des Gemahls und Vaters, darunter auch auf Casteleorn vor dem kaiser lichen Kamroergerichte (seit 1471 Wien St.-A. Kleine Reichst. Trient: Oastelcorno), das zu ihren Gunsten ein Urteil fällte. Dagegen appel lierte

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