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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 211 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
242 Das welsche Südtirol. wurde es wieder für das Reich und das Bistum Trient in Besitz genommen (Innsbruck St.-A.) und 1517 Dez. 27 an Grafen Gerhard von Arco vom Kaiser pflegweis übergeben (Wien St.-A. Reichsreg. BB. f. 13). 1521 Mai 3 (Bonelli 3, 297) stellte Kaiser Karl V. Riva an die Kirche von Trient zurück. Die Übergabe erfolgte 1521 Okt. 10 (Bonelli 3, 300). Seitdem blieb es bis 1803 unter eigenen Haupt leuten, Podestaten oder Prätoren bischöflich. Die Gerichtsverfassung wurde

wird und durch seine Frau zum Teil an S wicker von Kronmetz kam. Der Umfang der Priitur war gleich dem der Pfarren und Ge meinden von Riva und Ledro. Doch bildete Ledro für die Zivil gerichtsbarkeit einen eigenen Sprengel. Tignale gehörte zu Trient und stand unter der Gerichtsbarkeit des Gastalden und Podestns von Riva. 1279 Nov. 20 (Bonelli 2, 616) hatte Odorich Panzeria von Arco die Pfarre Tignale mit der Gerichts barkeit inne. 1349 Sept. 14 wurde auch Tignale vom Bischof Johann dem Mastino della Scala verkauft

(Verci, Marca 12 Ni;. 1481). Es blieb nach dem Frieden von 1352 März 18 bei Verona (Wien St.-A.) und wurde zeitweise durch die Herren von Arco als Hauptleute des Mastin de la Scala zugleich mit Riva, Tenno, Ledro, Arco und Cave dine verwaltet (Santoni, Collegiata 2, 5). Mit Riva ist es wieder zu Trient zurückgekommen (um 1450 Innsbruck St,-A.) und Mapheus von Gafgnano überließ nun im Tauschwege das Schloß Tignale dem Bischof Georg I. Doch wurde es 1439 mit Riva von den Venezianern besetzt, von denen

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 151 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
242 Das welsche Südtirol. wurde es wieder für das Reich und das Bistum Trient in Besitz genommen (Innsbruck St.-A.) und 1517 Dez, 27 an Grafen Gerhard von Arco vom Kaiser pflegweis übergeben (Wien St.-A. Reichsreg. BB. f. 13). 1521 Mai 3 (Bonelli 3, 297) stellte Kaiser Karl V. Riva an die Kirche von Trient zurück. Die Übergabe erfolgte 1521 Okt. 10 (Bonelli 3, 300). Seitdem blieb es bis 1803 unter eigenen Haupt leuten, Podestaten oder Prätoren bischöflich. Die Gerichtsverfassung wurde

St.-A.) erwähnt wird und durch seine Frau zum Teil an Swieker von Kronmetz kam. Der Umfang der Prätur war gleich dem der Pfarren und Ge meinden von Riva und Ledro. Doch bildete Ledro für die Zivil gerichtsbarkeit einen eigenen Sprengel. Tignale gehörte zu Trient und stand unter der Gerichtsbarkeit des Gastaiden und Podestäs von Riva. 127 9 Nov. 20 (Bonelli 2, 616) hatte Odorich Panzeria von Arco die Pfarre Tignale mit der Gerichts barkeit inne. 1349 Sept. 14 wurde aneli Tignale vom Bischof Johann dem Mastino

della Scala verkauft (Verci. Marca 12 Xr. 1481). Es blieb nach dem Frieden von 1352 März 18 bei Verona (Wien St.-A.) und wurde zeitweise durch die Herren von Arco als Hauptleute des Mastin de la Scala zugleich mit Riva, Tenno, Ledro, Arco und Cave dine verwaltet (Santoni, Collegiata 2, 5). Mit Riva ist es wieder zu Trient zurückgekommen (um 1450 Innsbruck St.-A.) und Mapheus von Gargnano überließ nun im Tausehwege das Schloß Tignale dem Bischof Georg I. Doch wurde es 1439 mit Riva

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 82 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
früher aus anderem Rechtstito,! innehatte (1365 März 27 Gcroia, Trid, 5, 394), dann der Kirche von Trient (so er scheint 1377 Febr. 20 der bischöfliche Vikar von Trient auch als Richter über die, Leute der Castaldie l'ergine, Alberti 259, Innsbruck St .-A.). Nach dem Tode des Friedrich gab es sein Schwiegersohn Sigismund von Starkemberg an Herzog Albrecht III. heraus 1386 (Burglehner, Tir. Adi. Bd. 8 S. 452). Darauf wurde es neuerdings der Kirche von Trient verpfändet (vor 1389 Nov. 22 Alessandrini

nun einen Massar für Porgine, Pine, Menno und divezzano (Wien St .-A. Hdsch. B. 772 f. 7), er beanspruchte somit obrigkeitliche Gewalt über den Umkreis des Gerichtes hinaus, kaum mit Erfolg. Doch gab der Bischof seine Ansprüche auf Pergine nicht auf, und König Sigismund behielt sich in seinem Urteilsspruche von 1418 Mai 10 (Altniann, Reg. 1, 3166) vor, später über die Feste und Herrschaft ein Erkenntnis zu fallen. Doch blieb Pergine als Lehen der Kirche von Trient bei Tirol und wurde durch tirolische

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 190 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
des Bischofs Johann von Pistoia. Später, 1361 befand sich auch der Rest dieses Gebietes in der Hand des Markgrafen Ludwig (1.361 März 31 Odorieus Rachepo vicarius et ius reddens in den Pfarren Bono, Condino und im übrigen Judi karien für den Markgrafen, Innsbruck St.-A.). 1365 kam Judikarien aus Bistum Trient zurück. Doch erhob später Anton von Arco An sprüche darauf, über die Schiedsrichter erkennen sollten (1385 Mai 14 Innsbruck Ferd. Dip. Nr. 849 S. 174 —17 5). Später löste Bischof Albert IL Judikarien

von der Gräfin Agnes von Königsberg (Inns bruck Ferd. Dip. 823 S. 123 —124; Alberti 264), Im Jahre 1407 übergaben die Bürger von Trient Schloß Stenico dem Niger de Niger (Äusserer, Stenico 45; 1408 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Doch wurde es schon im folgenden Jahre für Herzog Friedrich IV. besetzt, der es 1408 Sept. 1 (Wien St.-A.) auf zehn Jahre dem Paris von Lodron als Hauptmann überließ. 1418 versprach der Hauptmann die Rück gabe (Brandis, Friedrich Anh. Nr. 92) und in der Tat übergab es Paris dem Bischof

Georg I. Doch wurde es 1419 vom Herzog neuer dings besetzt und erst 1424 an die Kirche von Trient zurückgegeben.

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 148 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Grafschaft Ponede (tivnlisoh). — Gericht Tonno (biscliöflit-li). 239 und 1211 Juli 8 an den Bischof von Trient abgetreten (FF. H 5 Nr. 87 u. 98). Seitdem wurde Tenno durch bischöfliche Gastalden verwaltet, die Burghaun und Gerichtsbarkeit ausübten (1216 Sept. 2G Albertus gastaudi'o verhört einen Verbrecher Innsbruck St.-A.), 1279 war die Gastaldie zugleich mit Arco, Riva, Ledro und Bono in der Hand des Ulrich von Arco (Bonelli, Notizie 2, Gltt), wahrscheinlich schon seit 127

3. Während der Besetzung des Bistums durch Mein hard II. wurde Tenno durch tirolische Hauptleute und Vikare vor waltet, zeitweise verbunden mit Judikarien. Durch Bischof Philip]) wurde Tenno dem Bartholomäus della Scala, Herrn von Verona, ver pfändet. 1303 Febr. 12 kam es für drei .Talire an Tirol (Wien St.-A.). 1307 und dann wieder 1314 wurde es an Trient zurückgestellt und stand jetzt zeitweise unter dem Hauptmann von Riva und Tignale, zeitweise unter den Vikaren von Judikarien (z. B. 1348 Alberti 249

es noch in demselben Jahre an Trient zurückgegeben und blieb nun beim Bistum, dessen Schicksale es teilte (Alberti 330). Vergeblich versuchten 1474 Paris und Peter von Lodron sich Tennos lfistov. Atlas. J. Abteil. ,1. Teil. 2. Hoft. 10

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 78 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
des Heinrich IV. von Rottenburg aber wurden vom Herzog Heinrich von Rottenburg und Konrad gemeinsam mit der Feste und dem Gerichte beleimt (Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fasz. 55 Pos. 5, Wien 1396 Juli 15). Nach dein Tode Konrads wurde die Belehnung Heinrichs erneuert (1396 a.a.O.). Daraus ergibt sich, daß die Lehensherrlichkeit über Segonzano sowohl vom Hochstifte Trient als vom Grafen von Tirol in Anspruch genommen wurde. Doch trat Herzog Leopold IV, dem Bischof Georg I. die Feste ab, nachdem der Bischof

allerdings, die Herrschaft von einein Herrn von Waldeck, wahrscheinlich als Erben des Ro tten burgers, gekauft zu haben. Doch versprach er die Burg, wenn sie Lehen von Trient sei, vom Bistum zu .Lehen zu nehmen, ein Versprechen, das König Sigismund in seinem Spruche von 1418 Mai 10 (Altmann, Reg.1,3166) guthieß. Dem Spruche gemäß belehnte Bischof Alexander den Herzog mit Segonzano 1424 Juni 16 (Wien St.-A.). So blieb das Gericht in tirolischer Verwaltung. König Maximilian I. verlieh Schloß und Gericht

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