Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Author:
Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place:
Wien
Publisher:
Holzhausen
Physical description:
310 S.
Language:
Deutsch
Notations:
Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading:
g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark:
D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID:
160301
früher aus anderem Rechtstito,! innehatte (1365 März 27 Gcroia, Trid, 5, 394), dann der Kirche von Trient (so er scheint 1377 Febr. 20 der bischöfliche Vikar von Trient auch als Richter über die, Leute der Castaldie l'ergine, Alberti 259, Innsbruck St .-A.). Nach dem Tode des Friedrich gab es sein Schwiegersohn Sigismund von Starkemberg an Herzog Albrecht III. heraus 1386 (Burglehner, Tir. Adi. Bd. 8 S. 452). Darauf wurde es neuerdings der Kirche von Trient verpfändet (vor 1389 Nov. 22 Alessandrini
nun einen Massar für Porgine, Pine, Menno und divezzano (Wien St .-A. Hdsch. B. 772 f. 7), er beanspruchte somit obrigkeitliche Gewalt über den Umkreis des Gerichtes hinaus, kaum mit Erfolg. Doch gab der Bischof seine Ansprüche auf Pergine nicht auf, und König Sigismund behielt sich in seinem Urteilsspruche von 1418 Mai 10 (Altniann, Reg. 1, 3166) vor, später über die Feste und Herrschaft ein Erkenntnis zu fallen. Doch blieb Pergine als Lehen der Kirche von Trient bei Tirol und wurde durch tirolische