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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 98 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Die Grafselia.fi. Trioni,. 129 XV. Centenario dell;) morte di S. Vigilio Vescovo c Mai-tiri. Trento 1905) meint, gerade die Missionstiitigkeit des Trienter Bischofs und Klerus diese Gebiete für die Diözese gewonnen hat. Wann sie politisch zu Trient gekommen sind, läßt sich nicht bestimmen,. Nur die Legende berichtet von einer Schenkung Rivas an das Hoch stift durch Karl den Großen. Im Süden gehörten Avio und Bren- tonico später zur Grafschaft Trient. Schon Paulus Diaconus zählt in der Ilist

. Lang. 8 c. 31 MM. SS. RR. Lang- 110 f. Brentonico zu Trient, ebenso die Urkunde von 845 Febr. 26 (Cipolla, A. Trieste 1, 289, Hiibner 740) Avio. Zu Trient gehören auch im Südosten die kirchlich zu Feltre gehörigen Pfarren Pergine und Caldo na zzo, die vor 900 zu Trient gekommen sein müssen (nach der Urk, Ii. Berengars 900, Fonti per la Storia d' Italia, Diplomi di Beren gario I Nr. 101), wahrscheinlich aber schon vor 845 (Hiibner 740), da unter den Vasallen der Grafschaft Trient auch solche von Per

Sanctorum Juni V, IG7). Die Erweiterung der Grafschaft Trient werden wir in die Langobardenzeit setzen können, als einige Herzoge von Trient wie Evin und Alahis eine ausgreifende Politik befolgten. Die Ostgoten änderten die römische Verwaltung niclrt und so blieb auch die regio Tridentina bestehen (MM. Auct. Antiq. Cassio- dori Senatoria Varia V 9, S. 148) und wurde von dem defensor und den Curialen der Stadt Trient verwaltet (a. a. 0, II 17, S. 56), die königliche Gewalt wurde überdies durch einen Saio

vertreten, der den Goten und Römern die königlichen Befehle vermittelte (a. a. 0. III 48, S. 103; über den Saio Mommsen, Ostgotische Studien in Ge sammelte Schriften 6, 410f.; Felix Dahn, Die Könige der Germanen 3, 180 f.). Die Langobarden haben sehr bald nach ihrem Einbruch in Italien Trient besetzt. Vielleicht sind sie von Feltre aus durch das Suganertal nach Trient vorgerückt. Dort wird bald nachher ein langobardischer Herzog Evin genannt neben den Herzogen von Pavia, Bergamo, Brescia und Friaul

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 38 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Die rira.ffspha.ft Tri out.. 129 XV. Centenario della morte di S. Vigilio Vescovo e Martiri. Trento 1005) meint, gerade die Missionst-iitigkeit des Tri enter Bischofs und Klerus diese Gebiete für die Diözese gewonnen Ii.-it. Wann sie politisch zu Trient gekommen sind, läßt sieh nicht bestimmen. Nur die Legende berichtet von einer Schenkimg Rivas au das Hoch stift durch Karl den Großen. Im Süden gehörten Àvio und Bren- tonieo später zur Grafschaft Trient. Schon Paulus Diaconus zählt in der Hist

. Lang. 3 e. 31 MM. SS. ER. Lang- 110 f. Brentonico zu Trient, ebenso die Urkunde von 845 Febr. 26 (Cipolla, À. Trieste 1, 289, Hiibner 740) Avio. Zu Trient gehören auch im Südosten die kirchlich zu Feltre gehörigen Pfarren Pergin e und Caldonazzo, die vor 900 zu Trient gekommen, sein müssen (nach der Urk. K. Berengars 900, Fonti per la Storia d' Italia, Diplomi di Beren gario I Nr. 101), wahrscheinlich aber schon vor 845 (Hübner 740), da unter den Vasallen der Grafschaft Trient auch solche von Per

Sanctorum Juni V, 167). Die Erweiterung der Grafschaft Trient werden wir in die Langobardenzeit setzen können, als einige Herzoge von Trient wie Evin und Alahis eine ausgreifende Politik befolgten. Die Ostgoten änderten die römische Verwaltung nicht und so blieb auch die regio Tridentina bestehen (MM. Auct. Antiq. Cassio- dori Senatoria Varia V 9, S. 1 48) und wurde von dem defensor und den Curiale» der Stadt Trient verwaltet (a. a. 0, II 17, S. 56), die königliche Gewalt wurde überdies durch einen Saio

vertreten, der den Goten und Römern die königlichen Befehle vermittelte (a. a. 0. III 48, S. 103; über den Saio Moinmscn, Ostgotische Studien in Ge samimelte Schriften 6, 410 f.; Felix Dahn, Die Könige der Germanen 3, 180 f.). Die Langobarden haben sehr bald nach ihrem Einbruch in Italien Trient besetzt. Vielleicht sind sie von Feltre aus durch das Suganertal nach Trient vorgerückt. Dort wird bald nachher ein langobardischer Herzog Evin genannt neben den Herzogen von Pavia, Bergamo, Brescia und Friau

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