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History
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1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 99 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
das Herzogtum Trient nicht in Grafschaften; es bildete vielmehr in der Folge eine einzige. Als nach der fränkischen Eroberung die langobardischen Her zoge durch fränkische Grafen ersetzt werden, wurde auch Trient Sitz eines Grafen (comitatus tridentinus zuerst genannt in Ludwig der Fromme für San Zeno in Verona 815 Nov. 10, Böhmer -Mühlbacher, Reg. 2 577). Doch wie noch in der Mitte des 9. Jahrhunderts die Grafenpfalz als curtis ducalis bezeichnet wird, so auch der Graf als Herzog (Hühner 740; Hofmeister

, M. I. Ö. Gschf. Ergb. 7. 384 n. 5). Im 10. Jahrhundert taucht auch die Bezeichnung marca auf, vermut, lieh untechnisch im Sinne von Grenzgrafschaft (Hofmeister a. a, 0. 384; Liudprand, Antapodosis 3, c. 49; 4, c. 6 SS. 80), Damals wurde zuerst diese Markgrafschaft in die Hände des Bischofs gelegt. Erz- bischof Manasse von Arles, der vom König Hugo die Bistümer von Verona, Trient und Mantua erhalten hatte, läßt sich damit, nicht zu frieden, von demselben auch die Mark Trient verleihen (Liutprand von Cremona

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 39 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
das Herzogtum Trient nicht in Grafschaften: es bildete vielmehr in der Folge eine einzige. Als nach der fränkischen Eroberung die langobaräisehen Her zoge durch fränkische Grafen ersetzt werden, wurde auch Trient Sitz eines Grafen (comitatus tridentimis zuerst genannt in Ludwig der Fromme für San Zeno in Verona 815 Nov. 10, Böhmer-Mühlbacher, Reg. 2 577). Doch wie noch in der Mitte des !). Jahrhunderts die Grafenpfalz als curtis ducalis bezeichnet wird, so auch der Graf als Herzog (Hübner 740; Hofmeister

, M. I. ö. Gschf. Ergb. 7. 384 n. 5). Im 10. Jahrhundert taucht auch die Bezeichnung marca auf, vermut lich unteclmiseli im Sinne von Grenzgrafschaft (Hofmeister a. a. 0.384; Liudprand. Antapodosis 3, c. 49; 4, c. 6 SS, 80). Damals wurde zuerst diese Markgrafschaft in die Hände des Bischofs gelegt. Erz- bischof Manasse von Arles, der vom König Hugo die Bistümer von Verona. Trient und Mantua erhalten hatte, läßt sich damit, nicht zu frieden, von demselben auch die Mark Trient verleihen (Liutprand von Cremona

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 161 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
(Qu. Perini a. a. 0. 37). Schon Pelegrin, dann Pietro und später dessen Söhne empfingen Nomi mit der Gerichtsbarkeit und dem merum und mixtum Imperium als Lehen auch von den Bischöfen von Trient, ein Zeichen, daß die Rechtsverhältnisse ungeklärte waren (MM. Stor. Dep. Ven. Ser. IV- Mise. 6, 88, 89, 90), Infolge der Verträge zwischen König Ferdinand I. und Bischof Bernhard wurden 1531 die Busio wegen ihrer Lehensrührigkeit vom König au das Bistum gewiesen (Wien St.-A. Kleine Reichest. Castelcorno

). Der letzte männliche Sproß dieser Familie Ferdinand Busio-Castelletti vermachte Nomi mit Berufung auf das österreichische Privilegium mains dem Erzherzog Ferdinand Karl 104(3 Mai 25 (Wien St.-A. a, a, 0.). Nach seinem Tode wurde es in der Tat in tirolische Verwaltung übernommen (Qu. Perini, A. A. III 13, 41). Trient erhob allerdings Widerspruch, verlangte die Zu rückstellung (1662 Sept. 27 Wien St.-A.) und weigerte sich, den Landesfürsten die Belehmmg mit Nomi zu erteilen, die sieh mit einem Zeugnis

der Lehensnratung begnügen mußten (1712 Juni 6 Wien St.-A.), denn auch die Familie der Tabarelli de Fatis, die von weib licher Seite mit den Busio verwandt war, erhob Erbanspriiche, die vom Reichskammergericht anerkannt wurden. Die Tabarelli ließen sich nun von den, Bischöfen von Trient belehnen (1712 Juni 6 Wien St.-A.), ohne praktische Folgen. Im Jahre 1650 Juni 4 wurde Nomi von Tirol, als Pfandlehen an die Familie Fedrigazzi verliehen (Qu. Pe rini, Nomi 74). Nach deren Aussterben im Mannesstamme 1779 kam

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 101 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
(Qu. Perini a. a. 0. 37). Schon Pelegrin, dann Pietro und später dessen Soline empfingen Nomi mit der Gerichtsbarkeit und dem merum und mixtum imperium als Lehen auch von den Bischöfen von Trient, ein Zeichen, daß die Rechtsverhältnisse ungeklärte waren (MM. Stor. Dep. Veil. Sei*. IV- Mise. 6,, 88, 89, 90), Infolge der Verträge zwischen König Ferdinand I. und Bischof Bernhard wurden 1531 die Busio wegen ihrer Lehensrührigkeit vom König an das Bistum gewiesen (Wien St.-A. Kleine Reichsst. Castelcorno

). Der letzte männliche Sproß dieser Familie Ferdinand Busio-Oastelletti vermachte Nomi mit Berufung auf das österreichische Privilegium mains dem Erzherzog Ferdinand Karl 1646 Mai 25 (Wien St.-A. a. a. 0.). Nach seinem Tode wurde es in der Tat in tirolische Verwaltung übernommen (Qu. Perini, A. A. III 13, 41). Trient erhob allerdings Widerspruch, verlangte die Zu rückstellung (1662 Sept. 27 Wien St.-A.) und weigerte sich, den Landesfürsten die Belehnung mit Nomi zu erteilen., die sich mit einem Zeugnis

der Lehensmutung begnügen mußten (1712 Juni 6 Wien St.-A.), denn auch die Familie der Tabarelli de Fatis, die von weib licher Seite mit den Busio verwandt war, erhob Erbanspriiche, die vom Reichskammergericht anerkannt wurden. Die Tabarelli ließen sich nun von den Bischöfen von Trient belehnen (1712 Juni 6 Wien St.-A.). ohne praktische Polgen. Im Jahre 1650 Juni 4 wurde Nomi von Tirol als Pfandlehen an die Familie Fedrigazzi verliehen (Qu. Pe rini. Nomi 74). Nach deren Aussterben im Mannesstamme 17 79 kam

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 174 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Gericht, Castelcorno (bischöflich). 205 es die Castelbarker gleichzeitig auch vom Bistum Trient zu Lehen (Äusserer, Castelcorno 29). Der Erwerb der hohen Gerichtsbarkeit durch die Castelbarker dürfte in Prataglia und Castel corno zusammen fallen mit dem Erwerb in den benachbarten Pfarren und Burgbezirken. Im 15. Jahrhundert kann über den Lehensbesitz der Gerichtsbarkeit durch die Castelbarker kein Zweifel sein. Im Jahre 1429 verpfändete Anna, Witwe des Wilhelm von Castelcorn, der Nomi

als Heiratsgut ausgesetzt worden war, das Schloß dem Bischof Alexander von Trient, der es noch 1437 innehatte. In der Folge gewannen die Castelbarker das Schloß zurück (Brandis, Landeshauptleute 216). In Nomesino- Albano übten die Castelbarker schon 1376 das merum und mixtum imperium (18 76 Jänner 13 Innsbruck St.-A.). Prataglia überließ Aldrighet von Castelbarco gegen Nomi an Herzog Friedrich IV. (Perini, Nomi 16). Die Venezianer erkannten Aldrighet im Besitze von Prataglia an 1418 Sept. 11 (Catterina

7
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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 116 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
dem Nikolaus vom Thum zu Bozen, dann dem Witelin Schrankbaumer verpfändet (1355 April 10 Wien St.-A, lldsch. W 209 f. 106') und kam daher erst später als das übrige Gebiet ans Bistum zurück, als die Herzoge Albrecht III. und Leopold III. das Bistum dem Bischof Albrecht von Ortemburg herausgaben (1366 Dez, 9 Papst Urban V. an die Herzoge Wien St .-A.). Seitdem blieb Fleims bei Trient und teilte die Schicksale des Bistums. Nur vorübergehend war es noch in der Folge verpfändet, so 1420 oder 1421 oder 1422

Tir. 1 Nr. 407, vgl. Z. Ferd. III 33, 9 f.). Wann Moena zu Fleims gekommen ist, läßt sich nicht feststellen. 1164 gehörte es schon zur Diözese Trient (Bonelli 2, 79) und im 13. Jahrhundert sicher zu Fleims, allerdings nicht als gleichberechtigte Gemeinde. Erst 1318 wird .es zum ersten Quartier von Fleims gezählt (Del Vai 81, Sartori, Z. Ferd. III 33, 188f.). Die Grenze gegen Primör, gegen die Pfarre Enn, Aldein, Deutschnofen, Fassa, Salurn, Ccmbra und Pine ergibt sich aus der Bestätigung

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 143 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
St.-A.). Von ihm löste es Georg von Firmian (1525 Sept.. 13 Innsbruck St.-A,), dem es nun König Ferdinand I. verpfändete. Doch im Vertrage von 1531 Jänner 12 (Wien St.-Ä.) überließ König Ferdinand I. .l'ergine mit allen Rechten und Gerichts barkeiten dem Bischof Bernhard für die Kirche von Trient. In-, begriffen war auch das 1504 entstandene (Äusserer, l'ergine 272) Berggericht. Kur die Berufung an die oberösterreichische Regierung wurde in Bergsachen vorbehalten. Dem Georg von Firmian wurde sein Pfandrecht

- wenigstens für so lange gewahrt, bis einer seiner Soline mündig geworden war, was 1563 der Fall war, indem vorher das Pfand nicht zurückgelöst werden sollte (J. Hirn, A. Ö. GL 64, 369). Am 25. Febr. 1531 fand die Übergabe an Trient statt (Bonelli 3, 308 f.). Papst Clemens VII. -bestätigte den Vertrag 1531 Mai 24 (Bonelli a. a. 0. 311), doch hat noch später die Gemeinde Persen erklärt, daß die Souveränetät über das Gericht der Grafschaft Tirol zustehe (Alessandrini 127 f. 1704). Bischof Ludwig Madruzz

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 56 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
dem Nikolaus vom Thum zu Bozen, dann dem Witelin Schrankbaumer verpfändet (1355 April 10 Wien St.-A. Hdsch. W 209 f. 106') und kam daher erst später als das übrige Gebiet ans Bistum zurück, als die Herzoge Albrecht III, und Leopold III. das Bistum dem Bischof Alb recht von Ortemburg herausgaben (1366 Dez, 9 Papst Urban V. an die Herzoge Wien St.-A.). Seitdem blieb Fleims bei Trient und teilte die Schicksale des Bistums. Nur vorübergehend war es noch in der Folge verpfändet, so 1420 oder 1421 oder 1422

. 1 Nr. 407, vgl. Z. Ferd. III 33, 9 f.). Wann Moena zu Fleims gekommen ist, läßt sich nicht feststellen. 1164 gehörte es schon zur Diözese Trient (Bonelli 2, 79) und ira 13. Jahrhundert, sicher zu Fleims, allerdings nicht, als gleichberechtigte Gemeinde. Erst 1318 wird es zum ersten Quartier von Fleims gezählt (Del Vai 81, Sartori, Z. Fcrd. III 33, 188f.). Die Grenze gegen Primöiv, gegen die Pfarre Enn, Aldein, Deutschnofen, Fassa, Sahirn, Cembra und Pine ergibt sich aus der Bestätigung der der Gemeinde

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 114 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
als Heiratsgut ausgesetzt worden war, das Schloß dem Bisehof Alexander von Trient, der es noch 1437 innehatte. In der Folge gewannen die Oastelbarker das Schloß zurück (Brandis, Landeshauptleute 216). In Nomesino- Albano übten die Oastelbarker schon 1376 das merum und mixtum Imperium (1376 Jänner 13 Innsbruck St.-A.). Prataglia überließ Aldrighet von Castelbarco gegen Nomi an Herzog Friedrich IV. (Perini, Nomi 16). Die Venezianer erkannten Aldrighet im Besitze von Prataglia an 1418 Sept. 11 (Oatterina

sich Oastelcorns, das durch bischöf liche Hauptleute verwaltet wurde, die auch die Blutgerichtsbarkeit ausübten (Äusserer a. a. 0. 40 n. 1), während Vikare in Isera die Zivilgevichtsbarkeit besorgten (A, Trent. 19, 85 n. 1). Doch die Witwe des Johann und ihre Kinder erhoben Ansprüche auf die Lehen des Gemahls und Vaters, darunter auch auf Casteleorn vor dem kaiser lichen Kamroergerichte (seit 1471 Wien St.-A. Kleine Reichst. Trient: Oastelcorno), das zu ihren Gunsten ein Urteil fällte. Dagegen appel lierte

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 83 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
St.-A.). Von ihm löste es Georg von Firmian (1525 Sept. 13 Innsbruck St.-A.) ; dem es nun König Ferdinand I. verpfändete. Doch im Vertrage von 1531. Jänner 12 (Wien St.-A.) überließ König Ferdinand I. Pergine mit allen Rechten und Gerichts barkeiten dem Bischof Bernhard für die Kirche von Trient. In-, begriffen war auch das 1504 entstandene (Äusserer, Porgine 2 72) Berggerieht. ISTur die Berufung an die oberösterreiehisehe Regierung wurde in Bergsachen vorbehalten. Bern Georg von Firmian wurde sein Pfandrecht

wenigstens für so lange gewahrt, bis einer seiner Söhne mündig geworden war. was 1563 der Fall war, indem vorher das Pfand nicht zurückgelöst werden sollte (J. Hirn, A. ö. G-. 64, 369). Am 25. Febr. 1531 fand die Übergabe an Trient statt (Bonelli 3, 308 f.). Papst Clemens VII. bestätigte den Vertrag 1531 Mai 24 (Bonelli a. a. 0. 311), doch hat noch später die Gemeinde Persen erklärt, daß die Souveränetät über das Gericht der Grafschaft Tirol zustehe (Alessandrini 127 f. 1704). Bischof Ludwig Madrnzz

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