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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 171 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
der Höfe dieser Gemeinde heute noch „Glotze'. Daher schließt man, daß dort einstmals beträchtlich oberhalb der heu tigen Höfe Siedlungen gewesen sind. Im 18. Jahrhundert kommen sie aber nicht mehr vor (s. Hochenegg in Tiroler Heimat N. F. 2, 164). Im Tir. Urbar von 1288 (Zingerle, S. 54) sind mehrere Schwaigen auf Vegels genannt, von denen sich eine wohl auf „Glotz' beziehen kann. Der obere Engeriser Hof, 1288 als swaige ,,ouf der Risen' erwähnt, ist im 19. Jahrhundert auch abgekommen {Hochenegg a.a.O

. 2, 167, Anm. 10). Voldertal, Stiftsalm (Gemeinde Tulfes), 1240 m. Im Tiroler Urbar von 1288 (Zingerle, S. 56) wird die „curia armentaria in Riede' erwähnt, im Jahre 1334 verleiht der Landesfürst „unser gut auf Ryeder' dem Jakob Volrer zu Baurecht (IStA. Urk. II 19), laut des Idf. Urbars von 1412 (Fol. 21) war der „hof ze Riedern' noch im Besitze der Familie Volrer. In einer Urkunde von 1450 verzichtet Hans Volrer zugunsten seines Sohnes auf den Hof in Aretsch samt der dazugehörigen Alm (Arch. Gesch

. Im Urbar von 1288 S. 45 wird unmittelbar vor den Höfen auf Möls der „sweichhof des Wehen datz Muelaenne' angeführt, ebenso in einem Steuerverzeichnis „von dem Wattenperge' von ca. 1315 (IStA. Cod. 107 Fol. 15') Heinrich der alt Wehe unmit telbar vor Ludweich von Melles. Der Herausgeber des Urbars von 1288 (Zingerle, S. 204) bezieht Muelaenne auf Mühlen, heute Mühlau bei Innsbruck, ich halte nach dem Zusam menhange die Deutung auf die Alpe Melan im Wattental für wahrscheinlicher. Der Schwaig hof

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 9 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
12 Otto Stolz hundert „Grat' (Grad), „Schneide', „Höhe' (Heche) oder in Verbindung dieser Ausdrücke, „Grat und Schneide', „Höhe und Schneide', „Hechsien Grat', „Bergschneide' usw.'); vereinzelt ist hierfür auch der Ausdruck „Ri g l' (Riegel), Rug gen (Rücken)^; niemals finde ich aber in diesem Sinne „Kamm', eine solche Anwendung dieses Wortes ist im Tiroler Gebirge selbst nicht einheimisch. Auch für die einzelnen Gipfelformen und Berggestalten haben die Alten bereits bestimmte Bezeichnungen

f. Zur Ab- leitung des Wortes s. die Wörterbücher von Grimm und Kluae. -) A. a. O. S. 172, 21V, 621, 679. 6) Cin HodsQvovs,! bei Bozen wird schon 1237 beurkundet (Voltelini, l'irsi. 2, 539), ein „soopulum àiàiv ^.insiààolsl' 1343 (Redlich, àta?iro1.1, Nr. 743), andere Erwäh nungen siehe Cgger, Tiroler Weistümer 4, 879. Wolkenstein verwendet das Wort für die Grödner Berge (unten Anhang II, 6). In Rordtirol finde ich das Wort nur im unteren Silltal wie Morgenkost und Patscherkosl im 18. Jahrhundert (Stolz

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 55 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
können noch wollen ^). Hier glaubte er wohl unüber- windlichen Schwierigkeiten zu begegnen. In einem Schreiben des Tiroler Landesguber- niums vom Jahre 1776 wird die in der Tat große körperliche Leistung der bekannten Kartenzeichner P. Anich und B. Hueber folgenderweise bezeichnet: als „eine höchst be- schwerliche Arbeit, der sich bloß zur Besteigung der höchsten Gebürge, Hitze und Kälte, auch oft schlechter Kost gewöhnte Tirolische Bauern unterziehen konnten''). Diese Bergler werden oftmals auf einzelne Gipfel gestiegen

' (Steinmanndeln) aufgestellt, nur hinsicht lich des Hochvogels selbst begnügte man sich, ihn von der Ferne als Mark gelten zu lassen^). Auch sür die Brixner Gegend wird um das Jahr 1574 berichtet, daß auf den Graten der Plose „staine Mändle und Creuh' das Weidemark zwischen den Gemein den von St. Leonhardsberg und Lüsen bezeichneten^). Der Markenbeschrieb des Land- i) Siehe Schönach, Cin Touristenunglück im Jahre 1330 in N. Tiroler Stimmen 1S07, Nr. 160. Der Titel ist aber irrig, es handelt

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