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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 136 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
20 phunt, Chunzle von Ober Calk 34 phunt, Jacob von Gand, Merte von Runkets (ebenso). Si chlagent, daz der bischof (jedenfalls von Brixen) einen hof reute, der wol sechzehen swaichoven schedlich sei. Es klagent auch die leute, daz die swaiger erlazen wurden aller futrunge, nu benotet man si aber damit.' Diese Beschwerden betreffen 1. die Hohe des Wertes des Käsezinses und Steigerung desselben über den gewöhnlichen Betrag von 15 Pfund (vgl. oben S. 65), 2. die Beeinträchtigung der Weide der bisherigen

(s. unten S. 155, Anm. 1). Im Urbar von 1400 Fol. 70 heißen sie „Schwaighöfe'. Das Kloster Neu stift bei Brixen hatte in Lüsen seit dem 13. Jahrhundert die ovilia Amelie und Livenal (Nibenol) noch im 18. Jahrhundert mit 3 Zentner Käse Zins (Mader ZFerd. 58, 142). 4 ) So im Besitze des Brixner Domkapitels ein curlis villica habet armonium in Monte (Santifaller, Cai. Winth. S. 247). Das Urbar des Bertold von Gufidaun von 1370 Fol. 20 nennt zu Sand Lienhart an dem Perge den Hof zu Vrelc mit 300 Käsen Zins

. Diesen „Schwaighof Ferel' erwähnt auch eine Urkunde von 1317, damals verkaufte ihn das Geschlecht der Herren ab dem Perge dem Domkapitel zu Brixen (AB. 2 Nr. 2239). 5 ) Auf Spinges hatte das Hochstift Brixen einen Hof mit einer Stall- und Sommer schwaige (s. unten S. 158), der in einem Urbar des Meierhofes in der Runggad zu Brixen von 1390 (IFerd. Ferd. Hf. 4280] „der Swaiger von Harbeischhof auf Spinges' hcifil. 6 ) Das Kloster Neustifl erhielt vom Hochstift Brixen im Tauschwege im Jahre 1221 zwei ovilia

in monte „M e r a n s e', letzteres im Jahre 1268 vom Deutschen Orden 2 curie swaigarie auf Meranse (Mairhofer FA. 34, 83, und Santifaller, Brix. Urk. Nr. 169), Im Urbar des Hoch stiftes Brixen von ca. 1350 Fol. 41 erscheint ein Hof auf Meransen mit 300 Käs Zins. — Das Domkapitel Brixen hat eine swaiga in Merans laut Urk. von 1311 (Ardi. Allo Adige 16, 50). Endlich verzeichnet auch das Tir. Urbar von 1288 zum Amte Mühlbach (Zingerle, S. 87 P. 13) zwei Höfe auf Merans, die vom Bischöfe von Brixen seien

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