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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Page 57 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Dresden
Publisher: Baensch-Stiftung
Physical description: S. 699 - 736, 109 - 144
Language: Deutsch
Notations: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Location mark: II 268.078
Intern ID: 495642
habe 13&a . Für die echte Geschichte der Tiroler . Landtage kommt daher diese Urkunde und Landtafel von 1234 ebensowenig in Frage, wie die auch seit dem 16. Jahrhundert sich einschleichende Beziehung eines Eini- gungsbriefes von aufständischen Tiroler Adeligen gegen den Landesfürsten vom Jahre 1423 auf das Jahr 1323 und seine Auf fassung als eines, und zwar des ältesten „Bundsbriefes' der vier Landstände Tirols 136 . In einem Kanzleibuch der tirolischen bzw. ober Österreichi schen Regierung von 1432—1434 findet

sie in die Chroniken des 16. und 17. Jb. über, so auch bei Brandis, Landeshaupt leute Druck S. 18, um den Bestand der Tiroler Landtage möglichst weit hinaufzu setzen. Hormayr, Sämtl. Werke (1821) Bd. 3, S. 227 erkannte die Fälschung, vgl. dazu auch Oefele, Grafen v. Andechs S. 207 Reg. 659a. Der ursprüngliche Zweck der Fälschung war aber anscheinend nur der, für die Herren von Trautson einen privaten Rechtstitel zu schaffen. (Über diese angebliche Urkunde von 1234 s. auch Stolz, Arch. öst. Gesch. 107 S. 696 Anm

. 4 und Wretschko wie oben Anm . 134.) ise Wir finden diese Irning oder vielleicht absichtliche Fälschung in den Tiroler Landesfreiheiten, einer Sammlung der Verfassungsurkundra Tirols, seit dem Iß. Jahr hundert, von wo sie auch die Chroniken des 17. Jahrhunderts übernommen haben. (Vgl. Wretschko in Schiernschriften, Bd. 9, S, 311.) Wenn Jäger, Landständ. Verf. 2, 1, S. 371, Anm. 3. die Urheberschaft dieses Irrtums Hormayr zuschreibt, so ist das nicht ganz richtig, dieser hat denselben nur von andern übernommen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 133 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
bezeichnet und 1418 wird dies durch ein eigenes Privileg des Landesfürsten bekräftigt. Obwohl gerade damals die Residenz des Landesfürsten und seiner Regierung von Meran nach Innsbruck verlegt worden ist, winde noch lange dieses Privileg, daß Meran die Hauptstadt der Grafschaft Tirol sei, bestätigt und ihr ein entsprechender Vorrang in der Städtekurie der Tiroler Landschaft gewahrt 1 ). Die Burg Or tenstein am oberen Ende der Stadt, am Abhänge des Küchelberges, war im 14. Jh. dem Burggrafen auf Tirol

— also nach der Verlegung der Resi denz der Tiroler Landesfürsten nach Innsbruck — von Herzog Sigmund allerdings an Stelle eines von früher her dem Landesfürsten gehörigen und für seine Hofverwaltung verwendeten Hauses neu erbaut worden; es diente damals zum vorübergehenden Aufenthalt des Landes fürsten, später seit dem 16. Jh. zur Unterbringung seines Urbar- oder Kellenamtes an Heran (Moeser a. a. O. S. 154 f., Stampfer, Gesch. von Meran S. 330, Schönherr ges. Schriften 1 S. 684 ff.). 2 A Weber, Meran S. 73, behauptet

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Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 45 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
der Grafschaft Tirol' gemacht werde, so weist das auf das Bewußtsein, daß im ganzen Lande der Grafschaft Tirol ein gleichartiges Recht geltet Für das Verhältnis zwischen Grundherrn und Bauern ist im Jahre 1404 vom Landessürsten ein für das ganze Land und alle in diesem begüterten Grundherren gültiges allgemeines Gesetz erlassen worden, von da ab erhielt der Ausdruck Tiroler Landrecht einen noch mehr Positiven Sinn. Ein umfassendes Gesetzbuch und damit schriftliches Landrecht, das sich über das ganze

, Landesbefchreibung von Südtirol S. 11). Auch in den Tiroler Weistümern (Bd. 4 S. 383) kommt „Landrecht' oder »Landsrecht' öfters in diesem doppelten Sinne als das Aecht, das in ein zelnen Landgerichten und in der ganzen Grafschaft Tirol galt, vor. Die Erklärung von Wopfner, Erbleihe in Tirol S. 81 ff., daß das „Landsrecht'' das allgemein im Lande geltende Recht zum Unterschied von d>en Rechts-» satzungen der einzelnen Grundherrschaften bedeute, dürste allerdings hinsicht lich dieser letzteren besonderen

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