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Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 149 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
.) D = Gesamturbar der Grafschaft Tirol von 1406—1412 Fol. 226, Amt Starkenberg und Imsl. E — Urbare der Herrschaft Starkenberg von 1423, Schmalfolio und Oktav. Diese Schwaighöfe sind folgende: Im Lechgebiet: Stockach östlich Berwang, ca. 1200 m. (A f. 16): „Der hof im Stochach gilt alliu jar hundert chaes, die sullent wert sein zu herrengült acht phunt und vier zwainziger, und zint (I) mir drew phunt perner, ain schaf, zway schot smaltz, ein spetel und gib ich (d. i. der Herr von Starkenberg als Grundherr

) han Ghunczen von Geruet an dem hof ze Faflaer ze fünf iaren zwayhundert chaes abgelauzen und gib im kain chorn nit in den fünf jaren.' — (B f. 2); „Oswalt Chuncz Hans Martein Zinsen von dem hoff Pfafflar fur alle ding, weisat und allez XVIII lib. perner.' Bschlabs, ca. 1300 m, mit den Weilern Mitterhof, Taschach, Zwislen, Egger. — (A f. 15): „Der Mitterhof in Pischabs gilt iaericleich drew hundert chaes, sol jedes hundert zehen phunt wert sein, ze herrengelt, und fünf phunt perner, zway schaf

, drew schöt smalcz, zway chicz und geit man (die Grundherrschaft) im (dem Besitzer des Hofes) alliu jar vier schot gersten und ist auch erblehen.' (B f. 2 führt drei Höfe in Bschlabs an): „In Pischalbz zinst der hof an Greben X üb. und ain schot smalcz. So rieht man (die Grundherrschaft) im (dem Besitzer) hinwider auff den hof alle jar II schot gersten. Toman im Taschach zinst von dem Milterhof XXIII lib., IV schot smalcz, II schaf, II kiez. So rieht man in jarkleich hinwider auf den hof VI schot

gersten. Hans von Zwissel und Kristian Rueff zinssen von dem Zwisselhof XXI lib., IV schot smalcz, I schaf, II kiez. So rieht man in jarlich hinwider auf daz gut V schot gersten.' (B f. 45): „In Pischlalbz daz gut auf der Eggk zinst CC käss, II schaff, I lampp, I kjz, VI pfunt von den III kün. Item man rieht im hinwider auf daz gut IV schot gersten.' Nach C f. 73 zinst dieser Hof auf der Eck in Pischlabes 400, der „hof datz Schwisselen' 500 Käse und dieselben kleineren Zinse, und die Grundherrschaft

gibt ihnen 4 bzw. 5 Schot Korn (chorn). Maldon, jetzt Alpe nordwestlich Imst am Uebergang ins Pfafflar, 1670 m. — (G fol. 74'): „Der hof ze Maldan zinst 22 phunt perner, 1 schaf, 1 lamp, 1 kitz und geit man (die Grundherrschaft dem Besitzer) fünf schoet chorns.' (B f. 45) : „Daz gut zu Maldan zinst VIII üb. und ain gamezen (Gemse) mit der haut oder 1 lib. perner darfür.' Im Pitztal : Weiler Plangerros, Mandarfen, Neurur (1500—1700 m). — (B Fol. 28, 53 und 57) : „Püzzentall: Item zinst der Prügell

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Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 49 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
Die Schwaigen Einheiten der Dauersiedlung. 47 vermochte er nur eine zu hallen, und dies mit Mühe (Santifaller S. 280). — Das Stift Willen besaß den Hof ze Purenhof (Purenhof, einen Einzelhof am Mittelgebirge oberhalb Arzl bei Innsbruck), der im Jandesfürstlichen Urbar von 1288 (Zingerle S. 50) angeführt wird und offenbar bald nachher dem Stifte geschenkt worden ist. Als im Jahre 1397 Abt Heinrich von Wilten diesen Hof dem Linhart von Rum zu Baurecht verlieh, wird die Möglichkeit in Aussicht

genommen, daß nach zehn Jahren das Stift „auf den genannten hof ain swaig stellen' und demgemäß den Grundzins ändern wollte (Wilten Kopialbuch Fol. 255). — Im Urbar des Stiftes Polling von 1340 finden wir die Stelle: „Habemus integram curiam in der Luitasch (Leutasch) auf dem Puhel, solvit nobis singulis annis 14 lib. ver. den. et si posscmus desuper locare III vacca s, tunc solvet nobis annuatim CCC caseos vel 23 lib. ver.' Also auch da wird in Aussicht genommen, durch eine Vergrößerung des Vieh

, die von anderen Gütern aus nur in gewissen Zeiten des Jahres bezogen und bewirtschaftet worden seien; siedlungs- und bevölkerungsstatistisch also nicht dauernde und selbständige Niederlassungen 1 ). Dieser Annahme möchte ich für das Gebiet unserer Betrachtung widersprechen und zur Begründung folgendes anführen. Der Hof gilt uns in der ländlichen Siedlung als die dauernd bewohnte und selbständig bewirtschaftete Einheit, Die bäuerliche Bevölkerung Tirols hat für den Umstand, daß ein Hof dauernd besiedelt

ist, zum Unterschied von Asien, Almen und anderen Zugütern eine scharfe Begriffsbestimmung und Bezeich nung; sie nennt diese „Heimat' oder „Heimatl' oder auch „hausende *) So sagt Sinwel, Kaisergebirge in Zeitschr, d. Alpenvereins 1917 S. 17: „Schwaige sei der älteste deutsche Ausdruck für Alm, bedeutete aber damals (nämlich im 13. Jahrh.) nicht immer eine Alm im heutigen Sinne, ist vielmehr oft nur im Sinne von Viehhof = vacaria zu nehmen.' Hier ist also die Möglichkeit, daß Schwaige auch ein ständiger Hof

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Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 142 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
Camprian erwähnt (AR. 3 Nr. 2339 u. 2345). 4 ) In Innervillgraten waren laut des oben S. 139, Anm. 1, zitierten Katasters Fol. 133 ff. dem Stifte Innichen grundrechtbar die Höfe: Fürhapt, Inner-, Ausserstein wand, Weeg, Wald, Haider, Obergrueb, Gass, Berg, Tal, Achorn, Innerkasserbach, Erlach, Lans, Sand, Mühl, Maur (diese mit je 2—400 Pfund Kaas und 4 Pfund Schaukas) ; die Höfe Niedergrueb, Gassmann, Scheit, Bach, Hochegg, Kofi, Oberrain, Auer, Kauf zinsten statt Käse einen erhöhten Geldzins. Der Hof

Fürhapt (auf der Spezialkarte Fiirat, 1650 m) ist der letzte Hof hinter Innervillgraten. In Außervillgraten gaben den Käsezins die Höfe Lechen, Reiter, Moos, Raul, Bachlehen, den Geldzins der Perflhof. 5 ) Das Görzer Urbar von 1300 Fol. 18 ff. erwähnt im Abschnitt „Heunvels' folgende Höfe mit dem Zinssatz von 300 Käsen und zum Teil als „swaiga' folgende Höfe: In Vel- graten aput Chalichstcin (Kalkstein zu hinterst im westlichen Aste des Villgratentales), in der Senf te (Fol. 15'), an dem Wege, under

' ausdrücklich bezeichnet, nämlich „Schwaige an der Senften oder Senftenhof', ebenso „am Egg' und „Schwaige am Hof oder Hofmannshof'. 6 ) In den Urbaren der Hofmark Innichen von 1305 und 1360 (Zahn, FA. 36, S. 31 und 594) werden deren „swayge in V o I g r a 11 e n ze Chalechstain' in der Ordnungszahl 1—6 angeführt, mit je 300 Käsen Zins. „Deu fünfte swayg ist Alven (heule Alfenalm ober Kalkstein), deu sexte in Poden.' Laut des Adelskalaslers von 1775 (IStA. Kat. 117, 41 Fol. 416) heißen die sechs Höfe

unter der Aufschrift K a r t i t s c h außer den vorgenannten noch die Höfe Junchmann, zu Sand Oswalt, Aygner, Cingrell, Geyler, Lercher, diese mit Geldzins, Hof zu Sulczenpach, Sind von Horpruk, Plewhof mit je 2 centen chäs. Laut des Katasters von 1775 (IStA. Kat. 177, 41) Fol. 210 und der Urbare dieser Zeit hatte das Amt Heunfels in Kartitsch 5 Höfe mit je 540 Pfund Kaas Zins, nämlich „die Schwaig am Innererschbamhof, der Moos-, Lercher-, Sint- und Ploganhof', die anderen Höfe (Jungmann, Aigner, Geiler, Troy

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Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 118 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
HQ Kap. 3. Die örtliche Verbreitung der Schwaighöfe in Tirol. 1 kastrawn, 1 lamp, 1 chicz, 30 aver, 1 spetel, 2 schultern und smalcz fur 1 phunt perner oder fur allez SO phunt perner'. (A. Trautson), Die Sperrfeste Lueg liegt unmittelbar nörd lich des Brennersees, es handelt sich also da um den Hof am Brennersee. 4 ) S. die oben S. 33 angeführte Stelle aus dem Urbar von Biburg von 1272. Der hier genannte Hof Valvitt liegt oberhalb Gedeier nördlich P f o n s, Spritol, heule Partull, hoch

aber im Jahre 1497 von Brixen an Tirol übergegangen war. — Ueber die rechtsgeschichtliche Entwicklung der Hofmark Matrei-Obernberg s. Stolz, Landesbeschreibung S. 382 ff., über die Hofnamen in Obernberg AI. Egger in ZFerd. 57, 161 ff.). Dieser gibt noch einige Namen in ihrer ältesten Erwähnung nach dem Steuerbuch von 1315 (IStA. Cod. 107 Fol. 8) : „Ab dem Obern Perg der Haidekker (2), der Laye, der Schelle, der Rote, bei der Chirch, uz Paderster, der Mesner, an der Leite, in der Gruebe.' Die Hof

erwähnt das Tiroler Urbar von 1288 (Zingerle, S. 56 und 64). Als „swaige' bzw. „swaighofe' werden sie aus drücklich 1294 und 1315 bezeichnet. Ihre Lage im Oberbergtal ergibt sich aus späteren Erwähnungen, für Pidrins wird später der Name „Rains' üblich (Egger in ZFerd. 57, 172 f. und 195 und Stolz, Landesbeschr. S. 387, s, ferner unlen S. 172). Im Bereiche des oberen Inntales sind anzuführen: Im äußeren Teile des Seilrain tales die Schwaigtiöfe des Stiftes Frauen chiemsee und einige des Landesfürslen

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Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 78 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
76 Kap, 2, Wirtschaftlicher Zweck der Schwaighöfe usw. herrschaft auch Zieger 1 ). Im allgemeinen als Nahrungsmittel und Marktware 'wird „Züger' oder „Ziger' auch für andere Teile Tirols, so für Unterinntal, Vintschgau, Meraner Gegend, in den Weistümern angeführt 2 ). Im Tiroler Land reim, einem Lobgedicht auf das Land Tirol aus dem 16. Jahrhundert, wird Vers 932 als wichtigstes Erzeugnis der Weidewirtschaft ganz allgemein die Dreiheit hingestellt: „Aller Teler edle Vichwayd, in Kas, Schmalz

, Zygr klain Unterschayd'. Auf diese drei Artikel bezieht sich auch ein Ausfuhrverbot, das in der Tiroler Landesordnung von 1573 S. 91 enthalten ist. Die bei Schmeller, Bayer, Wörterbuch 2, 1904, gegebene Erklärung von Zieger gleich Topfen, oder von Schöpf, Tirol. Idiotikon, gleich Käse ist ungenau, Zieger bedeutet immer nur die letzte feste Abscheidung aus dem Käswasser (Jute oder Molken), nicht aber die erste, die man Topfen oder Schotten schlechtweg heißt; der festgewor dene Zieger kann „Ziegerkas

wird, daß auf dem Yselsperge bei Lienz ein Hof £&0 caseos vaccinos (Kuhkäse) zu zinsen hatte. Es wäre aber meines Erach tens irrig, wollte man daraus schließen, daß alle anderen Käsezinse, die in demselben Urbare vorkommen, in Schafmilch gedacht waren. Sicher ist aber, daß dazumal auch in Deutschtirol die Schafe vielfach als Melktiere gehalten wurden und ihre Milch dann zur Käsebereitung diente. Nähere Angaben über Melkschafe aus den Urbaren zitiere ich unten S. 85. In einer Rechnung des landesfürstlichen Kellenamtes

an Meran vom Jahre 1317 wird direkt gesagt, daß die Schwaighöfe zu Crusch im Unterengadin die vorgeschriebene Menge an Käse in diesem Jahre nicht liefern konnten, weil die für diesen Hof vor gesehene Zahl von Schafen nicht beigestellt worden sei (Stolz, Unterengadin S. 78 und 149). Im Stanzer Tal bei Landeck hatte ein Gut des Stiftes Stams nur 1 Kuh, aber 16 melkbare und 8 gälte Schafe als ständigen Viehstand zu halten (s. oben S. 75, Anm. 4). Auf den Pustertaler Gütern des Hochstiftes Brixen wurden

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 10 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
8 Verzeichnis der Literatur. Rapp L. und Tinkhauser G., Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diözese Brisen, 5 Bände, 1855—1891. Redlich 0., Ein alter Bischofssitz im Gebirge (Brixen)' In Zeitschrift des D. u. Oe, Alpcn- vereins, Jg. 1890. , Die Traditionsbücher des Hochstiftes Brixen, siehe AT. 1. Bd. , Archivberichte aus Tirol, siehe AB. Rösch G., Der Tiroler Landreim, 1. Ausgabe 1558, neue von F. Wieser im Archiv f. Gesch. Tirols 5, 209 (1871) und K. Fisehnaler, Innsbruck

in 5 Bd„ 18S9—1846. Staffier Richard, Die Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vintschgau) in Schiern schriften. hg. v. R. v. Klebeisborg, Heft 8. (1924). , Die Hofnamen im Landgericht Schlnnders, ebenda Heft 13 (1927). Stolz Otto, Polnisch-historische Landesbeschreibung von Tirol (1. Teil Nordtirol), AöG. 107. Bd. 1923/25. . Geschichte von Osttirol im Grundriß in der Festschrift Osttirol 1925. , Geschichte der Hofmark Willen in Tiroler Heimatbücher, 1. Bd. Willen, 1. Teil 1924. , Beiträge zur Geschichte

des Unterengadins aus Tiroler Archiven im LIII. Jahres bericht der histor. antiquar. Gesellschaft von Graubünden 1923. SA, , Das Steinwild in Tirol in VFerd. H. 2 (1922). , Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, Bd. 1 (1927), 2 (1928), 3 (in Bearbeitung), , Die Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol in der Zeitschrift der Savigny- Stiftung für Rechtsgeschichte, germanist. Abteilung 48. Heft (1928), S. 207 IT. Tarneller J., Die Hofnamen im Burggrafenami in AöG., Band 100

u, 101 (1909 u. 1911). , Die Hofnamen im unteren Eisacktal in AöG., Bd. 106, 109 u. 110 (1914, 1921 u. 1924). Tir.Weist. = Die Tirolischen W e i s t ii tn e r , herausgegeben von 1. Zingerle und Jos. Egger als 2 — 5. Bd. der Oesterr. Weistümcr Wien, 1875 fr, Ueberbacher R., Studien über die Tiroler Hinder, insbesondere den Pustertaler Schlag, Breslau 1906. VFerd. — Veröffentlichungen des Museums Ferdinande um Innsbruck, Heft 2 u. 4. 1922 u. 1925 (s. oben Stolz, Steinwild, und Gaßner, Sellraintal

. Lantlcsfürslen in Forschunger» zur inneren Geschichte Oesterreichs, hg. von Dopsch, II. 3. 1906. ■ Besiedlung unserer Hochgebirgstäler (Wipptal) in Zeitschrift des D. u, Oe. Alpenvcreins. 51. Bd., 1920. — , Der Rückgang bäuerlicher Siedlungen in den Alpenlfindern in Neue Tiroler Stimmen 1917 Nr. 43 ff. und Sonderausgabe.

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 9 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
in Tirol (nicht genannter Verfasser Pockstaller) 1874. Egger A., Die Haus-, Hof und Geschlechternamen der Gemeinde Obernberg im Silltal in ZFerd. 57 (1913). Egg er Josef, siehe Tir. Weist. Fajkmajer K., Studien zur Verwaltungsgeschichte des Hochstiftes Brixen im Mittelalter in FMGT. 6. Bd. (1906), SA. FA. = Fontes rerum Austriacarum, herausgegeben von der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien, 1855 ff, II. Serie, Biplomataria et Acta. Ferdinandeum, siehe VFerd. und ZFerd. FMGT. =r Forschungen

und Mitteilungen zur Geschichte von Tirol und Vorarlberg, herausgegeben von M. Mayr, Innsbruck, 1904 ff. Gaßner Maria, Beiträge zur Besiedlungs- und Wirtschaftsgeschichte des inneren Sellrain- tales in VFerd. 4. Heft (1925). Hochenegg Hans, Studien zur Tirol. Sicdlungs- und Wirtschaftsgeschichte (behandelt die Bevölkcrungs- und Besitzverhältnisse der Gemeinden Mils, Lans und Vögelsberg) in Tiroler Heimat NF. 1. Bd. (1928). Kaltenegger F., Rinder der österr. Alpenländer (I. Band des vom k. k, Ackerbau

ministerium herausgegebenen Werkes „Die österr. Rinderracen') 6 Hefte. 1879—1900. — —, Die geschichtliche Entwicklung der Rinderracen der österr. Alpenländer. Prag 1881. — —, Iberisches Hornvieh in den Tiroler und Schweizer Alpen (Mitteilungen der anthropol. Gesellschaft in Wien, Bd. 14 u, 18), 1884 u. 1889 SA. , Feldbau, Viehzucht und Alpwirtschaft, im Band Tirol der „Oeslcrr.-Ungar. Monarchie in Wort und Bild' (S. 513 IT.) 1893. Klebelsberg R. v., Die Obergrenze der Dauersiedlung in Südlirol

7
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Page 43 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Dresden
Publisher: Baensch-Stiftung
Physical description: S. 699 - 736, 109 - 144
Language: Deutsch
Notations: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Location mark: II 268.078
Intern ID: 495642
112 Otto Stolz stand' genannt. In den Schriften von 1790—1815 ist dann öfters von den Bauern als einem Landstand in Tirol die Rede 1 ® 4 . Eine Körperschaft wie die Tiroler Landschaft konnte sich selbstverständlich nur betätigen, indem sie gemeinsame Beratun gen abhielt und hierbei Beschlüsse faßte, die dem Landesfürsten und seiner Regierung als ihre Meinung und ihr Wille mitgeteilt wurden. Ein solcher Vorgang war im allgemeinen Sinne auch für das 14, Jahrhundert nichts Neues, denn die Gerichts

geformt worden ist 105 . In der Urkunde, die die Tiroler Landschaft im Jahre 1363 über die Altersversorgung der abtretenden Landesfürstin Margareta 1M Wie unten S. 135, Aran. 163. — In der Verfassung von 1816 wild nicht mehr von den Städten und den Gerichten, sondern vom Bürger- und Bauernstand ge sprochen. (Dieselbe ist neuerdings in der Tir. Heimat, Bd. 8 — 1927 — S, 164 ab gedruckt.) In den Verfassungen seit 1849 wird nur mehr der Ausdruck „Landgemein den' gebraucht. 104a

\\ T j e man für die Grafschaftstage im 13. Jh. „placitum' sagte (s.Bd.28, S. 706), so auch im 15. Jh. für die Landtage (s. gleich unten). Das ist die lateinische Bezeichnung für „Taiding', welcher Ausdruck für Gerichtstage in Tirol vom 14. bis 16. Jh. sehr häufig vorkommt (vgl. Stolz, Gerichte Deutschtirols im Axch. öst. Gesch. 102, S. 200fl.) we Uber die direkt gefälschte Urkunde von angeblich 1234, die schon zu diesem Jahre einen „Hof- und Landtag' erwähnt und die ebenfalls erst im 16. Jahrhundert angefertigte Landtafel

8
Books
Category:
History
Year:
1921
¬Das¬ staatliche Selbstbestimmungsrecht in der Geschichte Tirols : Vortrag, gehalten auf der Bundestagung des Andreas-Hoferbundes für Tirol am 21. Mai 1921
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Page 16 of 17
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Andreas-Hoferbundes für Tirol
Physical description: 16 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Selbstbestimmung
Location mark: II 64.466
Intern ID: 218111
— Is — seines SonderdaseinH schon seit mehr als einem halben Jahr tausend voll bewußt war und stets darnach gehandelt hat. Tirol ist niemals nur ein beliebiger Fetzen Landes, sein Volk niemals eine bloße Herde Menschen gewesen, die nur der An fall von außen zusammengehalten hätte. Sondern in diesem Körper lebte eine Seele, erfüllt von der Vorstellung des eige nen bestimmten Seins, und ein Wille, dasselbe auch stets nach außen hin kundzutun. Es ist sehr bezeichnend, daß die Tiroler seit dem 1,8

und als Grundlage jeder gesunden Staatsbildung unbedingt anerkannt ist. Und wenn wir da für kämpsen, daß dieses erste aller staatlichen Menschenrechte, ' das Recht auf die staatliche Heimat, uns und dem Lande < Tirol wieder zurückgegeben werde, so werden wir uns immer daran erinnern, daß unser Tiroler Volk dieses Recht schon seit sechs Jahrhunderten aus voller Ueberzeugung gehegt und be tätigt hat. Und wir werden aus dieser Erinnerung für unser heutiges Ringen einen guten Teil der Weihe des Geistes

und der Kraft empfangen- Wie einer unserer ersten deutschöster- reichischen Dichter am Schlüsse eines seiner historischen Epen sagte: „Es weile aus der Vorwelt unser Blick, Die Vorwelt soll uns tief im Herzen wühlen. Daß wir uns recht mit ihr zusammenfühlen. In ein Geschlecht, ein Leben, ein Geschick.' Hinweise für diejenigen Leser, die sich mit dem Gegenstände näher befassen wollen: 5) Die Tiroler Weistümer, mich sonst höchst inhaltsreich!' Zeug nisse der politischen Selbsttätigkeit «nseres Volkes in alter

Zeit, sind in vier Bänden von Jnmna-Sternegg, Zmgerle und Egger herausge geben. Hier sei insbesondere aus die Einleitungen der Weistümer von Wenns (2, 177), Zams (2, 209), Fließ (2. 214), Laudegg (2, 286), Paffeier (4, 90), Mllanders (4, 248), Flaas (4, l85), SterZing (4, 417) verwiesen. 2) Albert Jäger stellt in feiner „Geschichte der landständischen Verfassung Tirols', 2. Band, das Streben des Tiroler Volkes, durch

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 9 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Schiernschriften, Veröffentlichungen zur Landeskunde von Südtirol, Heft 1—39, 1923—1937. Sinnacher Franz, Beiträge zur Geschichte der bischöfl. Kirche von Säben und Brixen Bd. I—9, 1820—1834. Sp,-K. = Speziai karte des österr. müitärgeograph. Instituts, Aufnahme von 1890 ff., angeführt nach Zonen (in arab.) und Colonnen (in rörn. Ziffern). StA. = Staatsarchiv und zwar Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien, Hauptstaatsarchiv in München, Landesregierungsarchiv in Innsbruck. Staffier .J. J., Tirol

und Vorarlberg, topographisch und statistisch 5 Bände, 1839—1846. Stolz Dm. = Stolz Otto, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Ur kunden Bd. 1—4, 1927—1934. Stolz Otto, Das mittelalterliche Zollwesen Tirols im Arch. öst. Gesch. Bd. 97 (1909). Stolz Otto, Geschichte der Gerichte Deutschtirols im Arch. öst. Gesch. Bd. 102 (1912). Stolz Otto, Polit.-histor. Landesbeschreibung von Tirol, erster Teil Nordtirol im Arch, öst. Gesch. Bd. 107 (1923). Tiroler Urkundenbuch siehe Hüter Tir. Weist

. = Tiroler Weistümer, herausgegeben von K. Th. Inama-Sternegg, J. V. Zingerle und J. Egger Bd. 1—4 (Bd. 2—5 der österr. Weis tümer), 1875—1888. Ver. Ferd. = Veröffentlichungen des Museums Ferdinandoum Bd. 1—14, 1922—1935. Weingartner Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols Bd. 1—4, 1923—1930. Wolkenstein Marx Sittich v., Landesbeschreibung von Südtirol, herausgegeben in Schiern schriften Bd. 34 (1936). Zt. Ferd. = Zeitschrift des Museums Ferdinandeum in Innsbruck: I. Folge 8 Bände 1825 bis 1834; II. Folge

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 81 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus 61 In der ältesten Landesbeschreibung von Tirol, dem „Tiroler Landreim', den Georg Rösch um das Jahr 155V verfaßt und auch gleich zum Druck befördert hat, werden die Merkwürdigkeiten und Vorzüge des Landes Tirol geschildert. Wie Rösch den Reiz der Almen und der Gebirgslandschaft andeutet, habe ich bereits mitgeteilt^). Einzelne Berggipfel erwähnt er nur im Zusammenhang mit besonderen Natur erscheinungen: den Pelchen bei Kufstein

nur handschristlich in 1V Bänden erhalten und zwar das Original im Haus-, Hof- und Staatsarchive in Wien, eine Abschrift aus der Zeit um 183V im Museum Ferdinandeum. Abschriften der 1. (allgemeinen) Abteilung des Werkes befinden sich auch im Staatsarchiv in Innsbruck t?c>à. 453 und 454. Die von Burglechner entworfene Karte „Tyrolische Landtafeln' hat Cd. Richter 1902 neu herausgegeben. Äber Burglechner und sein Werk siehe Josef Hirn, Erzherzog Maximilian, Regent von Tirol (1915), S. 419 ff. und L. Rangger

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