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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 87 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
auch noch je ein Melkschaf (ovem lactantem). Aehnlich war es auch im Amte Taufers. Die Schwaighöfe des Stiftes Sonnenburg in Enneberg sind mit Zins an Lebendvieh etwas stärker belastet, je einer von ihnen gibt 1—3 lemper (Lämmer) und 2—4 castrami (Hammel) und 1 melchen frisching (junges Melkschaf). Diese letztere Abgabe, im lateinischen Urbar von 1296 als oves fetae (trächtige Schafe) bezeichnet, geben auch mit 1—2 Stück die meisten anderen Güter im Enneberg außer den Schwaighöfen. Die Schwai gen des Hochstiftes

Jahr (s. oben S. 26, Anm. 1); die Schwaigen des Stiftes Georgenberg im Achental jedes zweite Jahr wieder je ein „Slegrint' 3 ). Dem Stifte Sonnenburg haben dessen Rinderschwai gen in Enneberg laut das Urbars von 1315 (Druck Zingerle, S. 17 und 24) jährlich 1) Die Bedeutung dieser Scliafhöfe habe ich erstmals in meinem Aufsalze „Unterengadin' S. 77 IT. näher dargelegt. Die wichtigsten Belege sind dafür ein Railbuch des Kellenamtes auf Schloß Tirol von 1317 (IStA. Cod. 197) und ein Urbar

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 89 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
im Hause durchgeführt, oder von einem gewerbsmäßigen Lodenwalker übernommen, das Tuch dem Baumanne zurückgestellt und der erforderliche Anteil von diesem dann dem Urbaramte übergeben. Seltener war die Abgabe von Schafwolle in rohem Zustande an die Grundherr schaft. So bezog das Stift Sonnenburg von seinen mit Schafen besetzten Schwaighöfen im Enneberg laut seiner Urbare von 1296 und 1315 je 30 bis 60 veliera oder schaepper, das sind Schafvliese, worunter der ganze zusammenhängende Wollbestand

, der durch das Scheren vom Körper des *) Urbar von Sonnenburg von 1315, Zingerle, S. 67 ff. und S. 103. •) Urbar von Rottenburg von 1380 Fol. 3 (Zillertal). 3 ) Stolz, Willen S. 158, nach dem Urbar von 1305. Ferner AöG. 90, C92. Urbar von 1288 an verschiedenen Stellen, z. B. Zingerle S. 17 A. 17, S. 19 A. 4, S. 33 A. 28, S. 71 A, 94 f., S. 74 A. 12 f. usw. Urbar von Freising für Innichen von 1316 FA. 36, 578. 4 ) Die ältesten Erwähnungen wohl im Urbar des Hochstiftes Brixen von 1253 (wie oben S. 46, Mitte

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