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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Page 164 of 275
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Location mark: II 64.608
Intern ID: 93323
[699] 161 ,defensores< oder ,fideussores', beizugeben. Dieselben verbürgten sich mit ihrer Persönlichkeit, bezw. ihrem Vermögen dafür, daß vom Landesfürsten der Vertrag in seinen einzelnen Punkten eingehalten werde. 1 Die Verfügungsfreiheit, die dem Pächter bezüglich des Pachtobjektes, in unserem Falle der Zollstätte, zugestanden wurde, scheint nicht durchwegs gleich geartet gewesen zu sein. Während uns nämlich in den Urkunden aus der tiroli schen Kanzlei hierüber überhaupt keinerlei

Bestimmungen ent gegentreten, findet sich bei Verpachtungen, die von görzisch er Seite ausgehen, zur Bezeichnung des Pächters der Passus : ,N. N. suisque heredibus et cuicumque comisermt vice et no mine ipsorum/ Also war liier dem ursprünglichen Pächter, bezw. seinen Erben es freigestellt — natürlich innerhalb der ausbedungenen Pachtfrist — das Pachtobjekt einem Dritten irgendwie zur Nutznießung zu übertragen. Allerdings mußte offenbar hievon der Eigentümer des Zolles verständigt, bezw

fideussores, qnos habeant a fratre nostro predicto (d. i. Herzog Otto, der einen gleichen Pachtvertrag .abge schlossen hatte) et eins relieta, in suo promisso permanere debeant sì cut ante, ut igitur omnia predicta (nämlich der Vertrag) pro nobis et omni bus nostris heredibus firma et irrevocata perdurent.' — 15ei einer Zoll verpachtung 1327, Dez, 10 sagt der Aussteller K. Heinrich: Jnsuper eis- dom Judeis (d. s. die Pächter) fideles nostros Hcinricum de Rotenburch ma gistrali! curie et Seifridum

, der seinem Mündel Johann Heinrich von Görz gehört, da vom bisherigen Pächter dieses Zolles, Jakob Porger von Laibach, derselbe an diese Juden verkauft worden 45*

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