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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1925
Geschichte von Osttirol im Grundriß
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Page 18 of 79
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Lienz
Publisher: Selbstverl.
Physical description: S. 136 - 212
Language: Deutsch
Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz
Subject heading: g.Osttirol ; z.Geschichte
Location mark: II 268.137
Intern ID: 495719
Grafschaft Pustertal des Herzogtums Bayern. Diese Beziehungen wurden im 13. Jahrhundert wieder ausgenommen und dauernd gemacht. Wichtige landesrechtliche Neubildungen waren inzwischen im Gebiete der mittleren Alpen herangereist. Graf Albert von Tirols der die Grafschaft im Vintschgau und jene um Bozen vom Hochstifte Trient, jene im Eisacktal vom Hochstifte Brixen zu Lehen hatte, erhielt im Jahre 1248 infolge des Aussterbens der Grafen von Andechs auch deren Grafschaft im Jnntal und Pustcrtal

, die ja velde auch Lehen von Brixen waren. Albert hatte aber keine Söhne, seine ältere ^ochter Adelheid war mit dem Grafen Meinhard von Lurn und Görz (in der Geschichte Tirols als Meinhard I. gezählt), die jüngere, Elisabeth, mit einem Grafen von Hirschberg verehelicht. Der Landbesitz Alberts von Tirol fiel nun bei dessen Tode (1253) an seine Töchter und deren Gatten und diese teilten ihn dann so, daß Meinhard alles Land südlich und östlich der Holzbrücke, die in der Gegend der Franzensfeste über den Eisack

führt, erhielt. Damit war das ganze obere Etschgebiet außer dem Sterzinger Becken und das obere Draugebict unter emer Landesherrschaft vereinigt. Aber schon Meinhards I. Söhne, Meinhard II. und Albert^ konnten sich auf eine gemeinsame Rcgierungsform nicht einigen und teilten im Jahre 1271 neuerdings. Diesmal ward die Mühlbacher Klause, die alte Grenzmark zwischen den Grafschaften Nori- und Pustertal, als Scheide bestimmt, ^as Land westlich davon, das Eisack- und Etschland, das alsbald mit dem ^nntal

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 162 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

von Tirol als Inhaber der Gerichtshoheit zu Leunan auf, indem der Burggraf Berchtold von Tirol in seinem Auftrage dort in einer Sache des Stiftes Weingarten einen Gerichtstag abhält (s. oben S. 120). Vermutlich hat Graf Albert schon damals den nördlichen Teil des Eppaner Gebietes seinem Burg grafen auf Tirol unterstellt und dieser mit Rücksicht auf den Rang des Stiftes Wein garten in seiner Sache die Amtshandlung vorgenommen, auch dürfte schon damals oder bald nachher das Schubverhältnis

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

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Books
Category:
Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Page 15 of 61
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Weimar
Physical description: S. 207 - 263
Language: Deutsch
Notations: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Location mark: III 101.780
Intern ID: 168000
. 2 ) Würde man also dem Hochstiftc Trient den ur- 3 ) Näheres bei Zösmair a. a. 0. S. 306ff., dooh sind die Belege bei ihm nicht nach der besten Überlieferungsform zitiert. Die Urk. von 1236 und 1230 für Ne visti ft ist im Wortlaut abgedruckt in Font. rcr. austr. 34, S. 101 und 107 {„salina mia in Tati er' bzw. „in Tauro', wo bei sich „sua' auf den Grafen Albert von Tirol bezieht). Die Urkunde von. 1232, bisher nur in einem ganz kurzen Auszug bekannt (Ladurner in Zeil sohr. d. Fcrd.10, S. 73), liegt im Original im Archiv

des Stosses Arz (Arsio im Honsberg) und lautet gemäß einer nur vorliegenden vollständigen Abschrift: Graf Albert von Tirol verleiht dem Spital ,,in Ri t ano (auf dem Ritten bei Bozen) XIX carrunculas (Karren) sali« singulis anriis persolvandas de ßalina men, quam haben in Intal iuxta Takt castrum menni'. Dieser nähere Wortlaut der ältesten Urkunde, weiche über die Saline in Tb a tier handelt, ist sehr wichtig, denn es sagt uns mit Entschiedenheit, daß die Saline l>csitz dos Grafen von Tirol

war, daß sie in dei* Nähe des Schlosses '1 haucr, das etwa line halbe Stunde oberhalb des gleichnamigen Dorfes am Berge liegt, sieh befand, und daß jenes »Schloß damals bereits auch Besitz des Grafen Albert von Tirol war. liei der Abfassung meiner „polit.-histor. Lnndea- benehreibung von Tirol' (Arch. f. östcrr. Gesch. 107, S. 242L) hatte ich noch keine Kenntnis vom Wortlaut dieser Urkunde, sonst hätte ich dies durch erwähnt und. nicht gesagt, daß bis zum Jahre 1248 das Schloß Thaur alleiniger Besitz der Grnftm

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Page 43 of 275
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Location mark: II 64.608
Intern ID: 93323
werden. Was nach Abzug dieser not wendigen Auslagen übrigbleibt, wird zwischen dem Bisehof einer- und den Grafen Meinhard und Albert andererseits ge teilt; ebenso sind der Zoll zu Bozen und alle anderen Zölle im Bereiche des Bistums, wie durch einen besonderen Schied spruch gefunden wurde, beiden, Bischof und den Grafen gemeinsam. 3 Wir ersehen daraus, daß bis in die Zeit Mein hards der Graf von Tirol die Zollhoheit in der Grafschaft Bozen mit dem Bischof von Trient ausübte, daß der Anteil des ersteren sogar

, Gütern und nutzbaren Rechten, den die Grafen Mein hard und Albert im Territorium des Hochstiftes' Trient inne hatten, für gemeinsam erklärt. Man betrachtete — wie auch aus der betreffenden Urkunde hervorgeht — die Okkupation desselben als noch nicht abgeschlossen und wollte die end- 1 Vergi. 13urig 78 if. Die Urkunde gedruckt bei Hormayr, Gesell, der ge- fiivstcten Grafseh. Tirol II, 434; jedoch mit sinnstörenden Fehlern, so daß das Or. (W. St. A. ß. YII) herangezogen, werden mußte. 2 Item do telonco

in Boxano, secundum quod arbitratum fuit per domi num Ulricum archidiacomim ... et Banisignam eonsistat et omnia alia telonea hinc et inde per totum episcopatum acqualiter partiantur, Die genannten Zolle sind also ausdrücklich zu gleichen Teilen zwischen Meinhard (und Albert) und dem Bischöfe ?ai teilen; bisher hatte der Graf von Tirol in Bozen nur ein Drittel des Zolles. 3 Vergi, oben p, 557 f, 4 Font. rer. austr. II, I, 117.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 20 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Bildung der einheitl, Grafschaft Tirol im 13, Jh. nur über die letzteren dieser Gerichte die volle Landeshoheit errungen, nicht aber über jene des Erzstiftes Salzburg. In den Urkunden des 13. und 14. Jh. welche über das tirolische Landesfürstentum im ganzen handeln, werden die Vogteien stets als ein Zubehör desselben angegeben 1 ). Kraft eines Erbvertrages erhielt Graf Albert von Tirol, der, wie gesagt, bereits die Grafschaften im Vintschgau, und als Vogt über die Hochstifter Trient und Bxixen

Imitai ober Landeck. In dem Teilungsver- trage von 1254 wird nun erstmals vom „dominium comitis Tyrolis', also von einem einheitlichen Herrschaftsgebiet des Grafen von Tirol gesprochen, 1256 in ähnlichem Sinne in einer Urkunde des Bischofs von Trient vom „dominus comecie Tyrolis'. Im Jahre 1271 teilten die Söhne jenes Grafen Meinhard, nämlich Meinhard II. und Albert das Erbe des ersteren und die beiden Hälften werden diesmal als ,, c o m i t a t u s et dominium Tyrolis' bzw. „G orici

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