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Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv

12 i. Teil. Die Geschichte des Innsbrucker staatlichen Archivs im allgemeinen. Seit der Zeit des Kaisers Max war auch der Schriftenbestand der Hofkanzlei, welche seine Geschäfte als deutscher König und Kaiser ihm und seinem Vater Kaiser Friedrich III. geführt hat, in Innsbruck im Anschlüsse an das österreichische Hausarchiv verwahrt. Man bezeichnete schon damals um 1500—1520 diesen Bestand als kaiserliche oder kaiserische Registratur und Hofregistratur, dabei befanden

war dies nicht vor 1780 der Fall. Als nämlich 1763 das Guber- 1 Nachweise für die Bezeichnung kais. Registratur und Hofregistratur aus der Zeit von 1500 bis 1520 s. bei Adler, Zentralverwaltung unter K. Max 8. 503 f., Mayr, Statthaltereiarchiv 8. 144 f., Stolz, Archivwesen 8. 88. Berner unten Anhang 8. 79. 2 Nach einem Berichte des Schatzregistrators Franz Lachemayr von 1674 (Archivsachen I, 39) befand sich damals unter seiner Verwahrung außer der „Schatz registratur“, d. i, das alte Schatzarchiv, und den „geheimen

Reichsregistern“ seit K. Ruprecht nur die Akten und Kanzleibücher aus der Zeit K. Max bis 1525 und einige spätere Schriften vorwiegend über Landtagssachen bis 1580. 3 Diese Bezeichnungen kommen genau in diesem Wortlaut vor in den Rech nungsbüchern der oberösterr. Kammer bei den Besoldungslisten der Beamten vom 16. bis 18. Jh., ferner in Berichten von 1725 und 1774 für Hofregistratur (Archiv sachen I, 48 und 62), 1730 Regimentsregistratur (I, 48), 1703 Kammerregistratur (I, 47). 1700 wird die Reparierung

des Zimmers für die „Regimentsregistratur“ an geordnet (Kopialbuch Causa Dom. 1700 f. 285). 1633 wird von der „Registratur bei der Hofkanzlei“ gesprochen (Archivsachen I, 33), nicht aber ist mir bisher für das 17. Jh. der Ausdruck Hofregistratur untergekommen, Wohl aber wird in der Zeit Max’ X. in den J. 1506 und 1519 „Hofregistratur“ für den Aktenbestand der kaiserl. Kanzlei gesagt, s. oben diese Seite u. Amn. 1.

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Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

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und vorderösterreichische — also nicht tirolische — Geschichte, welche seit 1900 mit besonderer Benützung des Innsbrucker Archivs verfaßt worden sind: Walther Andreas, Die Ursprünge der deutschen Behördenorganisation im Zeitalter K. Max I., 1913; Die hurgundischen Zentralbehörden unter Max I, 1909; Mayer Theodor, Die Verwaltungsorganisationen K. Max I., 1920; Oberhammer V., Die Standbilder des Maxgrabes zu Innsbruck, 1935; Ehrenberg R., Das Zeitalter der Fugger, 1896; Jansen Max, Studien zur Fuggergeschichte, 1907 ff.; Günther Franz

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I. ARCHIVBESTÄNDE DER OBERÖSTER/ REICHISCHEN HOF- UND ZENTRALBEHÖRDEN. Restbestände der Hofkanzlei und des Kammergerichtes der deutschen Kaiser Friedrich III. und Max I. Diese Reste eines großen Bestandes, der zum größten Teil, und zwar stückweise, in den Jahren 1622, 1751, 1841 und 1885 von Innsbruck in das Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv gebracht worden ist, gehören natür lich, streng genommen, nicht unter den vorstehenden Obertitel, da sie aber von verhältnismäßig geringem Umfange

sind — etwa, an tausend oder etwas mehr einzelne Urkunden und Aktenstücke — und da sie schon seit langem in die folgenden Abteilungen der Urkunden I (Schatzarchiv), Partei briefe, Sigmundiana, besondere Abteilung XIV, Maximiliana und Pest archiv ziemlich verstreut eingereiht sind (siehe unten S. 87 und 91), habe ich für sie den eigenen Obertitel erspart. Inhaltlich beziehen sich diese Stücke auf die Regierungstätigkeit der Kaiser Friedrich III. und Max I. im deutschen Reich, auf die Abhaltung

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91 'n Öberösterreichische Hof- und Zentralbehörden: B. Akten. Es sind dies die ältesten Reihen von Akten, d. h. amtlichen Korrespondenzen im hiesigen Archiv. Die wenigen noch älteren Stücke dieser Art (von 1300 bis 1400) sind in die Urkunden I eingereiht. Diese Akten bedienen sich vielfach noch der äußeren Form der Papierurkunden. Sie beziehen sich einerseits auf die Regierungstätigkeit der Herzoge Fried rich IV. und Sigmund und des Kaisers Max als Landesfürsten von Tirol und der Vorlande

, andererseits aber auch auf die Regierung des Kaisers Friedrich III. und Kaisers Max im Deutschen Reiche, besonders auf die Tätigkeit des kaiserlichen Kammergerichtes gegen über den verschiedenen Reichsständen. In beiden Fällen sind es Eingaben und Konzepte vom Auslaufe. Ein Teil dieser Stücke war von Putsch in das Schatzarchivrepertorium, Band 4, bzw. 5, eingereiht, ein anderer Teil aber ohne nähere Verzeichnung aufbewahrt. Der weitaus größte Teil dieses Be standes ist in mehreren Abschnitten, besonders

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halten diese Bände (A—8) Abschriften und Entwürfe von Schreiben, die von der oberösterreichischen Regierung und oberösterreichischen Kammer ausgegangen sind, im Jahre 1496 beginnen für die Kammer eigene Bücher, nämlich die im nächsten Absatz besprochenen Bände „Geschäft von Hof, Missiven an Hof, Bef eich und Entbieten“. Diese Neuerung hängt wohl mit der Errichtung der „Schatzkammer“ als der obersten Finanzbehörde durch König Max im Jahre 1496 zusammen, im ersten Band der neuen Reihe „Geschäft von Hof

“ ist zu Beginn auch die Verordnung über die Errichtung der Schatzkammer vom 29. Juli 1496 eingetragen (siehe Adler, Centralver waltung Max I. 8. 193). Für die Sachen der Regierung wurde aber jene ältere Reihe für die Jahre 1497—1523 mit den Bänden S—Z und Aa—Rr fortgesetzt. Mit dem Jahre 1523, da auch diese Reihe aufhört, beginnt dann die unten erwähnte neue Reihe der Kanzleibücher der Regierung „An die kgl. Majestät, Von der kgl. Majestät, Causa Domini, Buch Tirol“ usw. Da her ist die von M. Mayr (Inventar

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Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938

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Siegmund, für Di cht-- kunstund humanistische Gelehrsamkeit empfänglich war, so noch viel mehr K. Max I., der dafür an seinem Hofe eine wahre Pflegestätte schuf. Sein aus Innsbruck stammender Geheimsekretär Treitz Sauerwein hat die beiden Lebensromane des Kaisers, den Theuerdank und Weißkunig, nach dessen Angaben verfaßt, Werke, die mit ihrem Inhalt und den beigegebenen Holz schnitten kulturgeschichtlich von hohem Interesse sind. Von Innsbruck aus hat der Kaiser auch dem Zollamtmann Hans Ried

Beschäftigung mit der Organisation des Staates geht auch seine Fürsorge für sein Haus- und Reichsarchiv zurück, das er selbst als das erste große staatliche Archiv für Deutschland in Innsbruck errichtet und das in seinem Aufträge Wilhelm Putsch in vortrefflicher Weise bearbeitet hat. Gleich der Dichtkunst hat wie schon Herzog Siegmund besonders K. Max die Musik an seinem Hofe geschätzt, unter den Leitern seiner Hofkapelle zu Inns bruck waren zwei führende deutsche Komponisten jener Zeit, nämlich Paul Hof

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Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

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Oberösterreichische Hof- und Zentralbehörden: B. Akten. 93 und seiner Söhne Ferdinand Karl 1646—1662 und Sigismund Franz 1662 bis 1665 diese Akten sich ebenso erstrecken wie über die seines Vorgängers Erzherzog Max 1602—1619. Wie bei den Ferdinanden erwähnt, wurden auch in der Zeit bald nach 1600 schon in der Hofkanzlei aus deren Regi stratur die Akten, die sich auf gewisse wichtigere und öfter wiederkehrende Gegenstände bezogen, gesammelt. Dadurch entstanden Positionen von ganz verschiedener

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-Habsburg im Jahre 1363 sind Tirol und die habsburgischen Vorlande erstmals in staatliche Verbindung getreten, die ober- und vorderösterreichische' Länder grupp© als eigener landesfürstlicher Regierungsbereich — d, h. mit eigener Dynastie und Regierungssitz in Innsbruck — erstmals durch die Hausverträge von 1379 und 1411 gebildet worden. Auch nach der Ver einigung der österreichischen Länder von 1490 bis 1565 unter den Kaisern Max I. und Ferdinand I. war die eigene oberösterreichische Regierung

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Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

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8. 77 f. Ein alphabetisches Verzeichnis nach den Namen der einzelnen Beamten siehe am Schlüsse des Buches. Anhang: Zwei archivtechnische Verordnungen von 1506 und 1535 im Wortlaut S. 78f. Zweiter Teil: Die jetzigen Bestände des Archivs 8. 82. I. Archivbestände der oberösterreichischen Hof- und Zentralbehörden 8. 83. Restbestände der Hofkanzlei und des Kammergerichtes der Kaiser Friedrich HI. und Max I. 8. 83. A. Urkunden S. 83. Urkunden, Allgemeine Reihe I (Schatzarchiv) 8. 83. — Urkunden, Allge meine Reihe

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Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

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nur zum — wenn auch größe ren — Teil in der zeitlichen Hofregistratur, zum Teil in der Abteilung Ferdinanden und Leopoldina enthalten, doch ist dies durch Anführung der Rubrik in den Jahresrepertorien bei den einzelnen Akten kenntlich ge macht. In der Reihe B von 1595, bzw. 1602—1618, d. i. die Regierungszeit des Erzherzogs Max III., ward in der vorerwähnten Gliederung noch eine eigene Abteilung für die Hofsachen — das waren die persönlichen und die diplomatischen Sachen des Landesfürsten — eingeführt

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Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

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Grundsätze der inneren Ordnung und Registrierung des Archivs. 39 sind, in das Repertorium des Schatzarchivs nicht einbezogen, sondern neben diesem als eigenen Bestand belassen. Die Nachlässe der Hofkanzlei und des Kammergerichts der Kaiser Friedrich III. und Max I., die das deutsche Reich im ganzen und dessen einzelne Glieder außerhalb Österreichs betrafen und die damals noch im Innsbrucker Archiv waren, hat Putsch zwar in die Ordnung des Schatzarchivs einbezogen, aber sie immerhin gegenüber

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Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938

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in Samtdeckel gebunden, durchwegs mit sehr schönen Siegeln. — Urkunden für die neue Landesverfassung von 1860 und 1861. — Tiroler Landesordnungen (Drucke) seit 1626. Landtagsabschiede und Landtagsverhandlungen seit 1468. Ordnungen über die Landesverteidigung von Tirol, die stets auf der allgemeinen Wehrpflicht der Bauern beruht hat, und zwar von 1611, das sog. Landlibell K. Max I., weiter solche von 1618, 1608, 1635 und 1704, 1797. — Musterrollen und Standeslisten der Landgerichte und Schützenkompagnien

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des Hochstiftes Brixen bis ins 11. Jh., samt einem „Codex diplomaticus“ zeichnet sich durch eine sehr gründliche Benützung der Quellen und sorgfältige Wiedergabe der selben aus. Resch ist in dieser Hinsicht ein Bahnbrecher in der tirolischen Geschichtsforschung. Anhang, Zwei archiv technische Verordnungen von 1506 und 1535 im Wortlaut. 1508. Kaiser Max I. befiehlt der Regierung zu Innsbruck, die Urkun den seines Hauses in der Burg zu Innsbruck zu verwahren und Auszüge aus denselben anzufertigen. (Wohl älteste

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Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

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Beamten mit ihren Besoldungen enthalten. 4 Hirn, Erzh. Max Bd. 1 8. 529 u. 533 u. Bd. 2 8. 340. Siehe Kopialbuch Causa Domini 1674 fol. 50 u. 91; Arehivsachen I 39 u. 46. Vgl. Lachemayrs Archivregistratur unten im zweiten Teil, Abschnitt II.

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Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938

Page 21 of 34

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Innsbruck Liedes und er hat gerade in dieser Kunstgattung mit dem Liede „Innsbruck ich muß dich lassen" dem Namen unserer Stadt einen unvergänglichen Platz ge sichert. Auch noch für die folgenden zwei Jahrhunderte wird die Innsbrucker Hofkapelle in der Musikgeschichte anerkennend genannt. Kaiser Max schätzte an Innsbruck besonders die Nähe seiner Hirsch-, Gems- und Steinbockgejaide in den Gebirgen Tirols; er hat nicht nur die Jagd, sondern das hiezu nötige Fels st eigen nach seinen eigenen

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Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938

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hier gebildet haben, den Akad. Alpenklub und die Bergsteigerriege des Turn vereins, und auf ihre in den Bergen gefallenen Mitglieder Melzer und Spötl, Max Peer und den in der Ferne verstorbenen Hechenblaickner. Bei der Gründung und Verwaltung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins waren Inns brucker stets auch führend beteiligt. Ebenso hat der Skilauf in Innsbruck seit etwa 1900 nicht nur Aufnahme, sondern vor allem auch jene Fortbildung ge funden, die ihn erst für die Alpen so richtig

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Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938

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. — Tiroler Komman danten von 1809: Andreas Hofer, Speckbacher, Haspinger, Peter Mayr. (Tisch Nr. 1a) Autogramme von österreichischen Fürsten aus dem 15. und 16. Jh.: Kaiser Max I., seine Gemahlin Maria Blanca, seine nat. Tochter Marga retha von Helfenstein; Eleonore von Schottland, Gemahlin Erzherzog Sigmunds von Tirol; Eleonore von Portugal, Gemahlin K. Friedrich IV.; Kaiser Ferdinand I. und seine Söhne und Töchter. Urkunden (im Saal I). Diese sind nach der Standeszugehörigkeit der Aussteller

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eine selbständige Regierung für dieses Gebiet unter den Hofbehörden der Kaiser Max I. und Ferdinand L, von 1665 bis 1752 eine für Tirol und die Vorlande zuständige Oberbehörde unter den Wiener Hofstellen, von 1752 bis 1918 nur ein© staatliche Provinzialbehörde der österreichischen Gesamtregierung für Tirol und von 1784 bis 1918 auch für Vorarlberg. Enthält also das Innsbrucker staatliche Archiv in seinem Grund stöcke den Aktennachlaß der oberösterreichischen Hof- und Zentralbehör den, so wird der räumliche

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146. Mauthaus, Archivmagazin 31—33, 49—52. Max I., Kaiser und Landesfürst 11, 79, 83, 91. Maximilians, Akten 91. Mayer Theodor 69. Mayr Michael 15 f., 24 f., 30 ff., 45, 50 f,, 82 ff. Meißl Josef 76. Memorabilien, Amraser 97. Menge der Archivalien 23, 158. Merveldt, Franz Graf, Statthalter 16, 30, Meter, laufende, Erklärung 23. Mieders, Gericht 143, 146. Militärakten 129 f. Miller Ferdinand 55. Miscellanea, Akten 99. Mischlingsbücher 132, Missiven, Hofregistratur 94 f.; Kanzlei bücher 111. Moeser

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über jene Laden des Schatzarchivs habe ich in der Archival. Zeitschrift N. F. 9. und 10. Bd., 1934, 8. 100 f, mitgeteilt. Der Band 4 der alten und 5 der neuen Anlage des Schatzarchivrepertoriums — umfassend die Laden 101 bis 139 — enthält ausschließlich Urkunden und Akten, die aus dem Nach lasse der Hofkanzlei und des Kammergerichtes der deutschen Kaiser Fried rich III. und Max I. stammen, dasselbe gilt auch meist von den Laden 188 bis 227, die aber Putsch überhaupt nicht näher registriert

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