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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1901
Herbstblüten
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Page 109 of 155
Author: Stock, Norbert / von Bruder Norbert
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 128, 24 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enthält außerdem: Die Sachsenklemme / Norbert Stock: 1902
Location mark: 2.057
Intern ID: 73997
— Z.06 — IlnmnXungtN zu den „Aeitsonetten'. s. N—ZV5. Der W«W. (Inf. I) Der „finstre Wald', in den Dante sich verirrt, als er (und seine Zeit) „den rechten Weg verloren', ist seine eigene Jugendverrrrung, ist seine und des Menschen Sündhaftigkeit überhaupt, ist die religiöse und politische Verirrnng seiner Zeit. Aber mitten in dieser Irre glänzt dem Dichter (dem Menschen) auch eine „ferne selige Höhe', deren Gipfel von Sonnenschein erleuchtet winkt, die Erhebung zu Gott und seiner Weltordnung

. Dante (der Mensch) kann aus eigenem Antrieb diesem Ziel entgegen streben, aber drei Bestien Honther, Löwe und Wölfin ^ Fleischeslust, Stolz, Habsucht) sperren ihm den Weg. Er kann das Ziel nicht allein und nicht direct erreichen. Von oben, von Beatrix, d. h. der göttlichen Gnade, gesendet, muss ihm Hilfe kommen, Virgil, der Führer. Er ist die Vernunft, die natürliche Gotteserkenntnis, die natürliche Moral, das natürliche Recht, die richtige politische Einsicht, und führt den Dichter (die Menschheit

erst durch Hölle und Fegfeuer (Sünden erkennwis nnd Läuterung). Aus Virgils Hand übernimmt ihn Beatrix, die Gnade, die übernatür liche Weisheit, und führt ihn zur Bollendung (Himmel). vie MmMMWSW. (Ink. III.) Zunächst hier eine Bemerkung über die von Dante dargestellten Hövenstrafen. Die Verdammten haben Scheinleiber (bis zum jüngsten

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