etwa jene Haine von Oelbäumen zählen, die sich am Monte Baldo hinziehen, bis dieser so rauh und steil wird, daß nur noch niederes Gebüsch auf seinen Wänden fortkommt, dann die Kirche auf ragender Stelle, die eine herrliche Aussicht über den langen See gewährt, endlich das Land haus des Herrn Giuliani, der ein guter Freund aller guten Deutschen ist. Er hat viele Jahre in kaiserlichen Diensten fern von der Heimath zugebracht, dabei unser Volk und seme Weise liebgewonnen und sieht
, daß einmal drei Preußen, welche wahrscheinlich Dichter gewesen, von Herrn , Giuliani im Hochsommer die Erlaubmß erbaten, eine Mondscheinnacht dort Zubringen Zu dürfen, was sie auch so vollkommen ausführten, daß sie am nächsten Morgen das Lager erst suchten, als die andern Leute es verließen. Dieser Garten wird auch in der künftigen deutschen Literaturgeschichte einige Bedeutung ansprechen dürfen. „Sehen Sie,' sagt Herr Giuliani nicht ohne Stolz, „dort auf dem Tischchen hat Herr ^ seinen berühmten Roman