. Im Trentino wird noch nicht geschunden. Der Weg geht aus trefflicher Straße an der Felsen^ *) Diese Deutung ist nicht haltbar; die richtige, welche jetzt ge geben werden soll, verdanke ich dem Herrn Alois Börner, k. Hofbeamten in Dresden, einem in Oberitalien sehr wohl bewanderten Mann. Herr Alois Börner schrieb mir nämlich, nachdem der Artikel über Arco in der A. A. Z. erschienen War, zwei freundliche Briese, nm mir mitzu- theilen, daß die Deutschen in Trient den Rebecchino „Zum Sackpfeifer' Heiken
. Diese Spur weiter verfolgend, habe er dann gefunden, daß im Altfranzöfischen rsbso, im Englischen isbsà eine kleine Geige von drei Saiten, eine sogenannte Stockfidel bedeute. In Genua, wo auch ein Rebecchino, wie denn der Name überhaupt in Oberitalien häufig wiederkehrt, verstehe man darunter ein Zitherartiges Instrument, welches der Spieler vor sich auf den Tisch lege, also wie unsere Zither in den deutschen Alpen. — Diese Mittheilungen habe ich in den Wörterbüchern vollkommen bestätigt gefunden