denn auch letztere bis ins sechzefaente Jahrhundert fast ausschliesslich aus Deutschland, zum Theil aus weilen Fernen, aus den Bisthümern Bres lau, Trier, Meissen etc. herbeigerufen wurden. Jetzt ist das anders, und es bildet freilich einen seltsamen -Contras!, dass die deutsche Sprache, die. dort das italienische Venedig schützte, unter dem deut schen Oesterreich ausstirbt. Den Herren in Verona und Vicenza ist allerdings nicht znzumulhen, dass sie sich darüber erbarmen sollten. Aber dass auch die Deutschen
von Palai, von Füligreit und Luserna, diese auf tir oli schein Boden gelegenen Bergbewohner sich zu verw.il- schen verurtheilt sind, dass auch über ihnen, „die Nome waltet, wie über andern deutschen Mundarten, die gewagt haben nach W als chi and hinunter zu steigen,“ diess ist etwas auffallend und für den „Tudes- comanen“ fast schmerzlich. Ist es nicht zu verwundern, dass in einer Zeit, deren Losungswort die Nationalität geworden ist, mehrere Tau sende von Deutschen ohne Sang und Klang,, unbeachtet