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Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 563 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
956 Kreis Unterinnthal und Wippthal. ligiösen haßte er ganz besonders die Andacht zum Erlöser vor jenem Bildnisse. Sein Haß ging so weit, daß er den Meßner (Küster) durch Kunstgriffe und Bedrohungen dahin brachte, das Bild zur Nachtzeit in den nahen Sillfluß zu werfen. Allein „ welch ein Wun der- am Morgen stand es wieder auf feinem vorigen Platze. Dieser Entfernungs-Versuch wurde umsonst wiederholt, das. dritte- ' mal in Gegenwart des Ritters selbst, der sogar die Kirchenschlüssel

selbst von Landesfürsten. - - ---- Die Entstehung und das Aufblühen der W all f a hrt a u f der Wa l d- rast erklärt uns ein eigenes Buch „ Unser--Liebfrauen-Protokoll" genannt, welches vom 15. Jahrhunderte an bis zur Auflösung der Wallfahrt geführt worden. Diesem nach geschah es im Jahre 1392, , daß auf Geheiß eines Bothen des Himmels ein dürrer Lärchenstock in der Gegend unter der Serlesspitze grünen/ und „der Frauen im Himmel Bild fruchten" sollte. Der dürre Baum grünte,, und das Bild wuchs im Stocke. Zuerst ward

es von zwei frommen -Hirten aus Mitzens erblickt — im Jahre 1407 am Ostersonnabend. 'Sie er zählten ihrem Bauern, was Wunderbarliches sie .gesehen. Nun ging der Bauer mit vielen Andern hinaus, und das Bild, eine 25 Zoll hohe Statue von Lärchenhölz, welche die Mutter mit. dem Kinde auf einem Stock sitzend vörsteUt, wurde aus dem Stammegeschnill ten, und einsweilen nach Matrek gebracht. — Das Geschäft,' für das heilige - Bild' eine Kirche zu bauen, ward einem- armen -Holzhauer Christian Lufch in Matrci

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Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 25 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
von auserlesenem italieni schen Marmor, eine Arbeit des Bildhauers Christoph BeiiedeJti von Gaslione 6ei Mori. Diesen Altar schmückt das hochverehrte Maria-Bild, von Lukas Cranach dem altern, auf Holz gemalt, 2 l J 2 ‘ Hoch und 1', 9" breit. Es schaut mit unaussprechlicher Anmuth aus der Mitte des Altars hernieder, und was ein from mer Mann so gemächlich und so warm hier ausspricht, das füh len Tausende der Andächtigen: Wie wird mir doch so wohl um's Herz, Wenn ich dieß Bild anschau' l . Es zieht die Seele

himmelwärts, Und sagt: Auf Gott vertrau' ! Das OelgemälDe, welches dieses Madonna-Bild umgibt, vom vaterländischen Maler Schöpf, zeigt uns den heil. Jakob und Alep nebst verschiedenen Engclgruppen. Bonden übrigen Altarbildern sind der h. Philipp Rerius und die h. Anna von Aegid Sch or, dann die Maria-Himmelfahrt und der h. Sebastian von Grasmayr die geschätztesten. Die Fresko-Malerei, von Kocmaö Damian Asam, ist an dem flachen Plafond so täuschend behandelt, daß dieser dem Auge wie gewölbt erscheint

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Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 261 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
, ist nicht ausgemittelt. Doch weiß man, daß schon vor 1560 zeitweise ein Kapellan sich in diesem Dorfe befand. Nicht uninteressant ist die Entstehung Heiligkreuz-Kirchlems. Im Z. 1703 den 25. Juli ward bei dem feindlichen Einfalle der Baiern die Zirler-Brücke abgebrannt. In der Mitte des Brückengeländers stand das Bild des gekreuzigten Er lösers. Dieses, von der Flamme verschont, fiel in den Jnnstrom dessen Wellen es bis in die Gegend von Pill trugen. Ein frommer Mann (die Legende nennt ihn Caspar Norer) sah

das heilige Bild einherschwimmen, zog es an das llfer, und baute aus demselben Platze eine hölzerne Kapelle darüber. Im I. 1764 entstand das ge genwärtige Kirchlein aus Mauerwerk, aufgeführt von einigen Ge meinde-Männern ohne fremde Hilfe. 3m I. 1766, und zwar an dem bedeutungsvollen 25. Juli wurde es vom Divoesan - Bischöfe Leop. Grafen von Spaur geweiht, und die feierliche Uebersetzuug des Kreuzbildes erfolgte am 28. Juli darauf. g. Gemeinde Weer, 476 E. 87 H. Westlich i St. von Pill

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Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 32 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
des Gusses und der seltene Fleiß in der Vollendung sind Vorzüge, welche allgemein zur Bewunderung, und zum Bekenntnisse auffor dern, daß die neuere Zeit wenig Aehnliches aufzuweisen hat. Merkwürdige Monumente des Alterthums bewahrt noch die silberne Kapelle, wohin rechts vom Haupteingange in die Kirche eine breite Marmortreppe leitet. Dort steht auf dem Altäre von Ebenholz das silberne Bild der heiligen Jungfrau, von reichen Silberverzierungen (Darstellungen aus der lauretanischen Litanei) umgeben. Daher

der Name „silberne Kapelle." Hier sind die Grab-Monumente des Erzherzogs Ferdinand und seiner ersten Ge mahlin, der Philippine Welser, zu ffhen. Jenes in der obern Hälfte der Kapelle an der Evangelien Seite besteht aus folgenden Thei- len: Das. Bild des Erzherzogs , m weißem Marmor, 6' 4" lang, und fürstlich angezogen, ruht auf einem nur 8" vom Boden der Kapelle erhobenen Sarkophage von gelblichtem Marmor in einer mit schwarzem Marmor ansgekleideten Nische, welche 12' g" hoch, 9' 3" l.weit

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Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 30 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
gefordert, nach freier Wahl ein Stück sich auszulesen. Der Erzher zog wählte Cranachs Madonnenbild, und stellte es anfangs zu Pas sau, wo er Bisthumsverwalter war, dann als tirolischer Landcssürst in seiner Hofkapelle auf. Dieses Bild war von ihm so hoch geehrt. Laß er es selbst auf seinen Reisen mit sich nahm — Als die Stände 1647 die Mariahils-Kirche am linken Jnnufer bauten, bemühten sie sich, dasselbe von Leopolds Sohne, dem Erzherzoge Ferdinand Carl, zu erhalten, jedoch umsonst; sie mußten

. Am Z. Juli desselben Jahres wurde es mit großer Pracht von der Hofburg in die Kirche übertragen, wobei selbst 80 auswärtige Pfarrgemeinden mit ihren Kirchensahnen dem festlichen Zuge sich anschlossen. Das Bild ward, in einem sil bernen Rahmen gefaßt, über dem Tabernakel aufgestellt, und alles Volk bezeigte hier stets seine innige und kindliche Verehrung der Gottes-Mutter. Den dermaligen Platz erhielt es in Folge der un ter Kaiser Joseph n, eingeführten Reformen, weßwegen das alte von Balestra

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Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 430 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
ISMI . MYRIONYMAE .-SACRUMFESTINUS . T . TULI . SATURNINI . G P . P • SERARII , POSÜIT . FORTUNATO® . ' EJUS DEM - SERVUS . LXXVI . F . C , ' Diese Inschrift stand beim Bilde der Isis. Das Bild selbst ist nach der Bemerkung des Herrn von Pallhausen verloren gegangen; doch liefert er die Zeichnung eines andern Isis-Bildes, das sich in der kömgl. Antiken-Sammlung zu München befindet. «Es ist 3 Fuß hoch , aus weißem Marmor, wie er in der Gegend von Ratfchings, südwestlich von Sterzingen bricht

, sehr hübsch gebildet.» Won Pall hausen vermuthet, daß dieses Bild von einem Bischöfe zu Brixen als Geschenk nach München gesendet worden. Auch bemerkt er: «Alles kommt damit überein, daß zu Gäben der Haupttempel und das Kolle gium der Isis-Priester war;, denn auf'dem vorigen Steine, vom Ober priester Vkàntlaus Secuudonius gesetzt, konnte Aventin noch lesen: ÉX C. COLL. (Ex consilio collegii).» Die meisten Alterthums forscher nehmen'diè Mejnung mls wohl begründet an, daß auf Gäben (also neben dem. Isis

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Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 564 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
957 Ldg. Bezirk Steinach. Himmel Bild wuchs, eine Kirche zu bauen. Allein der arme Mann sträubte sich dessen, und sprach : „Des will ih nitt khun." Als er dann diese seltsame Mahnung noch an zwei Donnerstag-Nachten vernom- men, machte er sich auf, und ging in den Wald aus den ihm von der Stimme bedeuteten Platz. Dort rastete er, und entschlief. Zwei hell klingende Glvcklein weckten ihn. Da sah er — es war nur ein Augenblick — eine hohe Frau in weißem Kleide mit einem Kurde ' am Arm. Nun konnte

ist die Wallfahrt auf den heiligen Berg zur Waldrast selbst unter den Landesfürsten und an dern hohen Personen zur Sitte geworden. Zahlreiche und werth volle Geschenke stoffen dahin.. So blühte die Waldrast durch Jahr hunderte, bis im März 1785 Kaiser Joseph U. das Kloster aufhvb. Die Klostergebäude und die Kirche wurden einem Bauern in der .Neustist des Thales Stubei, und die Grundstücke einem Bauern in Mitzeus verkauft, das Muttergottes-Bild aber, wie bereits erwähnt, in die Kirche nach Mieders versetzt

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