Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen
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Author:
Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Place:
Innsbruck
Publisher:
Wagner
Physical description:
S. [635] - 663
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31
Subject heading:
p.Aichner, Simon ; f.Biographie
Location mark:
II 101.453
Intern ID:
220509
. Kanonikus Georg Habtmann stand dem Seminar als Regens vor, ein hochgeschätzter Geistesmann. Das Brixner Priesterseminar er freute sich damals unter dem Fürstbischof Bernhard Galura (1829—1856) eines vorzüglichen Rufes 12 ). Die Vorstände und Professoren waren vom echtkirchlichen Geiste durchdrungen. Johann Zobl, der selbst über 20 Jahre (seit 1855) als Lehrer dort wirkte, schreibt in seiner Biographie des Bischofs Gasser (S. 32): „Die Professoren waren sämtlich kirchlich gesinnte Männer
stets ein Diözesan- Stipendium genoß. Im zweiten Semester des vierten Kurses empfingen die Theologen damals gewöhnlich die höheren Weihen. Am 2. August 1840 wurde also Simon Aichner mit vielen anderen Diakonen vom Fürstbischof Bernhard ia ) Vgl. Zschokke, Die theologischen Studien-Anstalten der katholischen Kirche in Österreich, 1894, S. 709ff., von Dr. Joh. Freiseisen, von dem auch der „Rückblick auf die 300jährige Geschichte des Priesterseminars in Brixen (1908, S. 160ff.) stammt ; Zobl Joh
., Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen, 1883, S. 32ff.; Erdinger A., Dr. Josef Feßler, Bischof von St. Pölten, S. 16ff. ; Meindl K., Leben und Wirken des Bischofs Franz Josef Rudigier, I. Bd., S. 147 — 164; Tinkhauser G. f Blätter der Er innerung an Bernhard Galura, Fürstbischof von Brixen. 1856.
