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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1918
¬Das¬ Sarntal : eine geographisch-historische Skizze
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Page 53 of 71
Author: Sparber, Anselm / von A. Sparber
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 67 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 4 - 8 ; Aus: Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen ; 68. 1918
Subject heading: g.Sarntal ; s.Anthropogeographie ; <br />g.Sarntal ; s.Physische Geographie
Location mark: II A-3.998
Intern ID: 117141
Heute ist diese Gotenhypothese ziemlich aufgegeben. Sprachenkenner behaupten, von einer Verwandtschaft der heutigen Sarner Mundart mit dein Gotischen könne keine Rede sein. 1 ) Auch den Hinweis auf die Korperbeschaienheit will man nicht gelten lassen; jedenfalls darf man darauf nicht allzu grosses Gewicht legen und weitgehende Schlüsse ziehen. Menghin 0. schreibt a ) darüber : »Tappeiner erwartete alles Heil von der physischen Anthropologie der rezenten und alten Tiroler

werden, Eümayer sagt 4 ) dazu: »Wenn sie einmal für die Wissenschaft nachweisbar werden sollten (und dass sie etwa nicht bestanden, kann ebenfalls nicht wahrscheinlich gemacht werden), so wäre es m. E. nicht richtig, in irgendeinem entlegenen Tiroler Seiten tal jeden Bauernjungen, der uns entgegenkommt, für einen leibhaftigen Urenkel Odoakers oder Theoderichs zu halten. Die Goten, Heruler, Franken, Langobarden etc., wie ich sie mir vorstelle, waren grosse Herren, welche in den lachenden Gefilden

Jahrg. 1891 (21. Bd.), S. «69—84 (Über die Körpergrösse d, Tiroler u. Vorarlberger von Toldt . «) A. a. 0. S. 29 f.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1918
¬Das¬ Sarntal : eine geographisch-historische Skizze
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Page 68 of 71
Author: Sparber, Anselm / von A. Sparber
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 67 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 4 - 8 ; Aus: Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen ; 68. 1918
Subject heading: g.Sarntal ; s.Anthropogeographie ; <br />g.Sarntal ; s.Physische Geographie
Location mark: II A-3.998
Intern ID: 117141
aber dem Landgerichte Stein auf dem Ritten und dann 1850 gleich diesem mit dem Bezirks gerichte Bozen vereint. Von diesem Gerichte Wangen sind uns sehr interessante und ausführliche Satzungen vom Jahre 1388 (mit späteren *) Es war zuerst nach Sarnthein Bchubpflichtig, später nach Stein am Bitten, Siehe Stolz Ö., Erläuterungen, a. a. O, S, 78. *) Siehe Weingartner j., Ried (im »Tiroler« und in der »Brixener Chronik« »rg. 1918 Nr. 52). Herr Prot Dr. J. Weingartner hat auch die anderen Burgen .und Burgruinen

am Eingang des Saralals wie um Bozen vom Wuteeh- nischen und kunsthistorischen Standpunkt aus untersucht und zum Teile schon beschrieben,z. B, Runkelstein (im, »Tiroler« und in der »Brixener Chronik«, Jahr- gang Ì910 Ifr. 12), Wangen (ebd. Lr. 92, 93), 'Greifenstein (ebd. Nr, Ì2Ì, Ì25). Prof. TJr. Weiìogartnér gedàokt über die Burgen und Bin-greste in der Ujàigébung Bozens bald ein Werk erscheinen zu lassen, auf das wir im Voraus hinweisen. 8 ) Gewöhnlich »Sarner Sdhloss« genannt; eine Beschrèibàng

demselben bringt Piper TP., Österr. Bürgert, VII. Ì3d. S. 170 ff. (190#). f)ä 'gegen Icémmt Weingartner J. (im »Tiroler« und in der Brixener Chronik«, Jahrg. 1917 Nr. É93, 29t, 295} bin- siähflich der B&ugesehiebte zu wesèàtìich änderen Ergebnissen. *) Siebe Piper 0., a. a. 0. ¥111. Bd. S. 127—144 (191Q», der es ausführlich schildert.

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1918
¬Das¬ Sarntal : eine geographisch-historische Skizze
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Page 14 of 71
Author: Sparber, Anselm / von A. Sparber
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 67 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 4 - 8 ; Aus: Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen ; 68. 1918
Subject heading: g.Sarntal ; s.Anthropogeographie ; <br />g.Sarntal ; s.Physische Geographie
Location mark: II A-3.998
Intern ID: 117141
iä A. Physische Geographie. I. Geologie. Obgleich die Sarntaler Alpen ein ununterbrochenes Kettengebirge darstellen und das Sarntat hufeisenförmigumschliessen, Mided si© geo logisch absolut keine Einheit. Im Gegenteil .geht mitten durch das Sarn- tal ein© wichtige ; geologische;^Grenzlinie. *), ; oä{Dlich., die .Grenze, zwischen den Tiroler Zentralalpen und den südlichen- Kalkalpen '.(Süd-Alpen). Diese Grenze folgt zierst der Judikarienbruehlinie (vom Idrosee bis Meran), biegt dann gegen Osten

uro, durchschneidet das Sarntal an den Punkten 3 ) NaifscMueht, Kreuzjoch, Ottenbach, Sarnthein, Schwarzer See, Villanderer Alpe, folgt dann dem Eisack (bis Franzensfeste), der Bienz } der Drau usw. Der nördlich dieser Grenzlinie gèlegène Teil der Sarntaler'Alpen (das Pensergebirge) wird zu den Tiroler Kentralalpen gerechnet, der süd liche Teil zu den Südalpen, genauer gesagt zum -Südtiroler .Hochland. Beide Teile weisen verschiedene am Geste insg nippen s ) auf, die wir im folgenden kurz

, Villnöstal bis St. Magdalena, lüieferbach, Kutschnetbach, St. Ulrich in Groden, Kastelrath, Tiers, Tiereertal, Karersee, Untereggental, Reiterjoch, Val dò Stava, Redole, Cavalese, Val de Cembra, Lavis. J ) Böhm A., a. a, 0. S. 352. 2 ) Blaas J, Geologischer Führer durch die Tiroler .... Alpen I. S. 72, 204. 8 ) Siehe Beilage: Geolog, Karte. 4 ) Blaas, a. a. 0. S. 204, Böhm, a. a. 0. S. 455 ff.

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