iä A. Physische Geographie. I. Geologie. Obgleich die Sarntaler Alpen ein ununterbrochenes Kettengebirge darstellen und das Sarntat hufeisenförmigumschliessen, Mided si© geo logisch absolut keine Einheit. Im Gegenteil .geht mitten durch das Sarn- tal ein© wichtige ; geologische;^Grenzlinie. *), ; oä{Dlich., die .Grenze, zwischen den Tiroler Zentralalpen und den südlichen- Kalkalpen '.(Süd-Alpen). Diese Grenze folgt zierst der Judikarienbruehlinie (vom Idrosee bis Meran), biegt dann gegen Osten
uro, durchschneidet das Sarntal an den Punkten 3 ) NaifscMueht, Kreuzjoch, Ottenbach, Sarnthein, Schwarzer See, Villanderer Alpe, folgt dann dem Eisack (bis Franzensfeste), der Bienz } der Drau usw. Der nördlich dieser Grenzlinie gèlegène Teil der Sarntaler'Alpen (das Pensergebirge) wird zu den Tiroler Kentralalpen gerechnet, der süd liche Teil zu den Südalpen, genauer gesagt zum -Südtiroler .Hochland. Beide Teile weisen verschiedene am Geste insg nippen s ) auf, die wir im folgenden kurz
, Villnöstal bis St. Magdalena, lüieferbach, Kutschnetbach, St. Ulrich in Groden, Kastelrath, Tiers, Tiereertal, Karersee, Untereggental, Reiterjoch, Val dò Stava, Redole, Cavalese, Val de Cembra, Lavis. J ) Böhm A., a. a, 0. S. 352. 2 ) Blaas J, Geologischer Führer durch die Tiroler .... Alpen I. S. 72, 204. 8 ) Siehe Beilage: Geolog, Karte. 4 ) Blaas, a. a. 0. S. 204, Böhm, a. a. 0. S. 455 ff.