und rninirt da! Selbst den neuen Kuntersweg richtete der Eisack an jenen Stellen, die zu tief lagen, sehr arg zu; deßhalb ge stattete Graf Heinrich der „Katharina Kunterin,' der Gemahlin Knnters, welcher damals wahrscheinlich schon gestorben war, den alten Zoll so lange zu erheben, bis er eine weitere Verfügung getroffen hätte; dafür sollte sie aber den Weg, so gut als es möglich sei, wieder herstellen. Mit Urkunde, datirt „Zenoberg am St. Agnesentag (21. Jänner) 1328' verordnete nun Heinrich
, daß man der „Katharina Kunterin' von „jedem Klafter Holz einen Zehner zahlen soll, daß aber die „Krächsnsr' (die mit der „Krachse' tragen) einheimische oder fremde, von dem, was sie auf dem Rücken tragen, von jedem Zoll frei sein sollen.' Mit Urkunde datirt „Tyrol am Pfmstag vor St. Margarethen (20. Juli 1333', er klärte endlich Graf Heinrich „daß Niemand einen Weg, noch Landstraße mache, noch bessere, weder neue, noch alte, welche ihm (dem Grafen) und ihr (der Kunterin) schädlich sein möchte an dem Kuntersweg