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Title A - Z
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Books
Category:
Economy
Year:
1894
Bozen
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Page 8 of 21
Author: Silberschmidt, Wilhelm / Willy Silberschmidt
Place: Leipzig
Publisher: Duncker
Physical description: S. 100 - 115
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die Entstehung des deutschen Handelsgerichts. - In Fraktur. - Xerokopie
Subject heading: g.Bozen;s.Handel;z.Geschichte
Location mark: II 214.670
Intern ID: 355425
Privilegien von Bozen, wobei besonders auch auf die nichtkatho lischen Deutschen Rücksicht zu nehmen sei. Endlich beschwerte man sich über die Höhe des Briefportos und der Zölle, besonders in Rovereit, und über die „Zuelandung' mit dem Floße zu Neu- markt wegen des Niederlaggeldes; die Schlußbitte ging auf mög lichste Freiheit. Es war schon ein erklecklicher Wunschzettel, von welchem für uns das Bemerkenswerteste ist, daß die Bitte um die Marktjudikatur zuerst von der welschen Seite ertönte

, „von denen sie Andeutung thun', noch nicht eingekommen sind, und bemerkte bezüglich der Wahl von „eonLàs', ihre und des Landes hauptmanns Ansicht gehe dahin, daß zunächst zu prüfen sei, ob die Klagen gegen das Landgericht zu Gries und Bozen berechtigt seien oder nicht; wenn das Landrichteramt gehörig besetzt Würde, so würden viele Klagen vermieden; die Kaufleute hätten es bereits im Brauch, vorfallende Sachen auf Etìliche aus ihrer Mitte zu kompromittieren. Ob eine inàieà, wie an anderen Orten üblich

, zu ergreifen, sei der weiteren Beratung zu überlassen. In zwischen ergingen Verfügungen der Kammer an den Postmeister wegen der kleineren Beschwerden. Nunmehr übergaben auch die Deutschen dem Landeshauptmann an der Etsch und I)r. Horatio Carrara ihre Beschwerden, welche an den Hof eingesendet wurden. Dieselben decken sich vollständig mit denen der Welschen; nur be züglich der Streitsachen genügt es ihnen, wenn den früher gegebenen landesfürstlichen Verordnungen nachgelebt und durch Stadt- und Landgericht

, jedoch unter Zuziehung von Kausleuten, gehandelt und damit dem kaufmännischen Stylo nachgelebt würde; bezüglich der Zollerhebung bei der Einfuhr beschweren sie sich überhaupt, daß die Welschen ihre Waren nicht mehr in Bozen, fondern an den Ur- 2) Wie vorher. Geschäfte von Hof, 1626, 29. Okt. und ID. Nov., S. 226/7 Von der Fürst!. Durch!., 1626, S. 862. Mijsiv an Hof S. 177. Wie vorher. Embieten und Befehl, 1626, 2. Dez.

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