21 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110573/110573_325_object_4453875.png
Page 325 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
306 VERT HEILUNG DER MITTLEREN TEMPERATUR. \ 7. Berechnung einiger Temperat urverhältnisse in den Umgebungen des Monte-Eosa. Aus den Monatsmitteln zu Törbel und Saas, und aus unseren Beobachtungen auf der Vincenthütte versuchte ich einige allgemeine Verhältnisse für die Umgebungen des Monte-Rosa zu berechnen. Es dienten auch zugleich die Bestimmungen dei Quellentemperatur, der Pflanzengrenzen und der Schneelinie als Anhaltspunkte, um die gefundenen Unterschiede der Wärme für die verschiedenen

Abdachungen zu prüfen. Fuss des Monte- Rosa bei 1725 M. 5000 P. F. 1 Bei der Reduction von Törbel und Saas auf die Höhe von 5000 Fuss setzte ich einen Höhenunterschied von 540 P. F. für 1°C. Temperaturabnahme voraus. Es ergaben sich so 2 Reihen, deren arithmetisches Mittel sehr nahe auch den mitt leren Wärme Verhältnissen für diese beiden Gruppen von Localitäten auf der Nord seite des Monte-Rosa entsprechen dürfte. Da die Correction wegen der Höhe in dem einen Falle auf 200', in dem andern (Saas

) nur auf 70' bezogen wird, war es ohne Einfluss auf das Resultat, dass der Abnahmequotient, 540', für alle Monate hindurch als constant angenommen wurde. Um jedoch einen Mittelw'erth für die Basis des Monte-Rosa im all gemeinen zu erhalten, mussten noch die Abhänge von nördlicher Exposition 2 und der Unterschied zwischen der gesammten Süd- und Nordabdachung des Ge- birgsstockes berücksichtigt werden. Wir wollen zuerst diese letztere besprechen. Der Unterschied zwischen der südlichen und nördlichen Seite

dieser Gebirgs- gruppe kann für den vorliegenden Fall mit hinreichender Genauigkeit durch die Vergleicliung der mittleren Jahrestemperaturen bestimmt werden. Man kann daher 1) Ich wählte diese Höhe als Ausgangspunkt, -weil sie ziemlich gut dem Anfange der grösseren Ihal- fläelien in diesem Terrain entspricht. Sie kann zugleich als die mittlere Höhe des unteien Randes für das auf unserer Karte des Monte-Rosa dargestellte Gebiet betrachtet werden. 2) Saas liegt, wie oben S, 357 erwähnt, im Thale, Törbel

1
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110573/110573_559_object_4454555.png
Page 559 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
oder Bergdohlen (Corvus pyrrhocorax), welche noch bei 9000 — 10000' brüten, kommen auch bei 11000' ziemlich häufig vor, z.B. sehr häufig in den zerklüfteten Felsenmassen des Stollenberges, Taf. IX; sie wur den auch bei 13000 und 14000' gesehen. Wir bemerkten zwei dieser Vögel bei unserer Besteigung [des Monte-Rosa, in geringer Entfernung vorüberfliegend, in einer Höhe von 14000'. Auch U lrich und S tüdek haben dieselben vom Sattel atn Fusse der höchsten Spitze des Monte-Rosa bei 14000' gesehen

selbst bei 9134' am Umbrail gefunden. Kleine Schnecken (Helix arbustorum alpicola, Hei. sylvatica alpicola, Buli- nrus montanus, Vitrina diaphana var. glacialis etc.) findet man nicht selten in der alpinen und auch noch in der subnivalen Region. Man kann als ihre obere Grenze im Mittel 7000—7500' annehmen, während wir sie im Maximum, sehr verein zelt, bei einer Höhe von 9075 und 9734' sahen, nämlich bei der mittleren Baraque und auf der Vincenthütte am Südabfalle des Monte- Rosa. Vorüberfliegende

Schmetterlinge, welche jedoch in diesen Höhen nicht ihren bleibenden Aufenthalt haben, wurden mehrere Male bei der Besteigung des Mont-Blanc, des Monte-Rosa und der Gipfel der Berner Alpen in Höhen von 13000 und 14000' beobachtet. Die Käfer, mehrere Arten von Spinnen und Podurellen sind jene Thiere, welche in den Alpen vorzugsweise noch an den höchsten Standpunkten während

2
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110573/110573_131_object_4453313.png
Page 131 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
CAP. III. ÜBER DIE OROGRAPHISCHE UND GEOLOGISCHE STRUCTUJ? DER GRUPPE DES MONTE-ROSA. INHALT. UebersichtdcrFe3sarte .il. Gneiss. Glimmerschiefer. Graue und Griino Schiefer. Serpentin. H c b >uig s v e r h ä 1 tn i ss e. 1. Profil des Vispuchtliales. 2. Proli! über das Weissthor, den Pizzo-Bianco wild den Turlo. 3. Profil von Zermatt auf den Gipl'el des Monte-Uosa. 4. Profil der südlichen Ab dachung des Monto-Kosa gegen das Lysthal. Allgemeiner Character in der Structur dieser Ge- birgsgruppe

. Der Monte-Rosa besteht ans einer centralen Masse von Gneiss, um welche sich Graue und Grüne Schiefer und Serpentin ausbreiten. Die wichtigsten Grenzen dieser Gesteine suchte ich auf einer geologischen Karte (Taf. III) einzutragen ; ich darf wohl bemerken, dass die ausgedehnten Schnee- und Eismassen und nicht selten auch die Steilheit des Terrains ähnliche Beobachtungen hier sehr erschweren. 1 Die orogra- phisehen und topographischen Verhältnisse dieser Alpengruppe wurden auf einer grösseren Karte Taf

. I (Massstab 1: 50000) von meinem Bruder und von mir darge stellt. 2 Ich werde im Laufe dieser Abhandlung Gelegenheit haben auf die vorzüg lichsten Eigenthümlichkeiten der äusseren Gebirgsgestaltung und auf ihren Zusam menhang mit den Hebungsverhältnissen zurückzukommen. ' Einige topographische Bemerkungen über den Hauptkamin und über die Gipfel des Monte-Rosa wurden bereits früher (Seite CO — 03) mitgetheilt. 1) An manchen Punkten, z. B. ail der Abdachung des Breithornes und der Zwillinge

gegen den Gornergletschcr, konnte die Vertheilung der Felsarten grosscntlieils nur nach den Bruchstücken bestimmt werden, welche auf die Kirnmeere von verschiedenen Seiten aus lierabgerollt waren. 2) Vergi, die Erläuterungen zur Karte am Schlüsse dieses Buches. in Litteratur. Iii den folgenden Arbeiten sind mehr oder minder vollständige Angaben über die topographischen und geologischen Verhältnisse des Monte - Rosa enthalten: Saussurr , Voyages dans Ics Alpes. 4'. T. IV. Sixiemc et soptième voyage. L. v.Buch

3
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110573/110573_147_object_4453362.png
Page 147 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
uichunus verhältnisse 1 (55 Schleiern, 1 deren Stellung dabei von seinem Auftreten im allgemeinen unabhängig ist und zunächst durch die Beziehung ihrer Lagerungsverhältnisse zur Gneissmasse bedingt, wird. 2 Nur am Riffelberge (Prof. 3) dürfte man vielleicht geneigt sein das anormale und lokal beschränkte Siidwcstfallen der Schiefer mit der Entwickclung des Serpentins und mit den mannigfachen Veränderungen der Schiefer selbst in Verbindung zu setzen. Im Osten, wo der Gneiss der Monte-Rosa-Gruppe

unmittelbar sich an jene Gesteine anschliesst, welche Studer unter der Benennung Tessincr Alpen zusam- mengefasst hat, scheint derselbe östlich von Pestarena, am Col d'Egua u. s. w. mit der später folgenden Zone des vertikal-stratificirten Gneisses zusammcnzustossen. :: Im Süden lässt sich die Wirkung der Monte-Rosa-Erhebung in den Thälcrn der Lys und in jenen von Ayas und Val-Tournanche ziemlich weit verfolgen. An dem hohen Kücken, welcher im Westen von dem L/yskamme fiber das Breithorn, den Theodulpass

der Schichten, ebenso wie die auffallenden Gebirgsformcn und die breite Hochfläche, auf welcher sich der Theodul- und der Furkcgletscher befinden, machen es wahrscheinlich, wie auch Studer annimmt, dass hier in einer mächtig und gleichförmig erhobenen Ge- birgsmasse spätere Einstürzungen und Veränderungen der Schichtenstellung statt fanden. Im Nordwesten und Norden wird der Einfluss der Gneissmasse des Monte- Rosa auf die Erhebung der umgebenden Schiefer schon in einer Entfernung von etwas mehr als 1 Meile

etwas be stimmter ziehen musste, als sie vielleicht in einzelnen l.« allen sein möchten. •2) Ich betlauere hierin nicht mit den Ansichten übereinstimmen zu können, welche Herr K xoisl- iiardt in Beziehung auf die Sorpentinerhebuiigen am Monte -Uosa in seiner an topographischem Detail so reichhaltigen neuen Arbeit (der Monte-Rosa und das Matterhorn - Gebirge S. 11)7. u. ff.) mitgetlieilt hai. 3) Vgl. S aussure § 2 US und S tuoth. . 4) Der Cime brune des Breithornes von S aussviie. 5) Vergi. Seite 15V und Profil 1.

4
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110573/110573_414_object_4454133.png
Page 414 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
wie die Alpen kann die Höhe der Wolken sehr häufig auch dadurch bestimmt werden, dass dieselbe unmittelbar mit den Höhen gegenüberstehender Berge (und einzelner Theile ihrer Abhänge) verglichen wird. In den Umgebungen des Monte-Rosa, des Berner-Oberlandes und in anderen sehr hohen Alpenthälern finden sich gewöhnlich nach jeder Richtung Gipfel, welche die Wolkenhöhe überragen. Besonders sind solche Beobachtungen dann sehr gut aus zuführen, wenn die Wolke den Berg selbst berührt

, weil dann keine parallactische Verschiebung möglich ist; doch war diese bei unseren Beobachtungen am Monte- Rosa auch deshalb bei kleinen Abständen nicht sehr störend, weil wir uns selbst (auf der Vincenthütte z. B.) sehr häufig nur wenig über oder unter dem Niveau dor Wolken befanden. Gewöhnlich durfte man aber nur kurze Zeit warten, um die Wolke gegen die eine oder die andere Seite der Kämme herangetrieben zu sehen. Als Scala für diese Höhenbestimmungen dienten uns die Aufnahmen der aequi- distanten Horizontalen, deren

Reduction auf Taf. I des Atlas enthalten ist. Die am öftesten vorkommende Wolkenform während unseres Aufenthaltes in den Umgebungen des Monte-Rosa war der Cumulus oder die Haufenwolke; wir sahen sehr häufig, wie diese Wolken mit dem ersten Beginnen eines aufsteigenden Luftstromes gegen 9 Uhr Morgens sich bildeten, dann sich langsam hoben, und Abends ebenso regelmässig sich senkten. War die Luft feuchter, so dass sich statt einzelner Haufenwolken mehr oder weniger zusammenhängende Bänke von C amn ios

8
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110573/110573_459_object_4454266.png
Page 459 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
PENNINISCIJE ALPEN. R. lìUMGEBUNGEN DES MONTE-UOSA. 49!) Man erhält demnach aus a. 7, G000' = 42000' „ b. 15. 7300' = 109500' „ c. 10. 0310' = 63100' „ d. 30. 7100' = 213000' S' = 427600' Mittel = £- = 6900' = 2240 M. bi Die zweite Klasse zeiet sehr bedeutende Höhenunterschiede. Die höchsten En- C> den finden sich unmittelbar in der Nähe der grössten Gipfel; ich nenne als Beispiel das Ende des Garsteletgletschers, bei 8S32 P. F. 2SG9 M., am Südwcstabhange des Monte-Rosa. Wäre die Betrachtung

sein kann. Es ist also iij dieser Gruppe der penninischen Alpen vom Gr. St. Bernhard bis zum Simplon die Zahl der Gletscher 135; davon sind 15 primäre j 120 secundäre. Das Verhältnis« der primären zu den secundären ist 1 :8. Die mittlere Höhe der primären Gletscher 6310' 2050 M. „ j, ,, secundären „ 7200' 2340 „ a) niedrigere Gruppe 0900' 2240 „ b) höhere „ 7500' 2450 „ Mittlere Höhe der Gletscher im Allgemeinen 7100' 2310 „ Fiir die Gletscher im Gebiete der Monte- Rosa-Karte Taf. I sind in der fol genden Tabelle

einige speciellere Angaben zusammengestellt. Dimensionen uivd Höhen der Gletscher im Geliiete de v Monte - Rosa - Kart e Gornergletscher. Oberfläche des Gletschers und der Firnmeere 50,11 QKilom. Längenentwickelung mit Einschluss der Firnmeere ] 5,2 ^ „ des Gletschers von der Firnlinie bis zum unteren Ende ] 1.0 Mittlere Höhe der Firnlinie 2900 M. 9200 P F Höhe der Firnlinie auf Zufluss III 3030 Q' ir >n Mittlere Höhe des Eises beim Gornersee 2956 . 9110 Höhe des unteren Endes, Ursprung der Visp 184^ 5G79 Gli*

9