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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 158 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
gebiet. Salzburg. . 153 brechend, rechtwinkelig mit ihrem vorigen Laufe gerade nach Osten in die Salz ache ; ihr folgt die Straße über die einsame Wallfahrtskirche Stt Leonhard, und fällt in den mit der Salzache parallellaufenden Straßcuzug von Hallein nach Salzburg. Wir kamen von Hallein auf dieser Straße herein; links, oder ei gentlich in der bisherigen Richtung des Thales, führt ein Canal aus der Albe ge rade nördlich nach Salzburg/ und diesem Canale folgt bis dicht vor Salzburg die gerade

Straße dahin, welcher wir jetzt folgen. Das erste Dorf, das wir erreichen, ist Gredig, eins der größten der Gegend, welches sich noch an den Untersberg lehnt; dann aber breitet sich die Thalflache nach Norden Zur weiten Ebene ans, und über den Wipfel der vie len Wald- und Damngrnppcn leuchtet die Akropolis von Salzburg, Hohen salzburg. Ohne uns jetzt weiter aufzuhalten, eilen wir der Stadt zu, um uns in ihr und ihrer. Gegend umzüsehen. Wer-sich, aber einen der größten Ge- nüffe nicht verderben

will, richte seine Reise so ein, daß er sich der Stadt von Norden oder Westen'nahe, nur nicht von Süden her; man hat so viel von der schönen Lage gehört, und sieht nun nichts, als eine aus der Ebene aufsteigende Felsenbmg; man gewöhnt sich nach und nach an den schönen südlichen Hinter grund, von dem man herkömmt, und wenn man dann auch sagen muß, die Gegend ist sehr schön, so fehlt dennoch der Reiz der Neuheit, der Überraschung. ■ Die Gegend von Salzburg kann man wohl mit Recht die schönste Ge gend

, von demselben Flecke aus sich üm- drehcnd, eine große Reihe der reizendsten und erhabensten Bilder von dem ver schiedensten Charakter erblickt. Wir werden diese Scenen hernach kennen lernen. Lage der Stadt: Salzburg liegt 1540 F. über dem Meere, außer dem ist feine Lage so eigenthümlich, daß man bald von hohen Felsen hört, die sie einengen, bald von einer großen offnen, nach Norden unübersehbaren Ebene, von der sie allenthalben umgeben ist. Wenn man bey Gollmg das innere Ge birge verlassen hat, so öffnet

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Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 291 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
. ■ Gebiet d. 286 Der Fuschlsee.. Der Zellersee. kette, und auf diesem Abhang liegt -die Burgruine War tè n-fel è-, ..die, Stammburg der-ehemaligen Herrschaft gleiches Rameus, von wo mau eine herrliche Aussicht hat aus den Fufchl- uud Mondsee und deren Umgebungen. Aus den Mauern Sedum dassi- pliyllum. - ' Bon Lhalzau aufwärts folgen wir der Strasse nach Salzburg (4 Stunden) noch eine halbe Stunde. Hier biegt sich die. Fische rache plötzlich nach Süden um den Fuß, des Schobers herum

; nach dieser kurzen Wendung steigt ihr Thal nun östlich hinan zum einsamen Fuschlsee. . Gr ist eine Stunde lang und eine Viertelstunde breit, streckt sich von Rordwest »ach Südost zwischen dunkelbewdldeten Bergen. Auch in seinen präch tig grünen Fluchen spiegeln sich der Schober und Drachcnstein, welche sein nördliches- Gestade gegen das Hügelland verschließen. Nur die von Salzburg nach Ischl und Grätz führende Straße, welche längs seinem südlichen User hinläuft, bringt bisweilen in diese einsame Gegend

einiges Leben. Beynahe an seinem westlichen. Ende steht auf einer Halb insel ein thvrmgrtiges, unvollendetes . Iagdschlößchen, in welchem einige Forstleute.ivoh. Den Mondsee umlagern Leriiärbiidungen mit zahlreichen Schalthieren und Ko. ralle», besonders am Fuße des Schobers und Drachen sie ins. Bon Mondsee der Straße folgend, betritt man ohngefähr nach einer Stunde das Salzburgische Gebiet; in Lhalgau wird wieder nach Silber gerechnet. ■ Am Fuschlsee kömmt man.zu der schon oben bey Salzburg beschriebenen

geweiht. Der Sage nach birgt die.Tiefe des Sees ein .von ihm verschlMgenes Schloß , nebst einer Kirche. Zell gegeNÜber., am .Abhänge des westlichen Ufers, liegen die Burgruinen- von W il d e y e ck. Die Burg wurde-in der Fehde mit Bayern von Heinrich, dem Bischof von Regensburg, 1242 belagert, eingenommen und zerstört. Die Herrschaft gehörte zur alten Grafschaft Schaumburg. 1505 kam sie vom.Herzoge Albrccht an Max 1 -, dann an Salzburg ver pfändet, wurde sic '1566 wieder eingelöst und 1678 von Leopold

1. an das Kloster Mondsee geschenkt. -Bon Zell führt die Straße über R amsau an das'obere Ende.des Sees, wo der Mühlbach in denselben fällt, an dem auswärts man bey dem Markte -Straß«alche«' an das obere Ende dieses Gebietes und zugleich an die Hauptstraße von 'Linz mach' Salzburg /kömmt ,-■ auf «elcher wir nun nach dieser .ersten Seereise nach L a mb nch an die Traun zurNckkehren , um ihr wieder aufwärts zu folgen. . . Fortsetzung der Reise durch das Traunthal. Von Lambach lau fen Straße und Eisenbahn ziemlich

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Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 287 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
mit Schnitzaltür von Peyser, 1531. Den Hintergrund dieses -Thaies beschücpt ebenfalls, als zum Lranngebiet gehörig, ein See, der 1 1 «- fee oder Al de» fee, 800 Klaftern lang und 330 Klaftern breit, von hohe» Felswän den umschattet ; der Priel stürzt steil in den Boden des Sees. Nach Lambach zurüFgekehrt, folgen wir iuta noch dem westlichen Seitmthale,. der A g er , durch welches die'Hauptstraße von Wien über Linz und Wels nach Salzburg führt. Der erste bedeutende Drt ist Schwanstadt, ein gut gebautes

, mit herrlicher Übersicht des weiten Gartens bis an die Donau und südlich aus die sich in blauen duftigen Mas sen aufthürmenden Alpen. Im Schoos der Erde liegt ein großes Kohlenlager, aus wel ches gebaut wird. ' ■ Reisende, welche von Lin; gerade nach Salzburg reisen, können wenigstens von Schwanstadt aus den Traun fall besuchen, der nur Stunden entfernt ist, und wohin eine Straße führt, auf welcher man in vier Stunden Gmunden erreicht. A, Auf der Hauptstraße erreicht man Vöcklabruck, Postwechsel

markt, eben falls einem Markte von 166 H. und 950 <$., -Postwechsel zwischen Vöcklabruck und Reu- .'markt; zwev Stationen von Salzburg. Hinter Frankenmarkt erhobt sich die Straße über, eine Höhe in das Salzburgische. — Rach Vöcklabruck zurückgekehrt, besuche» wkr à andere Seitengegend des Agerthales, das Thal der Au rach, welche südlich aus dem Bsrzedvge Z«Me« den nördlichen Hälften dös Traun - und Attersees hervorkömmt, nnd unter dem Ramm der Fi ch tau bekannt/auf dem Traunsee wegen des Fichtauer

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Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 129 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
des Gebrrgsvolkeß bald in einen MarmorpMafi der Berggeister umgefchaffen wurde? Allgemein war der Glaube, daß fein MAzeI Innere, ausgehöhlt sey, daß sich in demselben Palläste, Kirchen und-Klö ster, anmnthkge Gärten, spiegelhelle Quellen, Hügel von Gold und Silber befänden. Kleine Männchen bewachten die Schätze; die wallten oft um Mitternacht in feyeriichem Zuge Salzburg zu, hielten in der Domkirche Gottesdienst; dann war die Kirche erleuchtet, man hörte den Schall der Musik, Trompeten, Pauken und Drgelspiel

. Diese kleinen Männer hatten monarchische Verfassung; ihr Beherrscher ist Kaiser Friedrich l. oder auch àrl Vì B welcher mit seinem langen Barte an einem Tische sitzt; dieser Bàri ist ihm schon «ehr als zweymal um den Tisch gewachsen; wen» er zum dritten Male herumge- wachen Ist, tritt der Welt Ende ein, der Antichrist erscheint; aus de» WalsernFel- der» Misch» Salzburg, und-dem Untersberg kömmt es zum Kampf und der jüngste Mag brüht «u. Anch wilde Frauen in weißen Gewändern und mit fliegenden Haaren

zur SÄzache h»ab.par«ü läuft. Demnach zeigt die nordöstliche Spitze, der Salz burger Hohe Thron, gerade nach Salzburg, die südliche Spitze, der BerchteSgadner Hohe Thron , nach Berchtesgade» und die nordwestliche Ecke nach Reichenhall. Von jedem dieser drey'Orte führen Steige auf den Berg. Jetzt «ollen wir ihn von Berchtesgaden aus besteigen und da« von den beyden andern Drten wenigstens die Steige, Me hmmWhren, angeben. Wer irgend zu Durst geneigt ist, versehe sich mit Getränken , da es möglich ist, baß

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Page 125 of 360
Author: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: IV, 353 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 102.664/3
Intern ID: 129611
und. Gütern, besonders durch dm reichen Salzberg. Bald trat nun aber die Eifersucht der Erzbischöfe Mi Salzburg hemmend dem Ausblühen des Ländchens entgegen, bis man so klug war, die Herzoge von Bayern zu Coadiutore» zu erwählen, hauptsächlich aus Betrieb des Ca ptans PNltrich, der deßhalb als der.'Stifter des goldnen Zeitalters Berchtesgadens angeßch» wert«.. tata (1581). ■ Sei» Grab ist.in der Stiftskirche. • -, ©et ml schön ànf Ansere» Wanderungen mehrmals begegnende- Erzbischof Wolf Dietrich'wagte

mm selbst nach Berchtesgades »vb- durchstreifen von dort die Bergwelt. Nor der Mündung des Thales liegt ein kleiner Felsenhügel, welcher nicht nur die aus Berchtesgaden kommende Straße, sondern auch die Albe theilt, indem die südliche «mße »ach HM», die nördliche.nach Salzburg führt; die Albe zieht östlich, jene» Hü-el süd lich abf-aeidentz, zar Salzache, ein Seitencaml dagegen im Norden des HügM Aach «MOnrg, den wir noch kennen lernen werden, über das waldige Gchügel starren die rothe» Marmorwände des Unterbergs hoch

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