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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 402 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
5. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand über ihre Abrechnung mit dem beim Bau in Ambras beschäftigten Meister Albrecht Luchese, welcher nach ihrer Ueberzeugung viel z u hohe For derungen gestellt habe. Sie habe daher erst, nachdem dessen Vater, Meister Hans Luchese, dafür einge standen sei, das etwa gegen'die Intention des Erz herzogs Erhaltene wieder zurückzuerstatten, ihm das Verlangte ausbezahlt. Wenn es dabei verbleiben sollte, so bekäme er monatlich ro Gulden

, was für einen solchen jungen meister z u viel sei, zumal derselbe sammt seinen fünf Meistern bisher auch Herberge und Lagerstätte im Schlosse Ambras gehabt habe. Man habe fiirnemen und beruembten maistern wie Meister Marxen (Marx de la Boia) und Anderen nicht mehr als 24 Kreuzer für den Werktag gegeben, und z»'(ir für Unterhalt, Besoldung, Herberge und Anderes, lì'd.s die beim Bau in Ambras beschäftigten fünf Meister betreffe, habe sie dem Meister Barthnä monatlich 6 Gulden Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer

, dem Meister Peter 5 Gulden 30 Kreuzer, Meister Mathäus, Baptist und Bernhard jedem 5 Gulden monatliche Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer, endlich noch jedem eine Krone zu einer Bohrung geben lassen. Dieselben kämen also tät lich auf 24 bis 26 Kreuzer stehen. Von den wälschen Maurern bekomme einer 16 Kreuzer für einen Werktag; von den deutschen Maurern habe einer früher q Kreuzer erhalten; jetzt aber müsse man ihnen 10 Kreuzer geben. Den wälschen habe man mehr gegeben, weil sie im tag

keine feiernden stunden haben wie die teutschen. Nach dem Allem fände sie, dass auf einen der erwähnten fünf Meister allein monatlich nahezu so viel entfalle als auf drei deutsche, welche 10 Kreuzer erhielten. Sie habe auch nicht gefunden, dass die fünf Meister gegenüber den Wälschen, welche 16' Kreuzer und den Deutschen die 10 Kreuzer erhielten, was besonderes erreicht hätten. Diese Bezahlung werde auch bald eine allgemeine Stei gerung des Maweriohnes im Lande z lir 'Folge haben und von grossem Nachtheil

und werde mit allem Fleisse gemacht. Er sei mit Eyssere auch ZU einem anderen Meister gegangen, welcher acht schöne Stücke in Arbeit habe, von denen Eyssere das erste Stück, nämlich von der Schöpfung der weit schicke. Die anderen Stücke seien noch in Arbeit. Die Historien, welche sie vorstellten, möge der Erzherzog aus dem bei folgenden Verzeichnisse ersehen. Der Preis sei für eine Elle vier Philippsthaler. Die anderen sieben Stücke würden vor fünf Monaten nicht fertig. Er begreife wohl, dass der Preis dem Erzherzog

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 104 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
schreibt an die Regierung Innsbruck, es sei ihm Meister Peter (Bitrgundier), yvohnhaft Trient, als trefflicher Geschützgiesser und seiner z u Lebzeiten Kaiser Maximilians geleisteten Dienste wegen angeriihml worden und er beauftrage da her die Regierung, mit ihm handeln und ihn be stimmen, in seine Dienste treten. Bei seiner Ankunft in Innsbruck wolle er mit ihm wegen Besoldung und Bestallung weiter verhandeln lassen. Inzwischen soll ihm sein Unterhalt gegeben yverden. Von und an die f. D. s522

1S22, f. 245. 14(58 J$22 December 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Cardinal Bernhard von Trient, der Vicekönig von Neapel wünsche Meister Peter Burgundier, Büchsen meist er, in Neapel zu haben, um für sich etliche Geschütze giessen z u lassen, und verlange deshalb, dass der Meister auf drei oder vier Monate beurlaubt werde. Der Vicekönig habe diesen Wunsch der Stadt Trient brieflich geäussert, da er glaubte, Meister Peter befinde sich in deren Diensten. Die Regierung habe nun der Sladt

Trient auf deren Anzeige hiev on geantwortet, es stehe nicht in ihrer Macht, den Büchsenmeister z u beurlauben, sie habe aber die Sache an die fürstliche Durchlaucht gelangen lassen, dessen Entscheidung hierin sie gewärtige. Das Gutachten der Regierung gehe aber diesfalls dahin, dass, da Meister Peter, wie der fürstlichen Durchlaucht bekannt, geschickt und berühmt und das Land seiner bedürftig ist, dem Begehren des Vicekönigs nicht will fahrt yverde. Von und an die f. D. i5.22, f. 27S. nei» i522

December 10, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Er^her^og Ferdinand mit Be%ug auf dessen Auftrag (ddo. Nürnberg 23. No vember), Meister Peter, welcher jährlich iOO Gulden von der Kammer beziehe, könne damit, wenn ihm nicht sonst noch etwas z u verdienen Gelegenheit geboten werde, nicht auslangen, sie rathe daher Seiner fürst lichen Durchlaucht, Meister Peter die im Zeughause z u Trient befindlichen zerbrochenen Büchsen neu giessen ^u-lassen, wodurch er in die Lage versetzt würde, sein Auskommen

Bernhard von Trient, sie habe auf ihren in Betreff des Meisters Peter, Büchsenmeisters, gegebenen Rathschlag, yvelchen nach des Bischofs schriftlicher Versicherung die fürst liche Durchlaucht sich gefallen lasse, bisher keine Er ledigung oder einen Befehl Seiner Durchlaucht erhalten können, und obwohl sie von Meister Peter täglich darum angegangen werde und er sich hoch besehyvere, könnte sie ihn doch keinen Bescheid geben. T. A. Deutsche Abtii. N. R. Nr. 120. 1474 Februar 27, Innsbruck. Die Regierung

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 394 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
desselben durch Meister Hans Luchese mit. geringeren Unkosten besorgen lassen wollte, gibt auf Vorstellung der Regierung z u Innsbruck dieses Vor haben auf. Geschäft von Hof iS()5,f. 220. 9771 i565 Mai 25, Innsbruck. Die Regierung theilt dem Münyerwalter Hall den Befehl Er^her^ogs Ferdinand mit, dass auf den Münzen das goldene Vliess ausgelassen werde, dieweil die Römisch kais. maj. hochloblichister gedechtnus das gulden fliiss in den mtinzen nit gebraucht und ir durch bucht darinnen auch kain neuerung

Maximilian I. mit einem Meister aus München unter Vorbehalt der Genehmigung des Erz herzogs einen Vertrag abgeschlossen habe, es sei der Meister, welcher das Gitter Grabmal seiner Frau Mutter, der römischen Königin, gemacht habe, noch ìjj Prag und ihm dienstlich verpflichtet, daher er demselben die Verfertigung auch dieses Gitters angetragen habe. Der Meister hätte auch erklärt, die Ausführung des Werkes übernehmen z u wollen und, da derselbe ein in dergleichen sachen künstlicher und geschickter, guter

maister sei, so erscheine es billig, die Arbeit ihm als seinem Diener vor anderen, fremden vergönnen. Die Regierung möge also dem Münchner Meister das Geding glimpflich abkünden und eine Zeichnung des Gitters nach seiner Länge, Breite und Höhe nach Prag senden, damit sein Meister daselbst vor seiner Reise nach Inns bruck die schwierigsten und geringwichtigen Stücke des Gitters, als etliche durchzüg und flechtungen verfertigen und ohne besondere Kosten an Ort und Stelle bringen lassen könne

. Von dem Meister erwarte er aber mit Sicherheit, dass er dises werk mit allem vleiss schön und zierlich zuerichten und verfertigen werde. Or, und Cane., A. VII. — Cop., Geschäft voti Hof j 565, f. 22S. — Im Register über ausgegangene Sachen i565,f. 24, wird der Meister in Prag als der Schmidhammer bezeichnet.

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 390 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
20, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer antworten auf die Zuschrift Er^her^ogs Ferdinand vom 12. Februar, worin ihnen aufgetragen wird, dass sie dem Meister Hans Luchese, Maurer, den er als eine bauverständige person nach Innsbruck geschickt habe, bei seinen Bauten in der Burg z u Innsbruck und z u Ambras die mög lichste Unterstützung angedeihen lassen mögen, sie würden dem Befehle getreu nachkommen. Die Frage des Er^her^ogs, was für einen Baumeister er gegen wärtig in Innsbruck habe, wird dahin

beantwortet, dass der vieljährige Hofbaumeister Michael Schenk von Kaiser Ferdinand auf seine Bitte dieses Amtes ent hoben und z um Rechnungsrath der Kammer ernannt worden sei, welche Stelle er noch einnehme. Statt seiner sei Cesarius Rot, damals Hof bauschreiber, funi Hofbau- meister ernannt worden. Nachdem Rot i55$ mit Tod abgegangen, habe der Kaiser das Hofbaumeisteramt dem Kammersecretär Paul Uschal, welcher sich als Superintendent des Stift- und Collegienbaues hervor- gethan, übertragen

und dieser bekleide dieses Amt noch gegenwärtig. Ein besonderer Werkmeister für das Mauerwerk sei bisher bei dem Hofbaumeisteramt nicht gehalten worden, sondern nur ein Maurer und Stein- metden man parlier genannt und nach dem Taglohn befahlt habe. Das Hauptgebäude aber, der neue Stift- und Collegimnsbau, sei durch einen wälschen Meister Marx de la Boia und nicht durch den hofparlier ge führt worden. Sonst habe der Er^her^og noch einen Hof^immermeister ^u Innsbruck, nämlich Georg Mösl. Or., A. VII. 9733 1565 März

Werkmeister derselbe aufgenommen und wie viel er denselben %u befahlen versprochen habe. Sie halle diesen Lohn für hoch und überflüssig, habe dies auch dem Lucheser vorgehalten und ihm gesagt, dass früher auch wälsche Meister, und jpj>ar um viel geringere Entlohnung %ii Innsbruck gearbeitet hätten. Wälsche Meister seien genug um 16 Kreuzer und deutsche um r 2 Kreuzer per Tag z u bekommen. Lu chese sei aber trot- ihrer Vorstellungen bei seinem Ver langen geblieben und behaupte, die fünf Meister auf Befehl

des Erzherzogs angestellt, auch billiger nicht bekommen haben. Nachdem sich nun daraus grosse Kosten ergäben, dieselben sich sogar verdoppeln würden, da die deutschen Arbeiter nicht werden könnten, die Erhöhung der Preise auch nicht mehr eine Herabsetzung derselben zulassen würde, so hielte sie es für gut, die Bauten ohne diese fünf Meister und durch Andere vollbringen lassen. Missiven an Hof i565, f. ist, iSS. 9735 i565 März ' Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Joachim Jennisch, z ur Herstellung

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 289 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLXXfV K. k. Statihaltcrti-Archiv m IniisbrucU. Ferdinand I. neuem Gebäude am Neuhof malen und auch einen anscblag auf zwei oder Urei weg visierung der fensterfriesen und anders zu malen, welchem Auf trag er auch insoferne nachgekommen sei, als er die Visirungen und den Voranschlag gemacht habe, nun aber wegen Arbeitsunfähigkeil die Ausführung seinem Sohne und dem Meister Hans Perkhammer überlassen müsse, die Regierung -u Innsbruck um eine Entschädi gung für seinen oberwähnten Antheil

an der Arbeit. Undaiirtes Gr., A. VII. 41. 727*2 i558 Jänner 12, Augsburg. Andreas Brenker berichtet an Er^her^og Ferdi nand auf dessen Auftrag, in der Stille nach einem guten Plattner forschen, welcher sich ~ir Prag auf dem Hradschin niederzulassen und da sein Handwerk aus zuüben bereit wäre, er habe darüber mit Meister Kon rad Richter, welcher dem Er^her^og die ^n>ei Kürasse mache, gesprochen, ihm auch gesagt, dass man in Böhmen viel billiger lebe als in Augsburg. Richter habe sich Bedenkzeit erbeten

bis zur Vollendung der genann ten Kürasse ; er werde dann selbst mit dem Erzherzog darüber sprechen. Dieser Meister habe auch einen feinen jungen Gesellen, welcher wol arbeiten könne und sich dem Meister bis ^ur Vollendung der Arbeit für den Erz- herzog verdingt habe. Von diesem Gesellen habe er guten Bescheid erhallen und derselbe werde mit dem Meisler nach Prag kommen, die Kürasse zu Uberbringen, bei welcher Gelegenheit eventuell weiter mit ihm ver handelt werden könnte. Weilers bitte er um einen Passbrief

für den Meister und die beiden Kürasse, ferner um einen Bescheid, was Erzherzog Ferdinand am siechschild und an der rossstirnen gemalt, geetzt und vergibt haben wollen. Schliesslich bitte er, ihm als alten Diener, der sein Erspartes ganz ins berg werk gesteckt, das erledigte Zehent- und Austheileraml zu Budweis gnädigst zu verleihen. Or., A. VII. 2. 7*273 i55H Jänner ij>, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand /., dass Gregor LÖffler sich bereit erklärt habe, die übrigen acht

., .1. VII. 2. 727S i55S Mä/'z i5, Innsbruck. Die Regierung -1/ Innsbruck weist dem Meisler Marx della Bolla und Meister Bernhard Canaz, welche die Anfertigung der marmornen Pfeder der Stiftskirche übernommen hauen, beim Salzuiair z u Hall Geld an. Embiclat und lit/fekh ;5iS, f. <jG. 727t) /556' Marz iti, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt an Christoph Zorer, Bürger und Goldschmied z u Augsburg, für 40 neue silberne Schüsseln, die er für die Töchter des Kaisers gemacht und wozu er 122 Mark r Lcth

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 639 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
LXXXIV K. k. Statthalterci-Archiv in Innsbruck. 14928 (1621 vor Mai 14, Innsbruck). Die Meister der Malerei qu Innsbruck äussern sich über Paul Honnecker, Maler z u Stains, auf die ihnen zugekommenen Gesuche desselben an die ober österreichische Regierung und an den Stadtrath, bei welchem derselbe um die Aufnahme als Inwohner nachge sucht hatte, in folgender Weise : Paul Honnecker habe sich eine Zeit lang in Slams aufgehalten und ihnen Arbeiten in Innsbruck, bei welchen sie ihren Nutzen hätten

haben können, entzogen, wie die Malerei am Portal vor dem Neubaue (Hofkirche) und das Castrum doloris in der Pfarrkirche. Honnecker sei kein Landes kind, sei auch bei keinem Innsbrucker Meister in Arbeit gestanden und habe sich nur da, wo sie ihr Brot hätten verdienen können, hineingedrängt und ihnen ihr brot vor dem maul abgeschnitten. Solche Eindringlinge lägen ihnen zum Oeftern auf dem Halse und erst un längst sei dies vorgekommen. So halte sich der Maler Sebastian Widman schon über das Jahr in Innsbruck

Meister mehr als genug. Der Stadtrath möge sie daher als ihre vorgesetzte Obrigkeit in Schulz nehmen. Or., A. VII. 14934 1621 Mai 14, Innsbruck. Bürgermeister und Rath der Stadt Innsbruck be merken zu dem ihnen mitgetheilten Gesuche des ledigen Malers Paul Honnecker von Mergentheim an Er^her^og Leopold um Bestätigung seines kaiserlichen Freibriefes und der Genehmigung, seine Kunst in Innsbruck ausüben Zu dürfen, es hätten die Meister der Malerei Z' Inns bruck bezüglich des Einkommens fremder Maler

be sondere landesfürstliche Privilegien und alte confirmirte Rechte, deren Handhabung ihnen obläge. ■ Sie hätten daher die kiesigen Meister der Malerei diesbezüglich ver nommen und übergäben in der Anlage die schriftliche Aeusserung derselben. Ihre Gründe seien nicht uner heblich und sollten dieselben bei ihren fürstlichen Pri vilegien gemäss dem tirolischen Landrechte, das die Überlegung der handwerker verbiete, belassen und nicht beschwert werden. Honnecker wirdet sich seines be- rüembt kaiserlichen

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 298 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. L Statthalunvi-Arcluv in Innsbruck. CLXXX1II Gehith er Innsbruck sein Auskommen nicht finden können erkläre. Es sei dies allerdings viel; da aber die Prinzessinnen, welche mehrere als von dem vorigen Or ganisten begrill'en haben, ebenso wie Erzherzog Karl ihn für einen sonder kunstlichen Meister ansähen und ihn daher behaltet verlangt hätten, habe die Regie rung in der Hoffnung auf die Zustimmung des Kaisers mit dem neuen Organisten nach seinem Verlangen ab geschlossen. Missiven an Hof :55i

wie früher entschlossen, den neuen Saalboden in seiner Burg z u Innsbruck mit Gemälde i ZU versehen, und habe deshalb die ihr bereits z^tgesen- detti neue Visirung machen lassen. Und dieweil wir aber weder in die gelierten noch gespitzten veklungen von contertehung wappen oder rosen ze stellen nil sonder von allerlai ander vantaseien darein malen ze lassen gedacht, haben wir dem maier meister Domenico de Potzo, mit dem wir dann gehandelt, in jede getiiene und gespitzte feldung sonderliche fantaseien

zu ent werfen bevolhen, die er von allerlai tarben verlassen solle, weliche fantaseien wir gesehen und also darbei bleiben. Er habe mit dem genannten Maler in Betreff des Preises für seine Arbeit, für Gold und Farben auch, was vergult von praniertem gold oder matt vergeben werden soll, abgeschlossen. Der Maler habe dafür i^oo Gulden z u erhalten. Derselbe sei, wie seme Arbeit beweise, ein künstlicher, guter Meister und habe sich auch erboten, die stuck vii pesser, als sie verzaichnet

sein, zu machen. Er sende nun der Regierung durch seinen Superintendenten eine Copie des Vertrages und befehle ihr, den Meister seine Arbeit ausführen lassen und ihm nach Vollendung derselben die verabredete Summe z u bezahlen. Or., A. VII. — (.'.if., Geschäft von Ihf 155 (>> f. -iß. 7307 j55r, September 7, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt au die Ge meinden Höchst und Fussach, welche um die Sendung des Giessers Gregor Loffler in Angelegenheit eines Glockengusses gebeten hätten, Lößler könne leibs

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 403 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
LXXXVHI K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. in im selbst vast müelich, köstlich vom zeug und kunst reich. Er lasse es gerne auf eine Schätzung der Arbeit durch andere Meister dieses Handwerks ankommen. Das dem Berichte beiliegende Verzeichnus der acht historien. welche die Teppiche darstellen, beschreibt in lateinischen Hexametern deren Inhalt, wie folgt: Incipit aevi i. pars i. a creatione mundi usque ad diluvium. Omne, quod existit, condo sapientia verbo atque hominem statui dominum

nos sepe mali facto sermone probamus at pìerunque dei bonitate relinquimur ipsi. 9863 /5ó'5 December 9, Brüssel. Der Tapissier Martin von Eyssere berichtet an Er^ìier^og Ferdinand, er habe das Stück, von dem er ihm eine Zeichnung geschickt habe, jet^t in ein Kistchen verpackt abgesendet. Jan von der Aa und er hätten mit dein Meister, welcher die Tapeten mache, unterhandelt; dieser fordere 4 Philippthaler (1 Thaler 45 Stuber). Sollte das Stück dem Er^her^og nicht gefallen, möge er es wohlverpackt

wieder zurücksenden; denn .von Aa und er hatten dem Meister eine Verschreibung in Beireff schadloser Zurückstellung geben müssen. Or., A. VII. 9804 i5ò'5 December n, Innsbruck. Hans Polhamer jun., Maler, erhält für 25 Boten büchsen, auf welche er das Wappen des Er^her^ogs* Ferdinand gemalt habe, 8 Gulden ausbezahlt. Reiitbuch t565, f. 5i6. 9865 i565 December Ii, Innsbruck. Die Witwe des Malers Kaspar Dax erhalt für 25 Botenbüchsen, auf welche dieser die Wappen des . Erzherzogs Ferdinand gemalt habe, 10 Gulden

mit dem Meister bezüglich des Preises und schliesst mit der Bitte, der Erzherzog möge die anderen Pa tronen, welche fertig wären, nach Brüssel schicken, damit sie gleich mit den anderen in Arbeit genommen werden könnten. Or., A. VII. 9867 i565 December 17. . Der Münzverwalter z lt Hall, Thomas Krumper, erhält von der Regierung z u Innsbruck den Auftrag, dem Münzeisenschneider Ulrich Ursenthaler für seine gemachte Arbeit 38 Gulden auszubezahlen. Gemeine Misxiven :S65, f. 2061. 9868 i565 December 18, Augsburg

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 213 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
werden. Gleichzeitig wird der Münzmeister in Linz, ^ il P r,Jc ^t Puelacher, beauftragt, einen guten Thalerpräger nach Hall z it schicken, da ein solcher dort fehle und eine grosse Menge Silber z ii ganzen und halben Thalern ge prägt werden solle. Gemeint: Misgiven :54h, f. 6Sö', 667. 0097 i546 September 4, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Herrn von Castlalt, sie habe dem Meister Paul Dax, Maler und Bürger z u Innsbruck, befohlen, sich z u 'hm in das Feldlager jjy verfügen, die belegerung

, ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe von ungefähr $5 Gulden als Ehrengeschenk z u kaufen. Entbieten und Befelch 1546, f. 449. 0090 1546 September iy, Innsbruck» Die Regierung z u Innsbruck z*ig l König Ferdi nand I. an, dass sie, seinem Befehle ddo. Prag 11. Sep tember nachkommend, seinen Wappen- und Harnisch- meister Jörg Seitsenhofer s.ammt £H»e/ Plattnerknechten Zur Reise au den Hof mit entsprechendem Reisegeld sofort abgefertigt habe. 'Misstvtfn au Hof 1Ì4'', f. — Geschäft von Huf 046', /• '3'- 6700

und Zu seinen Zwecken gebrauchen dürfe. Itekenuenbiu-ii 1S4O, f. 7y. • 070*3 i54J Mai 12, im Feldlager vor Wittenberg. König Ferdinand I. beauftragt die Regierung zu Innsbruck, den Meister Gregor Löffler nach Augsburg ZU senden, um dort nach Wunsch des Herzogs Ferdi nand Alba, kaiserlichen obersten Feldhauptmanns, vier Büchsot zu giessen. Von königlicher Majestät l55~,f- 4-- 0703 i54j Juni -j, LcitmeritZ' König Ferdinand I. genehmigt den Vorschlag der Regierung z it Innsbruck in Betreff der Bezahlung der von Gregor

Löffler gegossenen und abgelieferten Fal- konen. Geschäft von Hof 1S47, f. tii. 0704 104- August tS, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck begutachtet das vom Seidensticker weiland der Königin, Meister Sebastian Wenger, eingereichte Gesuch um Erhöhung seiner Be soldung. Missiveit au Hùf 1S47, f. --7. 0705 i54? September 24. Barbara, UV/»'«? des jüngst verstorbenen Malers Leonhard Meurl, bittet König Ferdinand I, ihr ein wöchentliches Almosen aus der tirolischen Kammer reichen z u lassen. Ihr Mann

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 399 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Geschenke geinachte ^van^ig stattein mit Confeci von der tirolischen Kammer 10 Gulden aus- gezahlt. Raitbuch i565, f. ifi2. 9823 September. Erzherzog Ferdinand erinnert Kaiser Maxi milian II., auf die Zubereitung des rechten kaiserlichen grabs bedacht sein zu wollen. Register über ausgegangene Schriften s5CS, f. S2. i5£5 October 7, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Zu Innsbruck, er habe Meister Hans Luchese wieder im Reisegeld und Befehl, was er mit seinem Sohne in Innsbruck und Am&ras

verrichten solle, dahin abge fertigt. Die anderen von Luchese bestellten fünf Meister seien nach ihrer Arbeit z u befahlen und -u entlassen. Das, ii-iis ihnen Luchese über die gewöhn lichen Arbeitslöhne ^ugesagt habe, möge ihnen unter ausdrücklicher Bezeichnung als Gnade ausbezahlt wer den. Meister Luchese und dessen Sohn solle sie aber die ihnen aufgetragene Arbeit verrichten lassen und sie auch in allen Bauangelegenheiten Rathe -iehen. Geschäft von Hof 1SG5, f. St)S. 98*25 i565 October 3. Die Regierung

anders auf die bilder scheint, dan man's hie gewonlich ist zu machen. Der Er^- herzog möge daher darauf sehen, dass die patronen recht gemalt werden; dem es ward die game \apesserci verderbt werden. Gleichzeitig bittet Eyssere, auch die anderen Patronen senden lassen. 'IVemt er sie in drei oder vier Wochen erhalte } würden sie sofort z ur Ausführung kommen, da der betreffende Meister etliche andere Stücke eben vollende. Schliesslich ersuche er, Geld z 11 senden, und mache den Er^her^og auf einige Historien von gold

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 341 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Ferdinand antwortet der Regierung .;i< Innsbruck auf ihr Schreiben vom 2. Mai in Betrejf des Unterhaltes (los vo« ihm ^ u den Bauten im Schlüsse -lu:- ùras sanimi \wei anderen Personen dahin gesendeten Meisters Albrech/ Luches, er könne ihr weitern Bescheid erst run Prag aus- znkoin>neu lassen, wohin er ehestens Zurückkehren werde. Indessen möge sie dem genannten Meister und den -irei Personen eine Abschlagszahlung geben. Cvnc., A. VII. 57--S. 7S0S i50'4 Alai 1 Innsbruck. Die Regierung Innsbruck

werden und, da Meister Kolin täglich mehr Gesellen gewärtige, sei es dringend nothwendig, dass so bald als möglich mehr Historien geschickt würden, damit die Zahl der •24 voll werde und der Meister und seine Gesellen nicht aufgehalten würden. Cop., A. VII. 402. — Müsh'vu lh<f JS04, f. at,--- 7S0i) 1SG4 Mai /5, }\'ieu. Kaiser Ferdinand /. schreibt an die Regierung Innsbruck, sein Sohn König Maximilian IL lasse in Nürnberg eine anzal silbergoschirr machen und be willige hie^u noch 300 Mark Feinsilber. Davon

10 historien ehe- möglichst z' verfertigen. Or., A. VII. — Cop., Ccsi-'tuß voi 1 Huf 06./,./. 10-. 7S10 1SU4 Mai jo, Innsbruck. Johann Quarieut berichtet an ICrzherzog I-'erdinand mit Bezug auf den ihm ani Mai durch Christoph Fcrnberger ^ i /^ v /.' ohìhìo / l ' Jì Befehl desselben über die bisher vollbrachteil Raulen im Schlosse Ambras und legt Zum besseren Verstandniss seinem Berichte vei von Meister Albrecht (Luthers verfertigte Abrisse bei. In dem Berichte wird des Näheren erwähnt, was im Schlosse

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 502 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. CLXXXVII 10803 i58i April 26, Innsbruck. Die tirolische Kammer begutachtet das Gesuch der j Zwölf Meister des Glaswerks z u Scheibenegg (in Hall) um Erlassung der gewöhnlichen Landsteuer abschlägig. Dr. Johann Chrysostomus Hochstetter, dem das Glas werk gehöre, werde sie one klag wol zu halten wissen. Or., A. VII. 10594 i58i Mai 2, Augsburg. Marx und Hans Fugger erklären sich bereit, für Er^herqog Ferdinand dem Mathias Holzapfel, Gold schmied in Augsburg

unternommenen Reise dem Er^her^og seinen und seines Vaters Leibharnisch z u übersenden. Ihm gereiche dies allerdings grösseren Ehre als der Waffenkammer des Erzherzogs. Or., A. Vii. — Ebenda eine diesbezügliche Aufzeichnung des Jakob Schrenk von A r ut^ing. 10903 i 5S i Juni 25. Erzherzog Ferdinand genehmigt, dass die Stein- Zufuhr aus dem Thale Ratschings bis nach dem Schnitt eingestellt werde. Dem Meister Colin sollten dagegen 20 Gulden befahlt werden, um die rauhen Steine etwas geschmeidiger

meisteramte Bezählten noch z u erhalten habe, ferner dem Kaspar Saviol in Roveredo für die an den Erz herzog abgegebenen Edelsteine rp Gulden 16 Kreuzer. Gemeine Missivcn i58i,f. 6<jo, ioSg, t2'J7. 10906 sSSi Juli 2i, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an den Hub meister in Feldkirch, Thomas Neidhart, Glasmaler da selbst, habe trotz se ' nes gegebenen Versprechens und wiederholter Mahnungen seine Arbeit für den Stiftbau in Innsbruck noch immer nicht vollendet. Sie habe auch keine Nachricht

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 306 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
vor eitlem Jahre verheiratet habe. Derselbe habe sich bei dem vor etlichen U'ofAew Nürnberg stattgefundenen deutschen Gestech bethätigt und sei auf der bahn Jen Stechern sehr dienstlich ge wesen. ür., ,i. r/7. 2. 744? rSo'i März l 'J> Erzherzog Ferdinand stellt dem Meister Johann Luckes, Maurer, welcher bisher bei den kaiserlichen Hauten auf dem Prager Schlosse in Verwendung ge standen sei und nun nach Italien in seine Heimat reisen wolle, um etliche musste und maurer z ur Förderung der kaiserlichen

»u>gc denselben mit den Siechharnischen nach Prag senden. Conc.. a . Vit. 744 4 J t5(/i April i, Prag. Erzherzog Ferdinand theilt dem Hauptmann im Arsenal (arsional) tri Wien mit, dass dein Meister, den er /u Verrichtung etlicher noch übriger arbait athie berufen habe, die Reisekostet! bezahlt worden seien und dass et ihn nach Vollendung der Arbeit sofort wieder nach U' i V n abfertigen werde. r.w.. .i nf..h,4. 74-i() iStif April 4, Wien. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung ~u Inns bruck. die von Wiederläufern genommenen

Strafgelder \un{ Stiflsbau verwenden. Heìih.ift ran Hof tS'>/, f. -V.v 7451 fSO'r April 5. Meister Jörg von der Werdt, Iìildhauer und Stein metz, bekennt, von Paul Uschi auf Rechnung der ihm übertragenen Arbeit des Kreuzganges im Stiftsbau Oo Gulden erhalten z u haben. Or. mit des Meutert iiuJ^eJriicktcm 4. 17/. 4~. 745*-2 t56( April 5, Nürnberg. Florian Griessbeck sendet an Erzherzog Ferdinand ein Schreiben des Goldschmieds 11 Jamnitzer und bemerkt dazu: Sovil ich verstehe, mit es wol ein gutter Arbeiter

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 117 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
von Hof i5s5,f. 70. 1585 l5z5 Juli g. Ulrich Teufenbrunn, Maler, erhält für ~ehn Wap pen, auf Papier gemalt, Sonnenwend-Freudenfeuer, ferner für das Bemalen von drei eisernen Fähnlein auf ein Schiß 4 Gulden 36 Kreuzer und auf Rechnung seiner Hofarbeit in weiteren drei Raten 'jo Gulden von der Kammer ausbezahlt. Raitbuch i5sS, f. jgfi. 15 8 (1 i5z5 Juli v>, Innsbruck. Die Kammer beauftragt Hans ßeheim, Mün^- meister Hall, 10OC1 kupferne Rechenpfennige, näm lich 5öo prait und Soo schmal

, welcher vor einiger Zeit Hans Beheim anstatt seines Bruders Bernhard z u seinem Miin^meister Hall im Innthal aufzunehmen bewilligt hat gibt der Regierung %u Innsbruck den Befehl, dem neuen Mün^meister eine Bestallung wie seinem genannten Bruder nach Ordnung der Kammer aufzurichten. Geschäft von Höf /5i'5, f. Oy. 1580 i 5 l >5 Juli 20. Die Raitkammer bekennt, aus den Händen des Hofpfennìgmcìsters Johann Löble eine verpetschaftete Truhe, darin ain silbreine, vergulte credenz sein soll vnd darzue noch ain verpetschaft

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 344 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
an seinen Vater, welcher sie dann weiter nach Innsbruck senden möge. Cotte., A. VII. i. rfS4ì> i50'4 Juli '21, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Er~her~og I'erdtnand, dass sie die ~wei Historien ~um Grabmal Kaisers Maximilian 1. ganz unversehrt erhallen und sie sofort dem Meister Colin zugestellt habe. Dieser sei mit vielen Gesellen versehen and habe um weitere Einhän digung von Historien gebeten. Der Errher^og ?uöge da her den Maler r schleunigsten Anfertigung solcher Historien

er sich erkundigen, ob eine solche klappe durch einen mathemathicum gemacht werden könnte. Inzwischen möge er ihm einen schriftlichen Bericht über die vornehmsten zur Markgrafschaft Burgau gehörigen Städte und Schlösser zukommen lassen. Conc., A. vii. 35. 7S-17 1SO4 Juli '24, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck befiehlt dem Meister Marx della Bolla, Steinmetz, sofort mit den nöthigen Steinmetzen nach Innsbruck -u kommen; der Marmor aus dem Steinbruch in der Hagerau (Hagau) bei Raten berg sei eingetroffen

auf eine Zu schrift Kaisers Ferdinand I. voni 110. Juli, worin dieser -1/ wissen verlange, ob sich unter den Innsbrucker Bild hauern oder sonst eine Persönlichkeit finde, welche die Historien z} 1 Kaisers Maximilian I. Grabmal ins werk rechi zusamenordnen und einsetzen könnte, es habe sich hiezu Meister Alexander Colin, Bildhauer, erboten, der nach dem Tode der beiden Abel die historien zu hauen übernommen habe, und es sei kein Zweifel, dass derselbe dazu der rechte Mann und daher die Berufung einer eigenen

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 560 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
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18. Erzherzog Ferdinand befiehlt der oberösterreichi schen Kammer, dem Pompejus Marin cola, den er eine Zeit her speciell z um Schreiben eines Missales in seinen Diensten habe, zu seiner beabsichtigten Reise So Gul den zu verabfolgen. Conc., A. Vìi. 14104 '58g April 22, Augsburg. Anton Fugger schreibt an Erzherzog Ferdinand, er habe gleich nach seiner Ankunft bezüglich der Aus führung des Modells des silbernen Rauchfasses die vor nehmsten und berühmtesten Meister :ju Rathe gezogen. Erfinde nun, dass

die vom Erzherzoge bestimmte Frist nicht ausreiche, um dieses Werk in gewünschter Voll kommenheit herzustellen. Der Meister Christoph Länker, der es übernehmen wolle, könne das 16 bis 17 Mark schwere Rauchfass, wenn es nach der Visierung sauber gemacht werden solle, vor dritthalb Monaten nicht ver fertigen. Er bitte daher um weitere Weisung. Or., A. VII. 14105 '58g April 28. Erzherzog Ferdinand beauftragt Anton Fugger, den Meister das Rauchfass verfertigen zu lassen ; doch solle dieses nach der ihm gesendeten

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 451 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
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Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXXXVI K. k. Stauhaltcrei-Archiv in Innsbruck. werde n. Der Meister bitte aber, ihm laut des Vertrages den Ueberrest ohne Verzug zuzustellen, damit er und seine Gesellen nicht vergeblich da zehren miissten. Den Thiergarten auf Weiherburg hoffe er bis auf das Ein hängen der Thore noch diese Woche z u vollenden. Or., A. Vii. 103-34 i5~i September j, Wien. Kaiser Maximilian II. verlangt von der tirolischen Kammer, dass das von ihm bei Elias Lößler in Inns bruck um 55o Gulden gekaufte Giesswerk^eug

dinand am So. September an den Hauptmann Leitomischl, welcher dem Uhrmacher befehlen solle, ihm die Uhr alsbald yU^u- stellen. widrigenfalls er selbst und auf seine Kosten mit der Uhr nach Innsbruck 'u kommen habe. 10337 September 20. Erzherzog Ferdinand eröffnet dem Matern Fe- litsch auf dessen Mittheilung über den Sluccateur Meister Anton Brack, dieser wisse wohl, dass er stammt seinen Gesellen laut des Vertrages die Schilde, darin die wappen und impresa gehören, item die andern tafln, darein

die Schriften komben sollen, z u verfer tigen und jju vollenden schuldig sei, was aber vor seiner Wiederkehr nach Innsbruck nicht geschehen könne. Er stelle es dem Meister anheim, die zwei Gesellen z>< ent lassen oder zu behalten. Coite., A. VII. 1033S i5/i September 25, Innsbruck. Doctor Canisius, Caplan und Prediger, übersendet dem Erzherzog Ferdinand sein aus allerlei Ursachen erst jetzt erhaltenes wlicssbuech sambt andern exem- plaribus und beruft sich bezüglich der Dedication auf die lateinische

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 497 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, nach der Zeichnung sauber und ^ierlich gemacht, die Engel dar- auf gan~, die Slängeichen zur Hälfte vergoldet, die andere Hälfte versilbert, 36' Gulden. Meister Hans Peck, Hofschlosser, erbot sich, in das staine geheus zum heiligen sacrament ain ganzen eisnen tabernakl mit aim schloss von 24 rigl gegen be- zalung 60 gulden und,, do er aber solchen tabernakl • durchprechen solt, umb 70 fi. aufs saubrist, vleisigist und bestendigist zu machen. Or., A. VII. — Dabei liegen die im Voranschlage eni-a/infcn Zeichnungen

Colitis und das von demselben Meister angefertigte visier der zvrai leichter, so anstutt. der wandeistängei vor dem alle an das gwölb in der neuen Capellen gehenkt mochten Verden. 10837 i58o September 30, Innsbruck. Die tirolische Kammer weist dem Maler Hans Gründl von Innsbruck bei dem Zollamte in Fernstein für die von demselben für den Hof ausgeführten Malereien 86 Gulden an. Gemeine Missiven i5So,f. JJ04. 1ÖS3S i58o October j, Innsbruck. Die tirolische Kammer befiehlt dem Amtsverwalter

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 447 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
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Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXXXII K.. k. Statthaltern-Archiv in Innsbruck. 10290 i5jo, Innsbruck. Hans Luchese, Er^hcr~ogs Ferdinand Hofbau meister, erhält von der tirolischen Kammer in diesem Jahre au Sold und Dienstgeld Co Gulden ausbezahlt. Ratlbuch t5yo, f. 143. 10291 iSji Jänner 14, Stains. Abt Johannes von Slams schreibt an Er^her^og Ferdinand, welcher von ihm verlangt habe, dass er ihm seinen Bildhauer oder Bildschnitzer nach Innsbruck sende, es sei dies sein Schwager, ein Tischler Namens Georg Wydenmann

und a tir ten Schreiben an den Erzherzog bittet Polhammer, ihn als Diener und Hof maler anzustellen, da Meister Heinrich Teuß, Hof maler des Erzherzogs, gestorben sei. Er wolle ihm mit porträtiren, ätzen und anderer arbeit, so viel ihm gott gnade gegeben, dienen. Ein drittes, ebenfalls undatirtes Schreiben ist von Regina Polhammer unterzeichnet und an ihren gnädigen herrn gevatter gerichtet. Darin bittet sie denselben um Fürsprache beim Er^her^og für ihren Gatten, der selb- zwölfter über dem tisch sei

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 353 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CCXL K. Ii. Smuhaltcrci-Arc)iiv in Iiuiatruc);. alien möglichen Fleiss anwenden und die arbait aufs zierlichist und best vollenden werde. Löjfler habe das Modell dem Meister Alexander Colin selten fassen und ihn gefragt, was er für das Schneiden aufs Nächste ver langen nnirde. Dieser habe dafür 'MO Thaler verlangt und darüber der Regierung ein schriftliches Anerbieten zukommen lassen. Sie habe hierauf noch den Paul Uschal mit Colin verhandeln lasse)! ; ausser diesem wüsste sie iiä))ilich

keinen Meister in Innsbruck, der z u dieser Arbeit gebrauchen wäre. 1V.W das Gewicht des Brun nens anbelange, so könne Lößler dasselbe nicht genau angeben; er glaube aber, dass es bei der Weile des Brunnenbeckens nicht unter 5o Centner veranschlagt werden könne. Den Zeitpunkt der Vollendung des 11 er- kes könne er auch nicht bestimmen, bevor nicht der Bild hauer den Brunnen gar in wachs geschnitten habe, was vor einem halben Jahre nicht möglich wiii-e; wenn dies aber geschehen, miisste man ihm das nöthige

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 415 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
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Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
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Intern ID: 172462
die Prägeisen z u den silbernen Münzen mit des Erzherzogs Bildniss nicht ganz rei,J UU{ * g ut geschnitten seien. Gemeine Missive/1 jJ>66, f. 163g, 9991 1s66 October it , Innsbruck. Die tirolische Kammer beauftragt den Hofbau meister Michael Schenk, mit einer Commission, als deren Mitglied speciell der Tischler Hans Waldner be zeichnet wird, sich nach Schlöss Ambras z u verfügen und die dort ausgeführten Tischlerarbeiten z u co ^~ laudiren. Entbieten und liefeich i566, f. 418. 9992 t 566 October

, befinde sich noch im Ge fängniss, obwohl er versichere, er habe solche truchen zu andern giietern beim wasser abgeladen. Er z we *fi e nicht, dass die Truhe vorhanden sein werde. Der Ei'Z~ herzog möge ihn nun wissen lassen, wie er sich gegen den Fuhrmann verhalten solle. Or.. A. VI.I. 9998 i566 November 16, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand, sie habe über erhaltenen Befehl von Meister Andreas Himer eine kleine schlagende Uhr um 3-1 Gulden gekauft und alle Uhrmacher

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