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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 402 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
5. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand über ihre Abrechnung mit dem beim Bau in Ambras beschäftigten Meister Albrecht Luchese, welcher nach ihrer Ueberzeugung viel z u hohe For derungen gestellt habe. Sie habe daher erst, nachdem dessen Vater, Meister Hans Luchese, dafür einge standen sei, das etwa gegen'die Intention des Erz herzogs Erhaltene wieder zurückzuerstatten, ihm das Verlangte ausbezahlt. Wenn es dabei verbleiben sollte, so bekäme er monatlich ro Gulden

, was für einen solchen jungen meister z u viel sei, zumal derselbe sammt seinen fünf Meistern bisher auch Herberge und Lagerstätte im Schlosse Ambras gehabt habe. Man habe fiirnemen und beruembten maistern wie Meister Marxen (Marx de la Boia) und Anderen nicht mehr als 24 Kreuzer für den Werktag gegeben, und z»'(ir für Unterhalt, Besoldung, Herberge und Anderes, lì'd.s die beim Bau in Ambras beschäftigten fünf Meister betreffe, habe sie dem Meister Barthnä monatlich 6 Gulden Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer

, dem Meister Peter 5 Gulden 30 Kreuzer, Meister Mathäus, Baptist und Bernhard jedem 5 Gulden monatliche Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer, endlich noch jedem eine Krone zu einer Bohrung geben lassen. Dieselben kämen also tät lich auf 24 bis 26 Kreuzer stehen. Von den wälschen Maurern bekomme einer 16 Kreuzer für einen Werktag; von den deutschen Maurern habe einer früher q Kreuzer erhalten; jetzt aber müsse man ihnen 10 Kreuzer geben. Den wälschen habe man mehr gegeben, weil sie im tag

keine feiernden stunden haben wie die teutschen. Nach dem Allem fände sie, dass auf einen der erwähnten fünf Meister allein monatlich nahezu so viel entfalle als auf drei deutsche, welche 10 Kreuzer erhielten. Sie habe auch nicht gefunden, dass die fünf Meister gegenüber den Wälschen, welche 16' Kreuzer und den Deutschen die 10 Kreuzer erhielten, was besonderes erreicht hätten. Diese Bezahlung werde auch bald eine allgemeine Stei gerung des Maweriohnes im Lande z lir 'Folge haben und von grossem Nachtheil

und werde mit allem Fleisse gemacht. Er sei mit Eyssere auch ZU einem anderen Meister gegangen, welcher acht schöne Stücke in Arbeit habe, von denen Eyssere das erste Stück, nämlich von der Schöpfung der weit schicke. Die anderen Stücke seien noch in Arbeit. Die Historien, welche sie vorstellten, möge der Erzherzog aus dem bei folgenden Verzeichnisse ersehen. Der Preis sei für eine Elle vier Philippsthaler. Die anderen sieben Stücke würden vor fünf Monaten nicht fertig. Er begreife wohl, dass der Preis dem Erzherzog

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 286 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
des Steinmetzen Nicolaus Düring in Betreff des des Mauerwerks atn Stiftsbau Zu Innsbruck, wornach sich dieselben als ungebräuch lich und unbillig herausstellten und der Meister nach seinem Contraete on schaden besteen könne. In .-1h- betracht der Geschicklichkeit und des Fleisses des Meisters Düring und des Umstandes, dass sich bei einem so grossen Gebäude oft ungeahnte Kosten ergäben, glaubten die beiden Sachverständigen, es sollten dem Meister Düring zu einer ergözlichkeit die leeren fei- düngen

demselben von Ziegeln aufgeführt und mit Nagelslein bedeckt werden. Auch der Carniss unter den Fenstern solle von Nagelsteif! ge macht werden, yvie Uschal näher berichten wisse. Zu der hinteren Empore solle nicht die projectirte gestreckte stiegen sondern eine Schnecke hinaufführen, die so geschmeidig als möglich z u machen sei, damit sie nicht viel Platz einnehme. Meister Nicolaus solle dieses Jahr den Chor ehe möglichst in Angriff nehmen und ausführen, damit das Gemäuer den Sommer hindurch noch austrocknen

und erstarken könne, und das nächste Jahr das Gewölbe machen, damit sodann Pßaster, Stühle und Orgel her gestellt werden könnten. Der Chor selbst solle durch ein schönes, zierliches, durchsichtiges Eisengitter ab geschlossen und bezüglich der Orgel mit dem Meisler, der die Orgel ^u Slams gemacht, verhandelt werden, wenn der Meister, mit dem man früher in Unterhand lung getreten, nicht bekommen und z n befürchten wäre, dass er seines selzamen kopfs halben von der Arbeit abstehen würde. Die Altartafeln

zu lassen und dem Kaiser Einsichtnahme und Beschlussfassung zn senden. Mit Meister Gregor Löffler solle wegen des Glessens der übrigen grossen Bilder, die noch ^u giessen seien, verhandelt werden. Es sollten auch in der hintern und vordem Empore prustmeurlen gemacht werden, die ciainen pi)dlen daselbst hinzustellen. Sobald Meister Nicolaus die Kirche sammt dem Glockenthurm allenthalben aufgeführt, solle er den Col- legiumbau frtsetzen. Diesen Sommer und den kom menden Winter solle das Steinwerk

für die interimistische Verschling seines Amtes Sorge tragen möge. Or., A. VII. — Cop., Geschoß van Hof i55y,f. Si n.J. 7*251 tSSj März ti, Regensburg. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung z' Inns bruck die Beschwerdeschrift des Meisters Nicolaus Düring, .Steinmetzen und Bürgers Innsbruck, sowie eine Abschrift der darauf erfolgten kaiserlichen hnt- schliessttng ddo. Regensburg G. März, n ' L '^ ie ^em Meister mehrere Zugeständnisse namentlich in Betreff der Berechnung des Mauerwerks macht, daran

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 66 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Siaithalterei-Arcliiv in Innsbruck. Lxr schmiede, Hafner oder andere nothwendig habe, sollen ihm dieselben bewilligt werden, die Regierung habe jedoch darüber zi< wachen, dass das Geld nicht z u anderen Sachen verbraucht werde und die grossen Aus lagen nicht vergeblich gemacht werden. Sollte Meister Gilg mehr als die angewiesene)! 1000 Gulden benöthigen, möge die Regierung Bericht erstatten ; er wolle dann auch noch mehr Geld bewilligen. Unßeiss und Nach lässigkeit des Meisters

würde, da er nach dem Ge wichte befahlt werde. Es sei aber künftiger Anstände wegen nothwendig, diesfalls mit ihm bestimmt abzu machen. Meister Gilg habe übrigens nach Inhalt der Span^ettel die ersten 200 Gulden und jet^t die 5o Gul den Monatgeld erhalten. Die Regierung habe um Seiner Majestät Entscheidung schon früher schreiben wollen, Meister Gilg habe aber eben einen guss eingerichtet und sie habe deshalb mit dem Schreiben zugewartet, um auch über den Erfolg dieses Gusses berichten können. Inzwischen sei aber Gilg

und ebenso die übrigen Biider anfertigen, nämlich um 1 Gulden für jeden Zentner Gewichts, wie meister Peter zu Nürnberg verdingt ist. Alles solle er auf seine Kosten machen und ihm auch der Centner Messing angeschlagen werden. Gilg sei damit einver standen, der Vertrag bedürfe jedoch noch der Geneh migung Seiner Majestät, inzwischen habe aber die Regierung nichtsdeston'eniger den Meister Gilg an drei angefangenen Bildern nach Inhalt des Vertrages arbeiten lassen. Nach dem Vertrage würde Gilg

um die jährlich bewilligten 1000 Gulden nur zwei Bilder giessen und ausbereiten, wie aber etliche Werkleute versicherten, würde er bei gehörigem_ Fleisse und mit mehr guten Arbeitern wohl vier Bilder fertig bringen können, aber eine Auslage von 2000 Gulden verursachen jvürde. Es sei aber diesfalls mit Gilg nicht verhandelt worden. Das Vergolden anbelangend, hätte sie gerne einen genauen Ueberschlag gegeben, jj'js ein Bild ~u vergolden oder z it versilbern kosten würde, Meister Gilg habe aber erklärt, dass

und kleine wappen, Liclitensiain mit der gsellschalt Fuyer- eisen (Feuereisen), vergoldet und versilbert, 13 Gulden. Raitbuch /5/jy, f. lyS. 1113 i5ig Juni 20, Worms. Kaiser Alaximilian schreibt an seinen Hauszeug meister Franz Kugler in Innsbruck, er sei Willens, die

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 278 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
j, Innsbruck. Nicalatts Lanz> Uhrmacher, erhält für eine Uhr, die er den Töchtern des Königs verkauft habe, -iG Gul den ausbezahlt. ÜMtbuch r555, f. <JJ. 7183 t555 December io, Innsbruck. Der Salzmair Georg Füger in Piali erhält von der Regierung Innsbruck die Weisung, dem Mathias Alanlich aus dem ^um Stiftbau verordneten Gelde t>oo Gulden z il bezahlen, welche er an Meister Kaspar Leschenprand, Bildhauer Ulm, und Meister Hans Walch, Schreiner z u Mündelheim, für ihre Arbeit an der für die Stiftskirche

gewesen und mit ihrer Arbeit, sonderlich mit schneidung in das wachs, in des Königs Diensten vielfach gebraucht wor den. Die schwere arbait des wachsschneidens zu den pildern zu Milen sei die Ursache des 'Todes ihres ersten Gatten gewesen und die von ihm hinterlasseneu vier Kinder seien noch nicht in den Jahren, in welchen Sie ihr Brot verdienen könnten. Or., A. VII. 7187 i555, Innsbruck. Michael V17^, Leonhard Railer, Paul Meiling, Sebastian Schmidt, Jacob Schudi~, Stefan Rormoser und Michael Wagner, Meister

des Platinerhandwerks Zu Innsbruck, erhalten von der tirolischen Kammer für 54 von ihnen gelieferte Fussknechtharnische, welche sie um i-' Gulden per Stück fu liefern übernommen hatten, nach Ab~ug des Bleches 5<v- Gulden 4j Kreuzer, deren Gesellen als Trinkgeld G Gulden, jerner Meister Wolf- gang Premier, ebenfalls Planner ^u Innsbruck, für die von ihm imi den Preis von je f~ Gulden gemachten und abgelieferten acht Fussknechtharnische <j G Gulden aus bezahlt. Haübuch /555, f. ijj , iy5. 7188 i555, Innsbruck

. An Sold, Wart- und Dienstgeld erhalten in diesem Jahre von der tirolischen Kammer: Meister Nicolaus Düring, Königs Ferdinand I. Diener und Steinmetz, 1-5 Gulden, - - Walter Perger, Bogner, -24 Gulden, — Meister Paul Dax, Maler, '28 Gulden 24 Kreuzer 2 Vie rer, — Ruprecht Höller, Buchdrucker, 45 Gulden, — Hans Seusenhofer am 1. April 2G Gulden und seine Er ben am L'Q. October dessen Sold für die Zeit bis 10. Mai als auf die zeit seins absterben», — Jörg Seusenltojer 104 Gulden, — Elias Löffler vi5

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 252 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Ferdinand I. böhmische Kammerräthe dem Hurtenbach eine Ver- schreibung ausgestellt hätten. Cu/risiile, iouiu^cfaii^te Reinschrift, A. Vit. i-5i\ 7008 i55y September t5, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schlägt König Fer dinand I. unter ausführlicher Begutachtung vor, dem Meister Wolfgang Rosenberger, Maurer, ein wöchent liches Almosen von 24 Kreuzern zu bewilligen. Dieser Meister habe schon für Kaiser Maximilian I. dreissig Jahre lang gearbeitet, sei alt und schwach und müsse nicht blus

gebracht werde. Er wünsche jedoch, dass derselbe in Anbetracht der Unsicherheit der Sirasse von Nürnberg nach Prag seinen Weg über Regensburg und Linz nehme, und verspricht für den Fall, dass er das Kunststück um 10 00 Thaler nicht kaufen sollte, dem Täschler ein Geschenk von 20 Kronen. Das Kunststück solle jedoch bis spätestens Ende October in Prag ein treffen. Cune., A. VII. - j52. 702 Ö i55y November 2, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an Peter von Molar, er habe durch Meister Fran^isk, Maler

gefallen. Er finde jedoch den Preis gar ~u hoch. Da er aber daran denke, ein anderes Werk durch einen guten künstler machen z tl lassen, so möge er den Meister, der das Kunststück ge macht, bewegen, ehestens z« ihm nach Prag z u kommen, auch Elfenbein und Alabaster mitzubringen. Es sollten demselben die Reisekosten vergütet und das, was er machen würde, nach Gebühr befahlt werden, so dass er unseres Versehens benügig und wol zufriden sein solle. Conc., .1. VII. XI. 7012 /55j>» November 8, Innsbruck

i5, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an Mathäus Ebner Zu Nürnberg auf dessen Bericht vom 27. November, seine Verhandlung mit Meister Joachim Täschler be treffend lasse er es bei dessen gegebener Antwort be wenden und, da er jetzt e,>ie Reise vorhabe, so stelle er die Arbeit, welche er durch Täschler machen lassen vorgehabt habe, für diesmal ein. Das Kunststück be treffend finde er, dass dasselbe, obwohl es rein und sauber gemacht, viel z u theuer sei. Obwohl er der Versicherung Täschler's Glauben

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 267 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Kammer befahlt dem Gregor Löjf- ler für den Guss einer kleinen Glocke für das Kloster St. Martin in Schwaß nach Abzug des da^u gegebenen Metalls 10 Gulden. Hit Much iSSS, f. 334. — Gemeine .1/äwvk i55S,f. 7~>- 7113 iSSS März 3, Pilsen. Er^her^og Ferdinand belobt den Bürgermeister und Rath von Nürnberg wegen ihrer Bereitwilligkeit, womit sie einen von ihm erbetenen erfahrenen Plattner sammt ^wei Gesellen nach Prag gesendet hätten, und theilt ihnen mit, dass er Meister und Gesellen nach ge leistetem

Dienste nun wieder nach Hause gehen lasse. Cune., A. VII. 235. nu i555 Mär Z n, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an den königlichen obersten Stallmeister Don Francisco Lasso, er habe dem Plattner seines Vaters, Meister Thomas Reitmayr, einen Kürass auf seinen Leib z li schlagen befohlen, welcher Kiirass nun fertig sein solle. Der Stallmeister möge den Harnisch von dem Platiner in Empfang nehme» und ihm schicken. Ferner ersucht der Er*her*ag den Stall meister, ihm ein rennhelmlin seines königlichen

Bruders mit dem oberwähnten Harnisch senden, um nach demselben für sich in Prag ein gleiches schlagen lassen können. Couc., A. VII. 234. 7115 i555 März i'J, Augsburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung Innsbruck, ohne Rücksicht darauf, dass er in der Zwischen ihr und Meister Düring 71 <egen Abmessung des Gemäuers herrschenden Differenz keine Entscheidung gefällt habe, den Bau mit allem Ernste fortzusetzen. Geschäft von Hof i5S5, f. 73. 711(5 i555 März 12, Innsbruck. Plans Altensteig

, dem Kloster ~u, gesetzt sehen wolle. Auf ihren Wunsch habe er mit Rücksicht auf die beiden Oerllich- keiten zwei Zeichnungen der Orgel entworfen, welche sie ihrem Berichte beischliesse. Das Weitere möge der König aus seinem verzeichniss entnehmeil. Auf dem ge forderten Preis bestehe der Meister. IViV sie erfahren. habe er für solche Werke 200 Gulden bekommen, wobei jedoch er, seine Knechte, sein Weib und seine Kinder freie Verpflegung erhalten hatten. Die grössere Orgel würde ryoo Gulden, die kleinere

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 468 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
; auch würde das nöthige Metall dem Gtesser beigestellt werden. Gemeine Missiven i5y4, f. S40. 105*21 i5j4 April to , Augsburg. Georg Ilsung, Landvogt in Schwaben, berichtet an die Regierung ^u Innsbruck, er habe nach Empfang ihres Auftrages sofort nach dem Rothschmied Meister Hans Reisinger geschickt, um von ihm $u erfahren, wie viel er für das Formen und Glessen eines Bildes, wie es Er^her^og Ferdinand wünsche, verlange. Rei singer habe ihm auf seine Frage geantwortet, er müsse jet^t dem Fürsten von Bayern fünf

Bilder giessen, wo- %it er noch den ganzen Sommer brauche. Vor Michaeli könne er damit nicht fertig werden und im Winter könne man eine solche Arbeit nicht machen, da die Form an der Luft und nicht beim Ofen getrocknet werden müsste. Vor Lichtmess könne er somit die Arbeit in Innsbruck nicht beginnen und würde dann da^u beinahe den ganzen Sommer brauchen. Einen Preis bestimmen könne er nicht, weil er die Arbeit nicht gesehen habe. Da er mit dem Meister gut be kannt sei und ihm auch von des Kaisers

Maximilian II. wegen vii gelts zu lösen geben, habe er so lange mit ihm verhandelt, bis er von ihm erfahren habe, was er oder ein Anderer an dieser Arbeit verdienen könne. Da XIV. habe nun der Meister ihm gesagt, nachdem das Bild gross sei, dürfte er es unter ^wei Messerrücken Dicke nicht giessen, daher ungefähr 20 bis 25 Centner Augs burger Gewichtes an Metall daraufgehen würden. Was er für seine Mühe nehmen wolle, könne er abwesend nicht wissen; doch glaube er, dass Keiner unter 7 00 bis Soo Gulden

lang an der kais. raaj. prunnencar gearbait. Or., A. VII. 10525 r5j4 April 28, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Kaiser Ma ximilian II., Meister Alexander Colin sei mit der ihm vom Kaiser übertragenen Steinwerksarbeit fertig und wolle sich nuti mit derselben dem Contraete gemäss selbst z um Kaiser verfügen. Sie sehe sich daher ver anlasst, z u berichten, was Colin für diese Arbeit von der tirolischen Kammer befahlt worden sei und was er noch ^u erhalten habe. Für den grossen

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 311 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXCVl K. k. Sunuiltorci-Arclm ill liuisbrucl.. un J dem durchsichtigen kerbl darauf im garten. Diese Steinartcu möge «• dem Meister Arnold Abel zeigen und ihm, falls er den Stein ~u seiner Arbeit tauglich er achten würde, den Steinbruch bezeichnen. (,'i/itc., ,1. IV/. Hiu. — Co/'., Gemeine Mtisii\n f. 74 und r56 'f Juli in, Innsbruck. Die A't 'gierung Innsbruck ersucht den kaiser lichen Gesandten ^1/ Venedig, er möge den Bildhauer Arnold Abel und den ihn begleitenden Hurler von Inns bruck

H', Innsbruck. Erasmus Lindner, Bürger von Innsbruck. erhält -ur Reise, welche er als ein expenditor mit Meister Arnold Abel nach Italien z 11 machen habe, auf Rechnung •.•tut Gulden ausbezahlt. i\.li!CUC/t if oi, f. ->.v v . i-lSS t56'i Juli it, Innsbruck. Instruction der R'egierung und Kammer Inns bruck- für Meister Arnold Abel, Bildhauer, -u seiner Reise nach Italien, um sich den Grabmal Kaisers Maximilian I. nöthigen Marmor -u vcrschajfen. Zu erst tolle er von Neumarkt nach Cavalese reisen

von y/ Gulden auszuzahlen. Der verstorbene Meister Paul Dax habe dein Kaiser Ferdinand /. uiul sonst neun II kaiserlicher Laude in t;ia,s zu inj- clien gehabt, z iir meines Lebens aber nur acht solche Wappen verfertigt und gesetzt. Für jedes derselben seien ihm f, Gulden versprochen, davon jedoch nur der Betrag von 40 Gulden bezahlt worden, daher ein Re.st von V- Gulden - n Rahlen bleibe. Ferner habe Dax fünf Schilde mit Wappen gemacht, welche sie als Vormünder dem Jlofbaumeister übergeben hätten

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 271 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
des Incises der Chortafel freie Hand gelassen habe, wolle sie doch angesichts der hohen Summe, yit welcher noch die Kosten des Malers kämen, ohne weitere Bewilligung desselben nicht ab- schiiessen. Da sich König J'erdinand in Augsburg be finde, könne derselbe mit dem Meister Polslerer oder mit andere/: Meistern in Augsburg selbst verhandeln; sie glaube jedoch, dass dergleichen niei.-uer. so leunstreich sein, sich mit einem wenigen nit ersettigen lassen. Billiger sei allerdings das Angebot des Bildhauers

Köpfet . Wellen aber cur ma), «.tic kunsl und den gz-os.sen hosten, das steet bei cur niaj. gnedigistetn geiullen. Die Visirungen und die Probestucke beider Meister sende sie dem König zur Hinsicht nach Augsburg. Mùsìi'cn an Hof s555, f. UjO—itjf). 714-7 j555 Juli re, Augsburg. König Ferdinand I. bewilligt dem Sebastian Hoch- stetter neuerlich die ihm schon früher zugestandenen ■200 Klafter Hol% z u seiner Glashütte. Geschäft von Hof i555, f. ö ' üü . 7148 j 555 Juli i5, Prag. Er^her^og Ferdinand

zu Innsbruck, erhält für die Herstellung der Uhr für die Kirche zu Unserm Herrn in der Silber^asse, die z^ in neu gemachten Spital ge höre, 2 Gulden ausbezahlt, llaitoudt iSS5, f. 715-i /555 August g, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck stellt auf Grund der von ihr mit Künstlern gemachten Erfahrungen dem König Ferdinand I. vor, dass es besser sei, wenn er mit Meister Hans Kelz wegen Anfertigung der Chor laßt in Augsburg selbst verhandeln lasse, und sendet ihm des halb dessen Visiruug neuerlich

:pi. Mission J>i Huf i5S5, f. 7155 i555 August 7, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Uhrmaeher Nicolaus I.anz für eine auf Befehl Erzherzogs Karl von ihm gemachte kleine schlagende Uhr 45 Gulden. 1 / / tue Ii 1555, f. 70. 7156 i55o .'Ltyü.v/ <), Innsbruck. Die Regierung - j / Innsbruck sendet au Erzherzog Karl eine auf dessen Wunsch in Innsbruck verfertigte Uhr und bemerkt, dass sie hiefür dein Meister 45 Gul den bezahlt habe. Gemeine Alisuveu i55S, f CCS. 7157 ; 555 14, Innsbruck

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 167 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
werden, wie das die Regierung %u Innsbruck am bestenßnde. Es soll daher dieses Glaswerk nach ihrem Gutdünken durch Urban Teichinger und Meister Paul Dax, Maler, ge macht und das Schmelzen und Einsetzen der Wappen ihnen verdingt werden. Die Kosten soll die Kammer %u Innsbruck bestreiten, da er an seinem Hofe jetzt mit sehr bedeutenden Ausgaben beladen sei. Or. Pap., A. VII. :6j. — Copie, Geschäft von Hof i5j&, f. 164. 2103 i5ß8 August gl, Innsbruck. Die Regierung sendet an Seine Majestät eine Ab schrift des Voranschlages

der Kosten der vierundneunzig Stück Büchsen, welche Meister Gregor Lößler %um Theil gegossen hat und noch giesse:i wird. Missiven an Hof i538, f. tyj. 2104 l5ß8 August. Paul Dax, Maler und Inwohner zu Innsbruck, schreibt an die Regierung, auf seine jüngst übergebene Supplication habe er durch den Baumeister Michael Schenk in Betreff der geschmelzten gelegt vnd wappen den Auftrag erhalten, drei oder vier verschiedene Visi- rungen hie^u anzufertigen und einen Kostenvoranschlag jp machen, u?n die Visirungen

, und zwar wievil yedes stuck wigt, in was grosse die sein, conterfeten vnd auf zeichnen lassen, wie Seine Majestät aus ììiitfolgenden sechs mustern vnd der aufzeichnung entnehmen könne. Missiveti an Hof s5j{8,f. 173. 2107 *538 September 5, Linz- Der Feldzeugmeister Veit von Wehingen, der Haus- Zeugmeister Hans Ott von Achterdingen und Meister Gregor Löffler erhalten auf ihr Ansuchen von König Ferdinand eine alte Büchse, 55 Centner schwer, in Schloss Sigmundskron gelegen, deren Metall 8 Loth Silber per Centner

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_407_object_3967291.png
Page 407 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
eröffnet seinem Ho/tapissier Martin von Eyssere, er habe das Stück Tapete vom der Schöpfung der Welt erhalten und dieses habe seinen Beifall, daher er von der Aa Weisung gegeben habe, bezüglich des Kaufes mit dem Meister ab^uschliessen, wobei ihm Eyssere möglichst behilflich sein möge. Cone., A. VII. i566 Februar t5 } Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an den Secretar von der Aa, er habe dieser Tage das Stück Tapete von der Schöpfung der Welt von seinem Tapissier ^ugeschickt erhalten. Seinem früheren

Forsake, ^ur Zeit keine Tapeten kaufen, entgegen habe er, da diese Tapete, -ji der noch sieben Stücke gehörten, ihm besonders -wohlgefalle, sich entschlossen, diese Tapesserei ^u kaufen. .4<2 solle aber sanimi Martin Eyssere den Meister ^u bestimmen trachten, den Preis auf 4 deutsche Thaler -u reduciren; im schlimmsten Falle aber wolle er auch die verlangten 4 Philippsthaler für die Elle befahlen ; doch sollten die übrigen sieben Stücke so gut, künstlich und ßeissig gemacht sein wie das erste. Cop

und verrichten habe. Die Regierung möge dem Kammer diener und dem Baumeister Luchese, welcher von ihm ebenfalls Instruction erhalten habe, allen Vorschub leisten. Ausser den genannten Bauten wolle er alle übrigen aus finanziellen Rücksichten bis ^u seiner An kunft sistirt wissen. Geschäft von Hof i566,f. 40. 9913 i566 Februar 20, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck macht int Hinblicke darauf, dass der Kammerdiener Qjtarientis und Meister Hans Luchese ausser den angefangenen Bauten noch etliche neue gep

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 608 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statihalierei-Archiv io Innsbruck. er habe dem Lehrmeister, ^u welchem der Er^her^og den Kupferstecher in die Lehre gegeben habe, mitge- theilt, dass ihm das Lehrgeld voll befahlt werden, dass aber der Erqher^og den Kupferstecher eine Zeit lang bei sich behalten würde. Der Meister (de Bry) sei da mit ^ufrieden und habe gesagt, er wolle ihn, falls er Zum auslernen z u ihm geschickt würde, nach bestem Können unterweisen und auslernen. Die silberne Schale werde er der erhaltenen Weisung

zufolge dem Meister de Bry befahlen. Or., A. VII. 14565 1604 November iß, Innsbruck. Anna, Witwe des Kaspar Rorer, bittet die ober österreichische Kammer, ihren drei Söhnen die bisher gehabte Hofarbeit der Malerei noch länger pi lassen, damit sie sich mitsammt den anderen Kindern ernähren könnte. Protokollbuch 1604 , f. 46S, 14:566 1604 November 23. Erqher^og Maximilian bewilligt in Berücksich tigung der Intercession des Kaisers Rudolf II. und Erz herzogs Ferdinand jun. dem Bildhauer Hans Leonhard

Reinhart und seines Gesuches rathe sie, ihr Vollmacht und Befehl {u geben, mit demselben dahin z u unterhandeln, dass er Be hausung, Giesshütte und Garten gegen einen jährlichen Zins von 200 oder 1S0 Gulden bestandsweise über nehme. Or., A. VII. 14574 i6o5 Jänner 27, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer sendet dem Münz meister Ferdinand Löffler ein Paar Thalerwellen aus der vorderösterreichischen Münze mit dem Auftrage, sie durch den Münzeisenschneider Peter Harterpeck verfertigen z' lassen

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 262 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
begonnen habe. Or v .-1. V//. 4,. 7065 i554 September 10, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Hiitt- meister z it Rettenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattenberg in dem miirbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf- gefilhrt werden könnten. Gemeine J/m/rw i554, f. 5i2. 700G i554 September 13, Innsbruck. Die Regierung und Innsbruck begutachtet

schreibt die Regierung an den Abt von Ottobeurn, er möge dem Meister Ebert, welcher bei ihm eine Orgel baue, ge statten, wegen Uebernahme des Orgelbaues für den Stiftsbau nach Innsbruck reisen. Gemeine Mis-ùvcu 1SS4, J. Sò'4, tì35. i554 September i<j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt au König Ferdinand L, auf dessen BeJehl, in die Kirchenfenster des Sliftsbaues die Wappen aller Königreiche, Erblande und Fiirstenthümer schmelzen Z u hissen, ihm aber jjm vor die Zeichnungen zur Einsicht

z u senden, habe sie den Meister Paul Dax beauftragt, die Zeichnungen den Wappen z 11 machen, und schicke nun die von ihm ver fertigten Skizz eil • Pzul iJa.r habe auch etlicher sonde rer herrschaften und stett Wappen, deren sich König Ferdinand in dem Titel nicht bediene, beigelegt; woferne nun der König auch diese VI appen gutheisse, so wären noch viele solche Wappen z u 'lachen. In Betrej} des beifolgenden Gesuches 'des Meisters an den König sei ihr Rath und Gutachten, die Ausführung

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 257 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
dieselben mit färben und gold beclait werden, also dass die zie- rung mertails an des maiers arbait glegen sein wirdec. Er möge daher mit den beiden Meistern aufs Neue, und ^war auf den Preis von 400 Gulden verhandeln und unter Vorbehalt der Genehtnigung des Königs mit ihnen den Vertrag abschliessen. Gemeine Missiven 1S54, f. 11X4. 7030 /554 April 26, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet König Ferdi nand I. durch Meister Nicolaus Düring, Steinmetden verlangten Grundriss des Stiftsbaues, das Mass des Inns

betreffend habe sie erfahren, dass sich ein geschickter Orgelbauer in Trient, ein anderer in Schwaben befinde, über welche Meister sie nähere Erkundigungen einziehen wolle. Die Orgel denke sie vorne im Chor ober der Sacristei an bringen ^u lassen ; doch habe sie das Bedenken, dass sie vielleicht seiner mit, stand zu nachend sein würd. Wollte man sie in das Langhaus verlegen, so müsste sie weit hinab in die Kirche ^wischen die Pfeiler, damit sie wieder nicht ^u nahe dem Platte des Königs käme, oder gar

antwortet König Ferdinand I., er habe das Modell, das Ver^eichniss der gegossenen Bilder und das Mass des Werkschuhes durch Meister Nicolaus Düring erhallen. Letzterer habe ihm seine Bedenken bezüglich des Baues schriftlich über geben. Er habe diese Bedenke mit seinen wohlerfah renen Bau- und Werkmeistern untersucht und darüber berathschlagt. Daraus entnehme er nun, dass ir und bemelter maister Niclas in berathschlagung etlicher

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 310 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, Superintendenten dieses Baues, in Gulden empfanden und haben. Or.. A. Vit. 1. ' 7-1 i(i /5&V Juni 14. Meister Jörn von der Wardt, Bildhauer und Stein- mei-, bestätigt, von Paul Uschal auf Rechnung seiner Arbeit am Kreu^gange im Stiflsbau Lio Gulden empfan gen haben. Ur. „,ii des Möhlers Aufgedrucktem Petschaft, A. Vìi. 4-. 7-177 tSO't Juni '23, Innsbruck. Der Mün ^schreibe/- ~tt Hall erhält von der Re gierung ^u Innsbruck den Auftrag, über ein Gesuch des Goldschmieds Christoph Loch, welcher gebeten

I. verfertigen hätten, durch des obersten Jhfmarschalls Sohn, llalthasar Frautson P'rei.'ierrn ~K Sprechenslein und Schrofcnstein, bereits det habe. (ir., A. Vii. — Cap., t-'eich./ß run Huf iSbj.f. 1.S7. 7-lS t j SO 'i Juli ro, Innsbruck. Georg iLrnegqer, Bürger z u Salz bur-;. wird von der Regierung z u Innsbruck ersucht, etliche Stücke Marmor, welche Meister Bernhard Abel, Bildhauer, bei Sal^burg z' brachen Auftrag habe, nach Innsbruck liefern Z lt lassen. Unter gleichem Datum wird der lii- siitof

von Salzburg gebeten, dem Abel, n-e/in nölhig, seine Hilfe angedeihen lassen. Endlich wird in einem dritten Schreiben vi m gleichen Datum Sebastian Alt- haimer Salzburg angegangen, in Verhinderung des Emerger diese Angelegenheit z' fordern. 'cune., A. 17/. .V/u. - Co f.. Ce,„eine tHh.f. 7~S. 74S5 »567 Juli io, Innsbruck. Der Richter z i < Castell wird von der Regierung -t/ Innsbruck beauftrag,, dem Bildhauer Meister Arnold (Abel) und dem ihm beigegebenen Erasmus Lindi,er. Bürger von Innsbruck

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 259 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
I. fordert die Regierung z u Innsbruck auf, ihm über etliche alte gemalte tüecher, welche, wie ihm vorkomme, in dem Gewölbe lägen, in welchem die Truhen mit den alten Wehren gestanden seien, z u berichten, inzwischen aber keines derselben zu verwenden. Geschäft vun Hof i5$4 r f. ò'j 1 . 7048 i 554 Mai iG, Innsbruck. Die Regierung -i< Innsbruck schreibt an Kaspar Klockler, Freilandrichler in Schwaben, sie habe gehört, dass vor wenigen Jahren ein Orgelmacher, Meister Jorg, Zu Ravensburg gewesen sei und jet

mit gnaden zu erscheinen ge- neigt sei. Geschäft von Hof iS$4, f t<jo. 7053 [554 Juli 4, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den Salz~ mair in Hall, den Meister Hieronymus de Longi und Meister Anton del Bon, genannt Darschon, welchen die Verfertigung der grossen und kleinen Kirchenpforten, der Thür aus dem Kreitzgütig iu den Chor und der Thür in die Sacristei des Stiftsbaues übertragen worden sei, entsprechend eine bezahlen. liiubicU-n und Uefetch i 554, f. -0-,

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 253 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
und krebs, taschen, armzeug, handschuech und Sturmhauben ZU kaufen wären. Gemeine Mrsiiveii 1354, f. J>6. 7033 rSxf. Jänner nj, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet dem Mathias Manlich die Visirung der Chortafel für den Stiftbau und ersucht ihn, sie dem Meister Hans Kelz, Bildhauer, sammt den Angaben, in welcher Grösse, Höhe und Iiefe dieselbe geschnitten werden solle, z !! übergeben, sodann den Meister z 11 f r - J g^' n > 11 » l wichen Preis und in welcher Zeit er das Werk rein, sauber

z u Innsbruck, erhält auf Rechnung des bei ihm bestellten silbernen und vergoldete: Trinkgeschirrs, welches als Hochzeiteg^t-'ki-'ttk des Königs an Wilhelm I reih err n Zu Wolkenstein bestimmt sei, 70 Gulden und z u> ' vollen Bezahlung dieses Trinkgeschirres am iß- August ^5 Gul den 40 Kreuzer ausbezahlt. Kailbach f. -V74. 7030 i 5$4 Jänner 17, Innsbruck. Contract der Regierung z' Innsbruck mit Meister Nicolaus Düring, Steinmetz und Maurer, in Betreff der Steinmetz^beit z u)n U)l ^ CvUegiwubau.

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 387 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
^ ihrer Vorstellungen darauf beharrt. Nach reiflicher Erwägung der Sache fänden sie nun, dass Colin das von ihm Verlangte woh! verdiene. . daher sie ihm nichts abgesprochen wissen möchten. Er werde seine Arbeit ohne allen Zweifel sauber und fleissig verrichten und es wäre nicht bald Einer be kommen, der diese Arbeit ton solchen Preis übernehmen würde. So kunstliche meister wie Colin seien mit ge ringem Gelde nicht ins Land ^u bringen. In Betreff seines Verlangens, dass ihm, so lange er an den vier grossen Bildern

und die Historien ge nugsam erhebt gemacht worden seien, sei Uschall nach gekommen und dieser habe nach seinem Verständniss nichts Anderes finden können, als dass die historien den visierungen gleichmässig und genugsam erhebt seien. Von den Historien seien dreizehn gan% vollendet und sieben davon noch befahlen. Colin's Verdienst hiefür betrage 1400 Gulden; was der Meister aber davon be reits empfangen habe, könne bei der Kammer erhoben werden. Drei Historien habe Colin noch in der Arbeit

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