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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 248 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
traten Stellung zu bewegen, was jedoch Ferdinand entschieden ab lehnte. Das sei, schreibt er, in keinem Falle thunlich. Das gezieme ihm nicht, sowol seinem Bruder und Herrn gegenüber, als angesichts der Pflichten, die ihm als römischen nnd böhmischen Könige, als Kurfürsten und Erzherzoge von Österreich oblägen ; eine Neutralität könnte er weder der kaiserlichen Majestät, noch dem heiligen Reich gegenüber verantworten. Wenn er der Grafschaft Tirol allein wegen eine Neutralität eingehen

würde, so möchte dies ein schlechtes Beispiel für andere sein, auch andere zur Neutralität verleiten, was nicht blos dem Kaiser, sondern dem ganzen Hanse Österreich den Unter gang bereiten würde ^). Man möge ihm nur vertrauen, er werde gewiss das Äußerste thun, den Frieden zìi Stande zu bringen, und, wenn dies unmöglich, so werde er dem Lande Tirol mit ganzer Kraft beistehen. Auch der Kaiser sei bereits in starker, stattlicher Rüstung begriffen und werde den Krieg mit allein Ernst in die Hand nehmen

, wenn keine Bergleichimg ersolgen sollte. Zugleich ermunterte er Borsicht halber, die Rüstungen wie bisher eifrig fort zusetzen, Schanzen und Bollwerke auszubessern oder neue zu bauen, namentlich die beantragte Befestigung an der Martinswand ^). In Tirol wurden auch in der That die größten Anstrengungen gemacht, das Land in neuen, kräftigeren Vertheidigungsstand zu setzen, um dem Feinde, „wenn er abermals den .Kopf ins Land stecken wollte/ mit aller Kraft entgegenstehen zu können. Namentlich wurde der Pass

an der St. Martinswand bei Zirl mit Gräben, Bollwerken und zahlreichem Geschütz versehen. Die ganze Umgebung ward aufgeboten, durch Leute und Fuhrwerke dabei Dienste zu thun. Am A. Inni wurde mit den Bauten begonnen. Die Stadt Hall allein hatte 4>) Mann und 4 Fuhrwerke zu stellen^). Alach Zirl wurden mehrere Fähnlein Landsknechte unter dein Hauptmann Schnabel gelegt, um jeden Augenblick bereit zìi sein, die zu bauenden Schanzen zu beziehen. In diese Tage fällt auch ein leider mislungener Versuch, dem Lande Tirol

einen neuen Gebietstheil zuzuführen. Nach der Mei nung damaliger Kriegsleute war die Stadt Füssen ein für Tirol wichtiger strategischer Punkt. Aus diesen» Grunde und weil die Stadt ') Zlaithalierei - Archiv. Bon k. Maj,, s. W>;. - > Schreiben des Königs, ddo. Passini M. Slatthnlterei - Archiv, Aon k. Ma;., f. AM ff. — ?cil Ende Mai nuwrckeUe der Kaiser wieder eine Mie. kriegerische Saltung. Vgl. auch Druffel, n. a. L. II, I4.',y, 1473, 14W.» Kaller Chronik, 12-t.

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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 647 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
zur Miete, sondern unter eigenem Dache, wohnte und überdies imma- trikulirten Adels sich erfreute, dass ein so poetisch angelegter. Mann ein Ahne des Dichterfürsten sein müsse, schien nämlich selbstver- verstandlich und dem Lande Tirol der Stolz gesichert, Zu seinen zahl reichen Dichtern auch Herrn Friedrich von Schiller rechnen zu können. Auch der „Tiroler Bote' hat seiner Zeit von dieser Entdeckung Notiz genommen, jedoch schon damals den Resultaten der sehr Zweifelhaften Forschung

seinen bewährten Unglauben entgegengesetzt. Neuestens hat nun der in heraldischer und genealogischer Wissenschaft sehr be wanderte Ritter von Goldegg in der Zeitschrift des heraldisch - genea logischen Vereines „Adler' in Wien über die Tiroler Schiller einen Aufsatz publizirt, in welchem diese Schillersrage in näheren Betracht gezogen wird. Das, Resultat der Goldegg'schen Forschung geht dahin, dass die tirolischen Schiller aus den österreichischen Vorlanden nach Tirol gekommen sind lind dass mit Leo Marguart

Schiller be reits 1643 die tirolische Linie ausgestorben ist. In Betreff des Verhältnisses der Tiroler Schiller zu der Linie, welcher der Dichter fürst Schiller entsprossen, vermutet Goldegg, dass die beiden Linien „Zweige eines und desselben Stammes' seien, woraus auch die Ähnlichkeit der beiderseitigen Wappen hinzuweisen scheine. Vor der um das Jahr 1580 erfolgten Einwanderung der Schiller in Tirol dürste es Hierlands kaum ein Geschlecht dieses Namens gegeben haben. Auch die von Goldegg zitirten

Schiller älterer Zeit sind, soweit der Name nach den Urkunden geschrieben erscheint, nur eine Verwechslung mit den Schilcher (Schilhar). Nach den von Goldegg mit großem Fleiße gesammelten Daten über die Schiller in Tirol ist der nun so gefeierte Name zuerst durch die Gattin des aus Schwaben gekommenen Hofkanzlers Johann Wellinger, Helene geborne Schiller, importirt worden. Durch Helene Schiller scheint Wernher Schiller in das Land gekommen zu sein, ivo er fedoch keine gute Rolle spielte

, indem er in Folge eines an Hansen Eberle begangenen Todschlages in die Veste Sigmundskron bei Bozen abgeführt wurde. Er hatte seinem Bruder Leoman, dem spätern tirolischen Kanzler, dadurch die Reise nach Tirol eben nicht erleichtert und ihm überdies die Kosten, die über den Transport nach Sigmundskron und die lange Gefangenschaft erliefen, auf gebürdet. - - Leoman Schiller, kaiserlicher Rath und beider Rechte Doktor am Reichskammergerichte zu Speyer, wurde vom Erzherzog Ferdinand als Kanzler nach Innsbruck

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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 758 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
1865. Das älteste katholische Gesangbuch in Deutschland, die älteste Druckerei und die älteste Papierfabrik in Tirol. I, 365. Paul Dax. I, 375. Thomas Neidhart. I, 617. Kaspar Rosmthaler. I, 139. 1366. Die Glashütte in Hall. I, 406. 1S67. Die Kuratiekirche in Landeck. I, 7IL. Ein Geschenk Kaiser Maximilians I. an die Pfarrkirche zu Nauders und die St. Anna-Kirche in Graun. I, 722. Ein kunsthistorischer Fund im Friedhofe zu St. Nikolaus in Inns bruck. I. 723. Der Dekan atswiddum in Flaurling

. I, 724. 1869. Das Hölblmg-Haus in Innsbruck. I, 731. Der Altar von Annaberg. Volks- und Schützen-Zeitung 1869 Nr. 3. Vgl. auch Bote für Tirol und Vorarlberg 1869 Nr. 7. 1372. Bernhard und Arnold Abel, Bildhauer, und Florian, Maler aus Köln. I, 24S Note 1. 1874. Die vier ältesten Ansichten von Innsbruck. 1, I2Z. Das Schloss Runkelstein bei Bozen. 1, 652. 1375. Geschichte und Beschreibung der alten landessürstlichen Burg in Mera». (Umarbeitung und vermehrte Auflage 1882 und 1892). I, 684. 1876

. Die Kunstbestrebungen der Habsburger in Tirol (Erzherzog Ferdinand von Tirol als Architekt). I, 46 und Note 2. Andra Wmer. I, SM. 1878. Tizian in Innsbruck 1545. I, 442. Der spanische Saal zu Ambras und seine Meister. I, 599. 1879. Bestellung und Ankauf niederländischer Tapeten durch Erzherzog Fer dinand. I, 591. Über römische Bauten in Tirol. I, 716.

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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 295 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
sich dem geistlichen Stande, nahm das Doktorat der Theologie und war 1646, in welchem Jahre er die Psarre Tirol und Meran erhielt, Chorherr zu St. Andrä in Freising. Da die Pfarre landesfürstlichen Patronates ist, dürfte er dieselbe wol dem Einflüsse seines Vaters Zu verdanken haben. Seine landesfürstliche Ernennung erfolgte bereits anfangs des genannten Jahres. Am 2. Februar gibt Erzherzogin Klaudia dieselbe an die Regierung mit folgendem Schreiben bekannt: „Hoch- und Wolgeboren zc. Demnach der negsì gemeste

Pfarrer auf Tirol, Gabriel Mor, mit Tod ab gegangen, und nun selbige Pfarr mit einem andern tauglichen Subjekt wiederum ersetzt werden muss; wann Uns dann Unserer erzfürstlichen Vormundschaft geheimen Raths und Hofkanzlers Guil- helms Bienners 2c. Sohn, auch Guilhelm genannt, so derzeit Kano nikus bei dem Kollegiatstist St. Andrä in Freisingen ist, hierzu vor geschlagen und gerüemt worden, als wollen Wir besagtem Bienner solche vazirende Pfarr Tyrol hiemit gnädigst konferirt haben, gestalten

Schönherr unbekannt.* ') In älterer Zeit hatte das Dvrf Tirol seinen eigenen Pfarrer, unter welchem auch die Schnslcin von Meran standen, zu denen der Pfarrer, als es im Städtloin behaglicher sich zu gestalten begann, endlich selbst herabstieg und dann das alte Tirol nur mehr bei gewissen Festen und zur Leibes-- ersrischung im Sommer besuchte.

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Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 498 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
Ein fürstlicher Architekt und Bauherr/) (1893) Erzherzog Ferdinand von Tirol, dessen Baukunst und Bau- thätigkeit unter obigem Titel etwas näher in Betracht gezogen werden sollen, nimmt als selbständiger Architekt und unermüdlicher Bauherr unser Interesse um so mehr in Anspruch, als die von ihm geschaf fenen Werke in die eben abgeschlossene gothische Bauzeit fallen. Im Zusammenhange mit seiner politischen Stellung waren es vornehmlich zwei österreichische Länder, in denen er seine bauliche

Thätigkeit ent faltete: Böhmen und Tirol. In die Zeit seines Prager Aufenthaltes fällt die erste und zwar selbständige Leistung des fürstlichen Archi tekten. Mit der Uebernahme der Regierung des Landes Tirol und der Uebersiedlung in die tirolische Hauptstadt steigerte sich die Bau lust des Erzherzogs in fast krankhafter Weise. Zu seinen baulichen Unternehmungen zog er jedoch nicht einheimische Baumeister heran, sondern vollbrachte alles, was er auf dem Boden seiner neuen Heimat schuf, mit Hilfe zweier

italienischen Meister, welche bereits in Prag das vollste Vertrauen des Prinzen sich erworben und auch zeitlebens zu erhalten verstanden haben, nämlich Giovanni und Alberto Luchese, Vater und Sohn. Bevor wir jedoch den fürstlichen Architekten, seine Bauten und die von ihm nach Tirol gebrachten beiden Meister näher ins Auge fassen, möge ein kurzer Rückblick auf die tirolischen Archi tekten aus der Zeit vor Erzherzog Ferdinand gestattet sein. ') Aus den Mittheilungen des Instituts für österreichische

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 249 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
industriell und gewerbereich war, die Umgebung aber reiche Korn felder besaß, machte die Regierung von Innsbruck dein Könige Fer dinand den Vorschlag, die Stadt Füssen durch Austausch mit Ge bietsteilen in Burgau an Tirol zu bringen. König Ferdinand ging darauf ein und besahl, mit dem Kardinal und dem Domka pitel von Augsburg die geeigneten Verhandlungen darüber einzu leiten '). Tie Verhandlungen hatten aber keinen Erfolg. Am 16. Juli kam endlich der ersehnte Friede zu Stande. Der Vertrag

nun in dieser Beziehung, mas ihm im Interesse seiner Politik zweck dienlich schien, und wo zum persönlichen Interesse auch die religiöse Überzeugung trat, geschah dies um so eifriger. Die Unterstützung, welche nun von Seite der protestantischen Fürsten den Altkatholiken in hohem Maße zu Theil wurde, ermutigte auch die in katholischen Ländern befindlichen Protestanten, welche die den Neichsständen zu gesprochene Religionsfreiheit ohne weiteres auch auf ihre Person bezogen. Auch in Tirol traten jetzt allenthalben

aus. Damit begann aber frühzeitig auch die Ge genreformation, anfänglich, unter Ferdinand I., noch in schonender Weise, unier Erzherzog Ferdinand aber mit der größten Strenge. Diesen Zeitabschnitt zu beschreiben, überlassen wir jedoch einer andern Feder und begnügen uns zu konstatircn, dass der nun eintretende Kamps der katholischen Regierung mit den Protestanten in Tirol die >) Ztmihaltcrci - Archiv. An die k. Mnj., l, 211 : Bvn t. Mnj,, s.-> >?.

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 570 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Maximilian im Jahre 1551 machte einige Vorkehrungen nothwendig, da der eine mit 3000, der andere mit 4000 Pferden reiste. Nach dem Transitohandel -und dem durch die Heerstraße be dingten sonstigen Verkehr bildete wol der Hof und, was dazu gehörte, sowie die hier amtirenden obersten Behörden Tirols und der öster reichischen Vorlande die Haupteinnahmsquelle der Stadt. Wie ur sprünglich die Andechser, so nahmen auch die alten Grafen von Tirol hier zeitweiligen Aufenthalt. Zur eigentlichen Residenz wurde

Inns bruck durch Herzog Friedrich mit der leeren Tasche. Mit ihm waren die treuen Bürger von Innsbruck und Hall ausgezogen, um den Über mut des Adels an der Etsch zu beugen, welcher mit seinen Burgen und Söldnern den auf dem Schlosse Tirol residirenden Landesfürsten wie einen Gefangenen umschlossen hielt und ihm so Ausenthalt und Wirksamkeit daselbst geradezu unmöglich gemacht hatte. Nach Nieder werfung der Gegner blieb jedoch der Herzog in der Stadt, die ihm neben den Bürgern von Hall die erste

Hilfe gebracht. Im 15. und 16. Jahrhundert residirten hier Herzog Sigmund und Kaiser Maxi milian, letzterer, wenn auch nur zeitweilig, doch mit großer Vor liebe, nach Kaiser Maximilian die Kinder Ferdinands I. Die Herzo ginnen von Mantua und Florenz, die Königin von Polen, Karl von Steiermark, Erzherzog Ferdinand von Tirol und Kaiser Maximilian II- haben in Innsbruck ihre Jugendfreuden genossen, Freuden, für die freilich heute kein Bürgerkind die seinen eintauschen

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 338 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
Erzherzogs Ferdi nand erfolglos. Den letzten Versuch, die irdischen Reste Kaisers Maximilian I. an den Ort zu bringen, wohin sie gehörten, machte Erzherzog Maxi milian, genannt der Deutschmeister, 1602—1618 Landesherr von Tirol. Darüber liegt fedoch außer einem an den Rath und Regi mentssekretär Hans Fink über Befehl der Hofkanzlei 1607 verfassten Verzeichnis der auf die Angelegenhet der Translation bezüglichen Akten nichts Weiteres vor. In Betreff des Testaments Kaisers Maximilian I. bemerkt Fink

, von demselben fei in Innsbruck nicht einmal eine Abschrift zu finden. Die resultatlosen Bemühungen seines Vorgängers in der Regierung des Landes Tirol dürften Erz herzog Maximilian abgehalten haben, die Sache ernstlich zu betreiben. So steht denn die für Kaiser Maximilian I. erbaute Gruft, in welcher zeitweilig nur die in Innsbruck verstorbene Erzherzogin Margaretha, Schwester des eben genannten Erzherzogs, bis zur Ueber führung nach Hall beigesetzt worden ist, noch heute leer^) und die be scheidenen Wünsche

, Philipp 1- 9. Jän ner 1562, Maria -j- 25. Jänner 1563 (Vgl. Bote f. Tirol zc. 1899 Nr. 60).*

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 764 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Die Grafen von Taaffe (Auszug aus einer Geschichte derselben). Bote für Tirol und Vorarlberg 1873 Nr. 160. 1874. Die alten Gassennamen Innsbrucks. II, 533. 1875. Innsbruck vor dreihundert Iahren. II, 54F. Die älteste Urkunde der von Wolkenstein. II, 582. Das Urbar Sigmunds von Gufidaun. II, 590. Die Erdbeben in Hall im 16. und 17. Jahrhundert. II, 643. (Vgl. auch Neue Tiroler Stimmen, Juli 1398). Erzherzog Ferdinand Karl und der maskirte Adel von Innsbruck im Fasching 1653. II, 664. Die fünf

Galeerensträflinge von Hall. II, 679. 1376. Der Krieg Kaiser Maximilians I. mit Venedig 1509. II, 86. 1877. Die Heirat Jakobs III. von England und die Entführung seiner Braut aus Innsbruck 1719. II. 323. Kaplan Seb. Ruf. Bote für Tirol und Vorarlberg 1877 Nr. S3. (Der von Redlich zu diesem Jahre erwähnte Aufsatz „Runkelstein und Fürstenburg' ist nur ein Bericht über die Ausstellung van Abbildungen und rührt nicht von Schönherr). Z878. Zwei Urkunden über die Ermordung des Nikolaus Hochgeschorn von Bozen

auf Greifenstein 1423. II, 597. Karl von Gebler. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (München) 1878 Str. 34Y. 187S. Der Brand von Jnnichen im Jahre 1554. II, 62g. Zur Geschichte des Sternsingens. II, 651. 1880. Philippine Welsers Ermordung durch Karl Stein in Berlin. II, 638. 1882. Ritter Christoph Reifer von Altspaur und Ursula Künigl von Ehren burg. Ein Ehescheidungsprozess aus dem 15. Jahrhundert. Innsbruck, Wagner. (Zuerst im Boten für Tirol und Vorarlberg 1881 abgedruckt). II, IS. Eine Jnundationskarte

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 761 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
da Nr. 96. 1852. Die Nationalvögel Tirols. Tiroler Schützen-Zeitung 1852 Nr. 7. Stutza Mutza. Oberinnthalische Bolkssage. Ebenda Nr. 27. Geschichte einer Hahnenfeder. Ebenda Nr. 32. Ein Seitenstück aus dem Jahre 1809. Ebenda Nr. 33. Der Fall des Letzbaches bei Zams. Ebenda Nr. 46 ff. Eine Geschichte für ivohlthätige Herzen. Ebenda Nr. 46. Eine Jagd auf Murmelthiere. Ebenda Nr. 61. 1853. Ein Schützenfest in Tirol und Vorarlberg. Denkbuch zur Erinnerung an den 19. März 1853. Innsbruck, Wagner. 1856

. Historisches über die Pfarrkirche zu Tirol und deren Patronat. (Aus und nach Prof. Ladurners Handschriften und anderen Quellen). Volks-- und Schützen-Zeitung Nr. 53—58. Aus Lorenz Paumgartners Chronik. Ebenda Nr. 148 ff. (Schluss 1857 Nr. 1). 1857. Schreiben eines versetzten (verpfändeten) silbernen Vorleglöffels an seine Gnädige. Ebenda Nr. 25. Antwort darauf. Volks- und Schützen-Zeitung 1857 Nr. 28. Alte Tiroler Landesbräuche. Ebenda Nr. SI. 1861. Eine Kneipstube aus dem 16. Jahrhundert. II, 6W. 1862

. Die Gensdarmerie des Erzherzogs Ferdinand. II, 631. Erzfürstliche Jäger und Schützen. Eine historische Birsch. Ii, 7^12. Taxe für den Freimann von Meran. II, 678. Der Spatzenkrieg in Tirol 1749. II, 701. Eine „Redoute' im Jahre 1779. II, 703. Der Studentenklub beim Fasserl in Innsbruck im Jahre 1793. 11, 704.

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