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Category:
History
Year:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Page 45 of 153
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 144 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Subject heading: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Location mark: II 105.277
Intern ID: 149657
Churfiirsten, Fürstee und Stände da Ii it vom 18, Jänner, wäh rend die förmliche Ausschreibung erst am 29. Jänner erfolgte. Man verhehlte sich zwar nicht die Schwierigkeiten, von den Ständen die Bewilligung des genieinen Pfennigs zu erhalten, fühlte sich aber immer noch stark genug, im Falle der Weige rung durch das kaiserliche Kammergericht die Verweigerer prozessiren zu lassen 1 ). Fiel es also weder Kaiser Karl noch König Ferdinand um diese Zeit und wie wir sehen werden , auch noch lange

darnach noch nicht ein, sich gegen die ungeahnten, durch Moritz heraufbeschworenen Gefahren zu rüsten 2 ), so waren es hin gegen die „französischen Pratiken^ , welche die Regierung zu Innsbruck an die Landesverteidigung erinnertem und wir finden zuerst um die Mitte des Monats Jänner den noch in Innsbruck weilenden König Maximilian, Statthalter, Regenten und Räthe, die Gebrüder Sigmund und Jörg von Thun und Simon Botsch zu einer Beratschlagung versammelt, „wie den bösen Pratiken der Franzosen

und ihren Anschlägen auf kaiserliche und könig liche Majestät und bevorab auf das Land Tirol begegnet wer den möchte'. Zu dieser Berathung, deren Ergebniss uns in einem Schreiben des Königs Maximilian und der Innsbrucker Regie rung vom 20. Jänner an König Ferdinand vorliegt 3), wurde König Maximilian und die obgenarinten Herren Ende Dezember 1551 durch König Ferdinand aufgefordert. Diese Vertrauens männer waren auch in der That geeignet, die Lage zu erfassen und zur Abwendnng der Gefahr geeignete Rathschläge

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Category:
History
Year:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Page 35 of 153
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 144 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Subject heading: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Location mark: II 105.277
Intern ID: 149657
Blutes', Bus Land sei aneli finii' Jahre hing' „ohne Sioux und Hilf ruhig- gesessen, mit Ausnahme der 60,000 II., welche sie 1549 für seine, des Königs Ferdinand Tochter, Katharina von Mantua , zu ihrer Heise dahin bewilligt. Als Mittel zur Deckung- der Ausrüstungskosten der 4000 Mann schlug König Ferdinand einen Aufschlag auf Wein, -vier Kreuzer per Yhrn, und die Besteuerung- der Kapitalisten, Getreid- und Wein händler vor, welche grossen Nutzen zögen, aber mit dem Land kein Mitleiden trügen

. War es nun König Ferdinand in der Hauptsache darum zu Ih un, Mittel für den Krieg gegen die Türken zu erhalten, so vergass er doch nicht „der beschwerlichen Laufe und der geschwinden Pratiken, so hin und wieder schweben'' Es sei „desshalb auch hoch vonnöthen , dass man in Tirol mit einer Summe Geldes zu Nothbauten an den Gränzen und zur Be stellung eines freien Fussvolks und zur Beischaffuiig von Pro viant sich gefasst mache'. Dem Landtage wurde bei dieser Gelegenheit auch die neue Polizei-Ordnung

, nach dem Muster der vom Kaiser und den Reichsständen beschlossenen, mit landesfürstlichen Verbesse rungen zur Begutachtung, „zur Mehrung oder Minderung' vor gelegt. Zur Abwendung der Gefahren für die allgemeine Christen heit, die ihr aus Krieg, Spaltung der Religion, Hunger, Krank heiten, Sünden und Missethaten erwachsen, und damit „der allmächtige Gott wieder zu uns sich kehre und Einigkeit im heiligen Glauben verleihe', habe König Ferdinand befohlen, dass in allen Pfarren an jedem Freitag eine Prozession

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Category:
History
Year:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Page 33 of 153
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 144 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Subject heading: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Location mark: II 105.277
Intern ID: 149657
des Hartbedrängten nach ihm verlangte, um die Bitten und Be schwerden unmittelbar an den Thron gelangen lassen zu kön nen, König Ferdinand hatte auch in der That bereits sein Versprechen gegeben, persönlich auf dem Landtage zu er scheinen, allein bald fesselte ihn der unvermeidliche Krieg mit den Türken an die Ostgrenze seines Reiches, Vergebens hatte auch des Königs Familie in kindlicher Freude sich nach ihrem Vater gesehnt. Zur wirksamen Vertretung der landesfürstlichen In teressen und um den Tirolern

einen ehrenvollen Ersatz für seine Person zu geben, liess er sich durch seinen Sohn, den eben aus Spanien in Tirol angekommenen König Maximilian von Böhmen vertreten und versah denselben zu diesem Zwecke mit einer ausführlichen Instruction *)• König Maximilian war am 17, Dezember in Bozen einge troffen , auf welchen Tag auch die Abgeordneten angewiesen waren, ..an der Herberge zu sein'. Das Land hatte sein mög lichstes gethan, um den erlauchten Sohn des Landesfiirsten schon bei seiner Ankunft in Tirol würdig

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Category:
History
Year:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Page 47 of 153
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 144 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Subject heading: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Location mark: II 105.277
Intern ID: 149657
sein. Dazu würde unter dem gemeinen Mann auf der Widerwärtigen Practiziren die strittige Religion auch nicht wenig Unraths erwecken, so dass die Erbarkeit in eine Verzagtheit und der böse gemeine Pofl zu einer Freudigkeit und sodann Alles in einen unwider bringlichen Schaden und Abfall gerathen müsste,' König Maximilian und die ihm zur Seite stehenden Rath e schlagen nun vor, sobald sich eine Gefahr eines Einfalles zeige, zwei bis drei Fähnlein fremden, freien Kriegsvolks anzuwerben, um damit den ersten Anprall abzuwehren

, das Land zur Gegen wehr zu ermuntern und der Bevölkerung Muth einzuflössen. Die vom Landtag bewilligte Hilfe möge König Ferdinand so lange nicht nach Ungarn ziehen, bis sich endlich zeige, wohin aus die Anschläge der Franzosen und ihrer Anhänger gehen, „ob die Eidgenossen und die Binden in des Franzosen Dienst anziehen, ob der Franzos durch dieselben, oder durch ein anderes Volk, so daselbst durchgeführt, einen Ein- oder Ucber- fall thue.' Um aber rechtzeitig bei Geld zu sein, wird vorgeschlagen,

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