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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 16 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
wozu sie auch Meisler Stefan God] und Maler Wolfgang, Gilg Sesslschreibers Stiefsohn, bei zu ziehen befahlen, Hier be gegne! uns Meister Stefan Godi zum ersten male. Wir müssen aber auch sogleich von diesem Meister, dem bei den Werken zum Kaisergrab noch eine grosse Rolle zu spielen vorbehalten ist, berichten, da er schon seit einigen Jahren ebenfalls zu Mühlau , aber in bescheidener Zurückgezogenheit thälig gewesen ist. Schon im Jahre 4506 hat Kaiser Maximilian, an dessen Hofe zu Innsbruck

bereits mehrere Maler, Bildhauer, Plattner, Baumeister, Stempelschneider, Goldschmiede, „Tapessirer' und Kristallschneider bleibende Anstellung oder Unterstützung ge funden hatten , den Befehl uss gefasst, auch für die Kunst der Rothschmiede oder Erz gi ess er eine Anstalt zu schaffen, die er ebenfalls nach Mühlau zu verlegen gedachte. Zur Grün dung dieser Anstalt wollte er den ersten und berühm testen Roth s chini ed von Nürnberg, also wohl Peter Vischer 5 hieher ziehen. Kaiser Max schreibt diesfalls

würden, zu giessen und die Roth schmiederei dadurch aufzurichten und in Gang zu bringen und sich darum mit demselben Rothschmied um ein jährlich Provision *) Als Maler erscheinen hier: Gilg Scsslsehreiber, Jürg Köldrer, Hans Knoderer, (alle drei als Hofmaler), Tiefenbrunner, Kaspar Wirt, Leber,bacher etc., als Bildhauer: der vorzügliche Meister Christof Geiger, als berühmte Plattner; die beiden Seusenhoicr, als Baumeister: M. Schcppach, Hans Schifer, Andre Grabl, als Stcmpclschnciclcr: die Münzmeistor

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 31 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
mit den Trabanten hieher fertige, in was Gestalt, mag kais, Majestät wohl verstehen.' Die kaiserliche Majestät wird diesen Wink zwar verstanden haben, aber die kaiserliche Geduld hing eben immer an einem stärkeren Faden als die , der kaiserlichen Diener. Der Kaiser scheint zwar Meister Gilg nunmehr aufgegeben zu haben, jedoch übertrug er das demselben so lange erhaltene Vertrauen auf dessen Sohn, den Maler Christof. Dieser hatte sich in einer Bittschrift an Kaiser Maximilian gewendet

und sich erboten, bis Pfingsten sieben vollendete Bilder zu überantworten, wenn ihm 160 fl. rh, ausbezahlt würden. Der Kaiser theilte das schriftliche Anerbieten des jungen Sessi Schreiber den Rüthen mit und verlangte ihr Gutachten. setzte aber dem Schreiben an dieselben bereits bei : „Wir wollen auch gedachten jungen Maler an unserem Hof aufhallen. 0 45. Febr. 1516. . Der junge Maler, Christof Sesslschreiber hielt aber sein Versprechen so wenig als sein Vater, scheint wohl auch mehr versprochen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 90 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
, er habe vernommen, dass an den zweien „Doppel-Kuris' der beiden jungen Könige von Frankreich, welche er bei seinem Harnischmeister zu Innsbruck, Jörg Seusen hofer , bis zu seiner Ankunft daselbst zu fertigen befohlen habe, durch „die Maler und Plattner so viel gearbeitet worden sei, dass sie in fünf Wochen vollendet werden könnten. Da mit aber die Arbeit noch schneller von Statten gehe, trage er den Rathen auf, bei Tag und Nacht arbeiten zn lassen; ins besondere aber sollten sie auch sorgen, dass „das Etzwerk

und der Pramb sauber und wohl verguldet werde.' Wenn die Arbeit vollendet sei, möge man sie ihm unverzüglich senden. An diesen Harnischen arbeiteten also Maler und Plattner. Dies war wohl auch ohne Zweifel bei allen durch Kunst sich auszeichnenden Rüstungen der Fall, daher wir in den Platt— nereien so häufig auch Zeichner und Maler beschäftigt finden, und es dürfte in den seltensten Fällen sich zutragen, dass der Plattner, welcher das Harnischblech bereitete, zugleich auch den künstlerischen Schmuck

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 9 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
sung und Werkstatt nothdürftig, haben wir ihm bewilligt, ein gelegen Haus zu solcher Arbeit zu bestellen und kaufen lassen. Nun wird uns angezeigt ein Haus in der Torstadt zu Innsbruck gelegen, so weiland Ludwigen Maler gewest und jetzo unsenn Hofmaler Jörgen Köldrer zustellt, der dann Willens sein soll, beni eil Haus zu verkaufen. Demnach empfehlen wir euch, dass ihr denselben unsren Hofmaler, den Köldrer, beschicket and mit ihm von unsere wegen handelt, dass er uns sollich Haus kanfweise

aus der Zeit i 530 gibt die Werksiii Ite der mit der Model lining und dem Giessen der grossen Erzbilder beschäftigten Künstler genau an. Damals gieng die Strasse nach Mühlau über Holling, Hottinger-Ried und Weierburg. Da, wo nun das freie erri ich v. Sternbach'sche Schloss s teht, bog von der wei ter nach Hall führenden Strasse ein Weg südlich gegen den Inn *) Maler Ludwig ist wohl kein anderer als Ludwig Conrcutcr. **) Köldererä Zeichnung ist nun im Ferdinandeum hinterlegt.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 28 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
einen belehrenden Aufschluss über das, was von Seife des Be stellers an Geld und Metall auf den ,.,Grabguss' verwendet worden ist. 1510 sind Meister Gilgen und seinen Gesellen auf Be stallung , Sold und Liefergeld ausbezahlt worden 165 11. Die Zahl dei. Gesellen, heisst es in der Rechnung, war nicht immer gleich, bald halte Gilg deren mehr, bald weniger, ge wöhnlich einen Maler, zwei Schnitzer, zwei Giesser, einen Aus- bereiter und einen Schmid. 1511 erhielt Gilg 481 fl. 5 kr. 2 Pf. 1512 wurden

fl, 13 kr. 3 Pf., 1512 333 fl. 3 Pfd. 3 kr. 3 Pf. Summa 542 fl. 4 Pfd. 5 kr. Die Rechnung schliesst : „Summa Summarum aller Ausgab, so auf den Grabguss gangen ist, von Pfingsten anno 1510 nutz auf den Sontag Quasimodogeniti (3. April) anno 1513 als auf Meister Gilg Sesslschreiber und seine Gesellen, als Maler,

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 62 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
. An den Händen bemerkt man jedoch das Streben nach einer gewissen Zierlichkeit, die schon an die spätere Zopfzeit erinnert und was die Ornamentik anbelangt, sieht man an ihrer flachen Haltung, dass der Zeichner der Statue kein Bildhauer von altem Schrott und Korn, sondern ein Maler war, der mehr Feinheit als Kraft entwickelte. Lübke eharakteri.siri dieses Standbild, indem er es einfach das „ga lante* nennt. Chlodwig ist in der That ein galanter Mann, doch hat dieser Charakter wohl eher seinen Grund

im galanten Meister als im galanten Franzmann, den der Künstler nach der Meinung anderer hier hat vorstellen wollen. Die Statue Chlod wigs ist die jüngste von allen, welche das Mausoleum um stehen , die Meister aber dieser galanten Erzfigur sind, wie wir gleich sehen werden, Gregor Loffi er, der Ächsenmeister oder -Püchsengiesser' wie er sich betitelte und der Maler Christof A mb erg er zu Augsburg. Erster er hat die Statue gegossen, letzterer die Zeichnungen zu derselben geliefert. Der Name des dritten

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