Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
21 Festschrift, IT. Hand. Maximilian fordert den Viztum Laurenz Saurer auf, niemand anderem als P. O. Posseß auf die Wiener Dompropstei zu verleihen. Er hat von einer Krankheit des Wiener Dompropstes gehört und daß mit dessen Ableben zu rechnen sei, 85 v . Maximilian verleiht dem P. O. eine Expektanz auf ein Kanonikat in Laibach, 86. Maximilian verleiht dem P. O. eingezogene Rebellengiiter in Italien, insbesondere „castaldiam tricesimi in prima fori Julii', 68—68 v . Maximilian bestellt P. O. nach Krainburg
auf, falls die Pfarre Sali in der Regensburger Diözese frei wird, diese dem P. O. zu über tragen, 87 v . Maximilian bestätigt, den P. O. wegen seiner Verdienste beim Wiener Fürstenkongreß, bei dem er durch seine vielfältigen Sprachkenntnisse ersprießlich gewirkt hat, und wegen seiner Bewährung bei der Belagerung von Tournay (1513) durch Ritterschlag zum miles und eques auratus erhoben zu haben, 66—66 T . König Sigmund von Polen bestätigt, den P. O. in Gegenwart des römischen Kaisers zum „miles et eques
wird, betreffen, 87 v . Maximilian fordert P. O. auf, zu ihm zu kommen, da er ihn zur Ab fertigung der polnischen Gesandtschaft benötigt, 83 v . Maximilian richtet an den Landhofmeister und das Regiment in Wien den Befehl, den P. O. nach dem Tode des Wiener Dompropstes Johann Putsch auf die Propstei zu präsentieren und dafür zu sorgen, daß er Posseß erhält, 92 v . Maximilian verwendet sich für einen Ankauf von Tuch und Damast durch P. O. und den in seiner Begleitung befindlichen litauischen Edelmann Johann