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[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 56 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
, und das gleichzeitig erlassene kaiserliche Patent über die politischen Rechte auf das im wesent lichen noch heute geltende Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867 über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger eingewirkt. Bei den Beratungen des Verfassungsausschusses des Wiener, bzw. Kremsierer Reichs tages über die Grundrechte, die mit einer längeren, durch die Wiener Oktober revolution bedingten Unterbrechung, vom 22. August bis 19. Dezember 1848 dauerten, scheint allerdings auf das belgische Vorbild nie

angenommen worden, bald darauf in Druck erschienen und in der österreichischen Presse erörtert worden (vgl. Anschütz G. und Thoma R., Handbuch des deutschen Staatsrechtes, I., Tübingen 1930, S. 37 f.; Bothe für Tirol und Vorarlberg Nr. 83 vom 10. Juli 1848, a. o. Beilage). 2 ) Fischel Adolf, Die Protokolle des Verfassungsausschusses über die Grundrechte, Wien, 1912, S. 106. 3 ) Ebenda, S. 132. 4 ) Bezüglich der Beratungen des Verfassungsausschusses des Wiener, bzw. Kremsierer Reichstages

ff., und auf Helfert Jos. Alex. Freiherr v., Geschichte Österreichs vom Ausgange des Wiener Oktober-Auf standes 1848, Bd. TV/2, Prag-Leipzig 1886, S. 8 ff. und S.67 ff., endlich auf die „Verhandlungen des öster reichischen Reichstages nach der stenographischen Aufnahme', 5 Bde., Wien 1848/49 verwiesen. Bezüglich der Beratungen des Verfassungsausschusses der deutschen Nationalversammlung in Frank furt, siehe „Die Verhandlungen des Verfassungsausschusses der deutschen Nationalversammlung', hrsg. von Droysen, 1. Teil

, Leipzig 1849, ferner „Aktenstücke und Aufzeichnungen zur Geschichte der Frank furter Nationalversammlung aus dem Nachlaß von J. G. Droysen', hrsg. von R. Hübner, Berlin und Leipzig 1924, sowie „Verhandlungen der deutschen konstituierenden Nationalversammlung zu Frankfurt a. M.'' hrsg. von F. Wigard, Leipzig, 1848/49. 6 ) Ministerratsprotokolle 1849 im Wiener Staatsarchiv (Abt. Haus-, Hof- und Staatsarchiv); Helfert, a. a. O., S. 16 f. 6 ) Ministerratsprotokolle 1849, auszugsweise wiedergegeben

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 379 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
, ohne daß Esterhazy dazu beitrug. Der König reichte, ohne daß sein erster Minister Fogliani und Esterhazy es wußten, durch den Botschafter am Wiener Hofe Principe die Camporeale Maria Theresia die Hand. Die beiden Reiche sollten durch das Mittel, das in einem monarchischen Zeitalter, welches seine Kriege mit dem Privatrecht entlehnten Erbbegriffen begründete, als das geeignetste schien, durch Heiraten verbunden werden. In den „kundbarer massen hinterrücks Unser geschlossenen' 2 ) Friedenspräliminarien von Aachen

Descendenz überlasse, war nicht vorgesehen. Eine dem Utrechter Frieden widerlaufende Wiedervereinigung Neapels mit Spanien kam bei dem zu erwartenden Widerstand der Seemächte nicht in Betracht, wohl aber das Verbleiben des süditalienischen Königreichs bei der Deszendenz Karls, die in so raschem Zuwachs, als es die Natur gestattet, begriffen war. Karl VI. hatte im Wiener Frieden vom 18. November 1738 die beiden Sizilien an Don Carlos mit dem Recht der Nachfolge, auch der weiblichen Nachkommen, abgetreten

. Solange sich der König von Neapel weigerte, dem Aachener Frieden beizutreten, war für seine Beziehung zu Wien nur die Zessionsurkunde maßgebend 3 ). Der Hof von Neapel trat durch den Wiener Nuntius mit dem Vorschlag eines Gesandten austausches heran 4 ). Karl III. schickte Pietro Bologna - Reggio Principe di Camporeale nach Wien, die Kaiserin den Fürsten Paul Anton Esterhazy von Galantha 5 ), den Franz I. auch mit der Vertretung des Reichs betraute, nach Neapel. Der Friede von Aachen wurde

der Nuntien in Neapel und Wien 30. September 1749, bzw. 4. März 1750 und Billett Colloredos an den Wiener Nuntius, Februar 1750. 6 ) Wurzbach, IV, S. 104. 6 ) Instruktion 6. November 1753.

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